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Trennung, was nun als erstes tun...

Thema: Trennung, was nun als erstes tun...

ich habe zu meinem Freund gesagt ich brauche eine Auszeit aber ich weiß dass ich die Beziehung nicht weiter führen will. Er hat mich schlecht behandelt und das schon lange und da gehören aber natürlich auch zwei zu und somit sage ich mal dass es zwischen uns einfach nicht mehr so ist wie es sein sollte und ich möchte dann lieber allein mit den Kindern sein. Jetzt muss ich wohl als erstes beim Arbeitsamt einen Termin machen oder? Und kann man ohne Probleme den Internet-Anschluss auf mich übertragen? Ist es auch einfach dass der Mietvertrag über mich läuft? Ich hatte damals mit unterschrieben. Bitte alle Tipps die mir jetzt helfen könnten!

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 06:54



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Erst mal, wenn du weisst, dass du schluss machst, dann mach es! Was soll das den Freund lange im Ungewissen zu lassen? Ich find das sehr übel!

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 07:46



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Und der INTERNETANSCHLUSS sollte jetzt dein geringstes Problem sein *kopfschüttel* Wie wäre es, sich zunächst mal einen Job zu suchen, von dem du dich und dein Kind halbwegs ernähren kannst? Bin immer wieder überrascht, dass sofort auf's Amt gerannt wird, wenn eine Trennung ansteht - die ich als Steuerzahlerin, die immer an ihrer Beziehung gearbeitet hat und schon viele, viele Jahre liiert ist, bezahlen kann. Als meine Eltern sich damals scheiden ließen hatte meine Mutter sofort eine Bleibe für uns am Start (und die hat nicht der Staat bezahlt) und eine Arbeit, die zumindest eine solide Grundlage bot (über den Rest haben sich meine Eltern geeinigt). Klar, es gibt Situationen, da ist es sowas von ok, wenn frau die Beziehung verlässt und selbstverständlich finanzielle Hilfen wo es nur geht in Anspruch nehmen sollte. Keine Frage! Aber ständig dieses "Dumdidum, jetzt trenn' ich mich mal, weil der Alte mir nicht passt, soll mich doch das Amt unterhalten". Besonders auffällig sind die sich hier oft wiederholenden Gründe, deren Ursprung häufig gleich klingt: Es wird schnell geheiratet - meist innerhalb der ersten zwei Jahre - oder noch schneller ein Kind in die Welt gesetzt. Frau hängt ihren Job dankend an den Nagel, bespaßt das Kind, sitzt unzufrieden zu Hause und verkommt zur Haushälterin. Der Egon hat neben seinem besch... Vollzeitjob keine Lust mehr auf gar nichts, hockt vor der Playstation oder dem PC und ist froh, wenn er Zeit für sich hat und sich kein nerviges Kindergeschrei anhören muss. Gar nicht so selten meldet sich Egon bei einem Erotik-Chat im Netz an oder schaut Filmchen, über die es mit der Else dann wieder Streit gibt. Spätestens drei Jahre nach der Geburt des Kindes gibt es eine zerrüttete Familie mehr, für deren Bequemlichkeit WIR dann aufkommen dürfen. Denn auf Paartherapie hat der Egon keinen Bock. Ohnehin würde das wenig ändern, denn Mädels! die Typen sind in aller Regel VORHER schon so. Das seht ihr nur nicht, wenn ihr euch verliebt bis über beide Ohren nach kurzer Zeit schwängern lasst. Mein Rat also: Zieh einen klaren Schlussstrich, wenn du die Beziehung nicht fortsetzen willst. Steh auf eigenen Beinen, finde eine geeignete Arbeit - optimalerweise vor der endgültigen Trennung - und finde einen Weg, wie ihr euch weiterhin gemeinsam umd as Kind kümmern könnt. Wenn ich allerdings lese, dass die erste Frage den Internetanschluss bestrifft, sehe ich da eher schwarz... Sorry an alle, dass es wieder so lang und ausschweifend geworden ist und dir selbst alles Gute, terkey

