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Möchte unbedingt ein Kind, doch mein Mann nicht.....weiß nicht weiter:-(

Thema: Möchte unbedingt ein Kind, doch mein Mann nicht.....weiß nicht weiter:-(

Hallo zusammen, wende mich mal an Euch, in der Hoffnung ich komme weiter... Mein Mann und ch haben 2011 geheiratet und als wir uns kennengelkernt haben, wollte er ein Kind mit mir haben, jetzt ist die Situation folgende: er hat bereits aus erster Ehe ein Kind 14 Jahre alt und nun will er auf keinen Fall mehr ein Kind mit mir haben. Für mich bricht die Welt zusammen, da ich mitlerweile 36 Jahre alt bin und am überlegen bin, ob es für mich noch Sinn macht mit ihm zusammen zu sein. Ich liebe ihn schon sehr, allerdings habe ich den Eindruck, dass es für ihn feststeht kein Kind mehr haben zu wollen..... Vielleicht hat ja jemand einen Tip für mich, wie ich ihn doch noch überzeugen kann.... Danke

von buerste am 04.04.2013, 15:49



Antwort auf Beitrag von buerste

Was ist denn der grund für seine meinungsänderung? Die tochter aus erster ehe hatte er ja damals schon. Ist sie besonders anstrengend gerade mit ihren 14 Jahren und er nervlich ausgelastet? Hat sich die geldsituation geändert? Was nennt er denn für gründe? Du schreibst, als ihr euch kennenglernt habt wollte er ein Kind. Wie lange ist denn das her? 2011 habt ihr geheiratet. Wie war denn da die Situation? Wollte er da noch ein Kind? Für mich klingt das irgendwie so, als hätte er damls alles gesagt getan als er dich kennengelernt hat um dir zu gefallen. Im laufe der jahre, als er sich deiner sicher war, konnte er dann damit rausrücken dass er keine Kinder mehr will. Nicht fair..aber leider alltäglich. Hast du ihm denn schon klar gemacht, wie wichtig ein Kind für dich ist? ist ja doch ein unterschied ob man das so nebenbei sagt oder ein ernstes Gespräch führt und seine Gefühle verdeutlicht. Lg reni

von Reni+Lena am 04.04.2013, 16:41



Antwort auf Beitrag von buerste

Hallo, hat er Dir denn gesagt, weshalb er nun doch kein Kind mehr mit Dir möchte? Haben sich grundlegende Dinge geändert, die ihn hadern lassen, noch ein Kind zu wollen? Ich würde allerdings auch nicht die ganze Ehe in Frage stellen, weil er keinen Kinderwunsch mehr hat. Euch verbindet doch sicherlich viel viel mehr, oder? Rede doch einfach noch einmal in aller Ruhe mit ihm darüber. Frag ihn, weshalb er plötzlich gegen ein gemeinsames Kind mit Dir ist. Erklär ihm Deine Sehnsucht nach einem gemeinsamen Kind. Vielleicht ändert er dann seine Einstellung, aber vielleicht auch nicht. Oder Du verstehst ihn vielleicht dann doch? Ich wünsch Dir auf jeden Fall, dass Ihr es für Euch im Positiven klären könnt. Im Übrigen: Mein Mann wollte eigentlich auch kein drittes Kind mehr haben. Nun ist unser drittes Kind süsse 15 Wochen jung Die Ärzte hatten uns gesagt, dass ich auf natürlichem Weg nicht mehr schwanger werden kann. Also verhüteten wir auch nicht mehr. 1,5 Jahre später war ich schwanger und plötzlich war klar, dass wir dieses Baby bekommen werden. Manchmal ändern sich auch die Umstände und somit die Meinungen ... LG Snow

von SnowWhite02 am 04.04.2013, 16:43



Antwort