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 08:27



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... eine klare Ansage machen! Und dann musst Du Dich wohl oder übel mit Deinem Freund zusammen hinsetzen und alles Weitere besprechen. Aus gemeinsamen Verträgen kommt man so ohne Weiteres nicht heraus. Auch ein Mietvertrag kann nicht einfach so umgeschrieben werden. Wenn Du Hartz IV bekommst, musst Du in der Tat auch bald zum Amt. Aber auch da solltest Du Dir vorher überlegen, wie die Situation (Wohnung etc.) weitergehen soll. Alles geht viel leichter, wenn ihr gemeinsam eine gute Lösung findet. Insbesondere auch für die Kinder ist das auch der beste Weg. Sollte die Situation trotzdem eskalieren, kannst Du Dich an eine Beratungsstelle oder auch an eine Anwältin / einen Anwalt wenden. Beratungsstelle ist in der Regel kostenlos. Anwalt auch nahezu, wenn Du Dir beim Amtsgericht einen Beratungshilfeschein holst. Aber erstmal würde ich es wie gesagt mit einem offenen Gespräch unter vier Augen versuchen. Allerdings denke ich, dass vieles nicht so einfach ist, wie Du es Dir jetzt vielleicht vorstellst. LG, Stefanie

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 08:07



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Meine Therapeutin hat gesagt ich soll es erst wie eine Auszeit machen.Sie rät mir schon lange dazu mich zu trennen und sie merkte jedesmal dass ich immer weniger Energie hatte.

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 08:14



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Auszeit bedeutet fast immer Trennung. Und dazu sollte man auch stehen. Ausnahmen wären höchstens, wenn man man eine Woche zu Mama/Schwester/Freundin zieht, um sich alles zu überlegen. Aber über diese Phase scheinst Du schon raus zu sein. LG, Stefanie

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 08:20



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Deine Therapeutin rät dir zu etwas, was auch nur DIR gut tun soll. Was ist mit deinem Partner? Er macht sich Hoffnung und glaubt vielleicht, alles wird wieder gut wenn du erstmal deine Auszeit hattest. Sag ihm, daß für dich die Beziehung beendet ist, alles andere ist einfach nur unfair und unterste Schublade.

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 08:21



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Hi, mag sein, dass ich nicht auf dem neuesten Stand bin, aber seit meine beste Freundin lange in therapeutischer Behandlung war, weiß ich, dass Therapeuten an sich nicht zur Trennung raten, sondern maximal drauf hoffen, dass der Patient von selbst drauf kommt und dann sicher auch unterstützen ... Mag sein dass es bei dir anders ist, ich finds trotzdem komisch! Ansonsten: Belüg deinen Freund nicht, das ist unfair und du würdest dich auf eine Stufe stellen wie er. Gruß, M+N

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 19:11



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Wenn ihr zusammen in einer Wohnung lebt dann klärt das erstmal. Falls er auszieht muß die Wohnung eines H4-Empf. in Größe und Kosten abgesegnet sein, je nach dem was dir zusteht. Falls du für euch ne enue Wohnung suchst ist es natürlich genau so. Bedenke, daß du aber erst am Alleinerziehend giltst, wenn er ausgezogen ist oder du und ihr bei Umzug allein ohne Mann umgemeldet seid. Da ist Internet ja oder nein echt Pillepalle und unwichtig. Ich rede deshalb schon von Trennung, weil "Auszeit" meist nur ein beschönigender Begriff dafür ist. lG Kerstin

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 08:35



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Ich habe eben mit ihm telefoniert wir haben ruhig miteinander gesprochen und ich habe ihm gesagt dass ich ihn nicht mehr liebe und dass wir beide einfach zu viele Fehler gemacht haben und dass wir uns als Freunde besser verstehen würden. Er sagte er kann es verstehen und er will auch dass wir Freunde bleiben. Ich finde das mit dem Internetanschluss und allen anderen Sachen schon wichtig, muss ja geklärt werden, er kann ja nicht für etwas zahlen und den Namen da haben was ich benutze. Meine Tochter ist erst 2 deshalb kann ich nicht arbeiten gehen.

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:10



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Auch wenn das Kind erst 2 ist, kann man arbeiten gehen, schau mal ins AE Forum. Wozu gibt es Kitas

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:17



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ich hab jetzt mal gewartet, ob einer was sagt. danke.

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:19



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Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:22



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euch gehts auch nur darum dass keiner arbeitslosengeld bezieht was?

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:25



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Mein Kind ist auch 2 und ich gehe arbeiten. Wie wäre es mit einer Tagesmutter?

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:25



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Ich muss jetzt erstmal wieder auf den Damm kommen man ich denke gerade gar nicht ans arbeiten. Ich gehe arbeiten wenn meine Tochter 3 ist. Ich bin auch psychisch zu labil um jetzt gleich arbeiten zu gehen. Es war schon ein großer Schritt Schluss zu machen.

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:27



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es geht um die aussage, du kannst nicht arbeiten, weil das kind 2 ist. das ist einfach falsch. übrigens lenkt arbeiten ungemein ab.

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:30



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Mist! Immer wenn ich was schreiben will, dann hast Du es schon gesagt vallie! Es gibt Millionen AE-Frauen, die vom ersten Tag an arbeiten MÜSSEN. AE sein ist halt auch nun mal kein Zuckerschlecken. So einfach ists nun auch wieder nicht.

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:32



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du mußt einfach schneller werden!!! zb auch mit den pn´s.

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:35



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Zum Einen: Arbeitslosengeld bekommst du ohnehin nicht, weil du nämlich nicht gearbeitet hast Um einen (vorübergehenden) Anspruch auf Arbeitslosengeld zu haben, musst du in den vergangenen zwei Jahren mindestens 12 Monate lang sozialversicherungspflichtig erwerbstätig gewesen sein. Da deine Tochter "erst" zwei ist, nehme ich stark an, das fällt mir dir weg. Und dann: Gerade wenn du psychisch labil bist, wäre eine geregelte Beschäftigung äußerst wichtig. Sie gibt dir Struktur, Selbstsicherheit, zeigt dir deinen Wert auf. Die "Kopf-in-den-Sand-Steck-Methode" ist besonders in deiner Situation der falsche Weg. Klingt für mich nach Ausrede. Ich selbst habe durchaus Therapieerfahrung, hatte viele Situationen, in denen ich psychisch labil war, und habe die Vorteile eines guten Jobs schätzen gelernt. Auch in den schlimmsten Situationen, in denen ich wirklich richtig krank war und mich mein Job krank gemacht hat und sich das auch auf meinen Körper übertrug, habe ich mich mit Hilfe von außen irgendwann (viel zu spät) so weit aufgerafft, die alte Arbeitsstelle an den Nagel zu hängen und sofort eine neue zu finden. Glaub mir, da steckt viel persönliche Zufriednenheit für dich drin. Niemand will dir mit Kleinkind eine 60-Stunden-Woche zumuten, aber ein paar Tage die Woche oder stundenweise kannst du durchaus einer Erwerbstätigkeit nachgehen. In diesem Fall zahlt dir das Amt vermutlich sogar eine Tagesmutter. Überleg doch mal - evtl. gemeinsam mit deiner Therapeutin - ob das nicht doch eine gute Idee wäre. Passivität, Schicksalsergebenheit ("Mir geht es so schlecht, ich kann nichts tun) und die Opferrolle, in die du dich gerade begibst, sind nicht heilsam. terkey

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:42



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Ich hab vor einem Jahr meine Frau verloren, stand von heut auf morgen alleine mit einem Kind da. Nach 3 Wochen bin ich auch wieder Vollzeit arbeiten gegangen.

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:45



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Mal ganz unemotional zu Deinen Fragen: Nein, es ist nicht einfach, daß der Mietvertrag über Dich läuft. Damit müssen nämlich alle drei Vertragspartner (Du, Mann und Vermieter) einverstanden sein. Wenn Du darüber hinaus auf absehbare Zeit von der ARGE abhängig sein möchtest/willst/wirst, muß auch die ARGE einverstanden sein. Den Internetanschluß kann man umschreiben, das sollte nicht das Problem sein. Zunächst reicht es sicher, wenn Du das Konto, von dem die abbuchen, ändern läßt auf Deines. Den Namen kann man dann immer noch ändern. Wie gedenkst Du Dich denn in Zukunft zu ernähren? Arbeiten willst Du nicht, zumindest das nächste Jahr nicht. Das kann man doof finden - ich finde das doof - aber so als Zukunftsplan ist das ja so oder so endlich. Spätestens, wenn das Kind 3 ist, wirst Du arbeiten müssen. Du bist in Elternzeit, nehme ich an? Hast Du eine ungekündigte Stelle, die Du wieder antreten kannst, wenn die Elternzeit abgelaufen ist? Wird das Geld dieser Arbeit reichen, um für Dich und das Kind (okay, für das Kind gibt es zusätzlich - je nach Einkommen des Mannes -. Unterhalt) aufzukommen? Wie sieht es DANN mit der Wohnung aus? Kannst Du die alleine überhaupt halten? Wenn nicht,. wäre es ziemlich geschickt, jetzt schon eine neue Wohnung zu suchen. Dann kannst Du so Dinge wieder Kindergartenplatz etc. schon passend zu neuen Wohnung suchen und bist beim Arbeitsbeginn entspannter. Ihr seid verheiratet? Dann wirst Du so oder so eine Anwalt brauchen. Der sollte Dir auch ausrechnen können, wie es mit Unterhalt aussieht. Dann hast Du eine Grundlage, mit der Du Dir Gedanken über Deine finanzielle Zukunft machen kannst. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:32



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sie sind nicht verheiratet. ein grund mehr, arbeit einzuplanen.

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:34



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Wir sind nicht verheiratet und ich bin erst 19 und wir haben 2 Kinder ich habe noch nie gearbeitet. Bin mit 15 schwanger gewesen. und jetzt bewerft mich mit Steinen lol

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:38



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Oh, da gibt es keinen so großen Unterschied mehr. Unterhaltsrechtlich gesehen sind verheiratete und nichtverheiratete Mütter (nahezu) gleichgestellt. LG, Stefanie

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:39



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nahezu. das kleinste kind ist "schon" 2, da kommt noch maximal ein jahr unterhalt für sie rum. WENN ein junger mann sich überhaupt den unterhalt für die kinder leisten kann.....

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:41



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Verheiratet-Sein ist auch nicht mehr das, was es mal war, so versorgungstechnisch *fg*. Es empfiehlt sich IMMER, für sich selber sorgen zu können.

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:41



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Na dann steige ich lieber aus. Auf so kindische Art braucht man wohl nicht diskutieren.

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:41



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da solltest du dir ganz schnell ganz andere gedanken machen, nämlich die zu einer ausbildung.... zum steinewerfen ist es schon zu spät.

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:42



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Und wo ist das andere Kind?

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:42



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Wenn ja: Werd erwachsen! Mache Dir ernste Gedanken über Deine Zukunft und lasse Dich diesbezüglich beraten. Hier wäre dann dringend sofort eine Ausbildung, Weiterbildung, Schulabschluss etc. angesagt. Damit solltest Du auf gar keinen Fall warten, bis Deine Tochter 3 ist! Ab zum Arbeitsamt und beraten lassen!!! LG, Stefanie (ganz ohne Steine)

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:42



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Das Posting klingt wie "Ich bin doof, und das ist gut so!" Tolle Einstellung.....

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:43



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Genau: Mit 3 ist der Betreuungsunterhalt immer nur noch eingeschränkt zu zahlen. Da ist es ganz egal, ob man vorher verheiratet war oder nicht. LG, Stefanie

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:44



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ach.... ich habe von meinem exehegatten aber trennungsunterhalt bekommen, kind war schon 4....und es war noch nicht mal sein kind!!! der nichtverheiratete vater hätte mir bis 3 unterhalt zahlen müssen,danach nicht mehr, so sagte mir das seinerzeit eine anwältin.

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:48



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Nein, mit Steinen wirft hier niemand. Aber in diesem Fall solltest du tatsächlich nicht noch ein Jahr zu Hause sitzen, sondern eine Ausbildung beginnen. Du hast bestimmt Angst, oder? Ist sicher nicht leicht mit zwei Kids in dem Alter. Vor allem wenn man sicher immer im Hinterkopf hat, dass es nicht gerade einfach wird, jetzt noch beruflich Fuß zu fassen. Hast du einen Schulabschluss? Was macht dein Partner? Ich nehme an, er ist auch noch sehr jung? Dann bist du noch viel mehr auf dich gestellt und wirst in Zukunft überwiegend allein für deine Kids verantwortlich sein. gerade in jungen Jahren bekommt man Job und Kids noch gut gewuppt, weil du noch mehr Energie hast. Lass dich umfassend beraten, halte Ausschau nach beruflichen Perspektiven, setz was in Bewegung, tu was! Du bist es dir und deinen Kids schuldig. Zeig uns allen, dass es keinen Grund gibt mit Steinen zu werfen!

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:51



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Seitdem sind verheiratete und nichtverheiratete Mütter (nahezu) gleichgestellt. Ausnahmen gibt es nur noch für absolute Ausnahmefälle (seit 30 Jahren verheiratet etc.). Ansonsten kommt es jetzt ab dem 3. Geburtstag immer darauf an, ob die Mutter sich selbst versorgen kann (Kind bekommt ja ohnehin Unterhalt). Hier müssen dann die persönliche Situation, die Betreuungsmöglichkeiten vor Ort etc. mitberücksichtigt werden. Meist ist aber mindestens ein 400 Euro Job zumutbar. Eher sogar ein Halbtagsjob. Hier bei uns im Osten auf jeden Fall, weil es flächendeckend Ganztagsbetreuung gibt. Verheiratet oder nicht ist egal. LG, Stefanie

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:52



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Mal einfach nur so in den Raum gefragt - wie stellst du dir denn dein zukünftiges Leben vor? Du bist 19, hast zwei Kinder, du hast noch nie gearbeitet und schreibst, du bist momentan psychisch zu labil, um zu arbeiten. Planst du denn, irgendwann mal eine Ausbildung zu machen und auf eigenen Füßen zu stehen? Oder hast du daran noch gar keinen Gedanken verschwendet? Auch ohne die Trennung hast du dir ja sicher mal überlegt, wie dein Leben so generell weitergehen wird? Auch für psychisch labile Menschen gibt es übrigens Berufsfortbildungsmaßnahmen, guckst du hier: http://www.arbeitsagentur.de/nn_26392/Navigation/zentral/Buerger/Hilfen/Rehabilitation/Rehabilitation-Nav.html Stör dich nicht an dem Wort behindert, man kann so einen Antrag auch mit einer psychischen Erkrankung stellen. Da du dich offenbar in psychotherapeutischer Behandlung befindest, kann dich deine Therapeutin sicherlich an einen Psychiater weiterleiten, der dir den Antrag dann ausfüllt. Wenn du willens bist, etwas aus deinem Leben zu machen, kann dies durchaus ein Weg sein.

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:54



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gut. ich wurde 2001 geschieden, hatte aber damals auch schon selbstversorgerjob, nur in der ehe eben mehr. das galt dann damals wohl noch mit dem 3/7 des gehaltes vom ehemann o.ä....

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 09:56



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Ich habe leider nichtmal einen Schulabschluss. Ich habe auch immer schreckliche Angst vor Veränderungen ist son bisschen kompliziert in meinem Kopf. Ich will irgendwann arbeiten gehen aber ich habe gerade echt keinen Plan.

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 10:07



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Elisabeth - ich liebe Deine Beiträge. Musst ich mal sagen!

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 10:11



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na den plan solltest du dir aber schnellstens machen..... nix irgendwann, sofort!!! ich kann es mir nicht verkneifen, sorry, aber kinder machen, das ging?

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 10:12



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Ja, kann mir vorstellen, dass es da gewisse Ängste gibt. Da ist es nur gut, wenn du in Behandlung bist. Das mit dem Schulabschluss ließe sich doch aber regeln. Einen Versuch ist es wert und wäre ganz, ganz wichtig für dich. Schon allein damit du siehst, dass Verädnerungen gut sein können. Und den ersten, sogar gewaltigen Schritt in eine Veränderung hast du doch gerade getan: Du trennst dich. Wenn das keine Veränderung ist! Knüpfe daran an, nutz die Kraft des Anstoßes und geh weitere Schritte. Das Schuljahr hat gerade erst angefangen. Kümmere dich SOFORT um eine Schule. Kinder kann man auch recht kurzfristig bei vom Jugendamt geprüften Tagesmüttern unterbringen. Wenn du eine Schule machst, bist du nicht den ganzen Tag getrennt von den Kindern und hast genügend Zeit mit ihnen.

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 10:22



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Hallo, ich kann mich nur anschließen...lustig finde ich das nicht - und die Opferrolle brauchst Du nicht bemühen. Mach Dir mal ein paar Gedanken, warum Du in dieser Situation gelandet bist...warum Du Dich so behandeln hast lassen...geringes Selbstwertgefühl? Angst vor Veränderung mangels Perspektive / Arbeit?... Und dann überleg Dir mal, was Du für Deine Kinder willst...sollen sie auch in so ein Leben reinwachsen oder möchtest Du ihnen ein gutes Beispiel geben? Wenn Du was ändern möchtest, dann hol Dir Hilfe! Wenn Du erst 19 bist und schon 2 Kinder hast, wird das JA ein besonderes Augenmerk auf Dich haben. Ich habe neulich einen AE-Ratgeber gelesen - geschrieben von einer Psychologin, die selbst jahrelang alleinerziehend war - und dort viele richtige Erkenntnisse gefunden...auch zum Thema "Arbeit": der Weg in eine selbstbestimmte und für die Frauen als glücklich empfundene Lebenssituation führt fast immer durch eine Tür: Arbeit! Ich bin selbst alleinerziehend und arbeite seit meine Tochter 2 ist - damals mußte ich nicht, denn ich war damals verheiratet und mein Ex-Mann verdiente gut...aber ich wollte nicht nur Mutter sein und heute bin ich DANKBAR, daß ich einen Arbeitsplatz habe und mich und meine Tochter selbst versorgen kann und forciere derzeit die Änderung von TZ auf VZ, da ich auch mal ein kleines Extra haben möchte...Urlaub...schöne Klamotten für mich und meine Tochter...schöne Ausflüge ohne auf jeden Cent achten zu müssen...und 1001 anderer Dinge;-))) Wahrscheinlich ist die Wohnung für Dich plus 1 oder 2 Kinder zu klein um von der ARGE übernommen zu werden - stell Dir das nicht so leicht vor... lg heike

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 11:05



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Ich würde mit der Arge sprechen, was man machen kann und was nicht. Und dann soweit alles beantragen was man kann. Ich würde auch mit den Jugendamt reden, wegen Besuchsrecht Sorgenrecht Aufenhaltsrecht und und und. Aber zuerst würde ich wegen Wohnung suchen. Und alles nach und nach regeln. LG Claudia

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 12:43



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Bitte lies Terkey´s Zeilen aufmerksam durch und arbeite auch an dir und deinem neuen Lebenskonzept. Sonst reinszenierst du immer wieder deine Vergangenheit und bekommst wahrscheinlich vom nächsten Partner dein nächstes Kind und schreibst hier in 3 Jahren wieder ungefähr das selbe Problem nieder. Mach was aus deinem Leben, du hast kein anderes! Wenn man aus Krisen herauswächst entwickelt man ungeahnte Kräfte, die richtig eingesetzt werden wollen.

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 13:48



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Ach Mensch, das ist ja echt eine doofe Situation! Aber Du bist die einzige, die etwas ändern kann! Geh mal zu pro Familia und lass dich beraten. Du MUSST dein Leben in die Hand nehmen und erzähl mir bitte nichts von labil und sag das nicht zu laut, sonst sind am Ende noch die Kinder weg =( Hör auf zu träumen und tu was! Schluss mit dem Entschuldigen und Ausreden suchen wegen der Psyche, der Schulausbildung, der Kinder, dem Partner, dir selbst! Du musst anfangen zu leben!!! Möchtest du ein vllt aufmunterndes Beispiel? Ich bin auch 19 und auch allein erziehend. Ich habe fünf Wochen nach der Entbindung mit der Schule weitergemacht und studiere mittlerweile im 3. Semester. Mein Sohn geht in den KIGA seitdem er ein Jahr alt ist und, oh wunder, wir haben eine gute Bindung! Ich beziehe Bafög, Kindergeld und gehe nebenbei arbeiten und manage mein Leben auch allein, mit Kind... JA, ES GEHT UND AUCH DU KANNST DAS SCHAFFEN!!!

Mitglied inaktiv - 25.08.2009, 22:10



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....aus Deinen Postings klingt eine erschreckende emotionale Ferne zu Deinen Kindern. Du bist so mit Dir beschäftigt, dass Du die gar nicht in Deine Überlegungen einbeziehst. Was sagt denn Deine Mutter dazu? Hast Du wohl eine bescheidene Kindheit und Jugend gehabt? Dass Du Dich in die Beziehung mit einem anscheinend schlechten Typen geflüchtet hast? Menno, hoffentlich hast Du jemanden, der Dir hilft. Wir virtuellen Weiber könnens nicht...

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 01:39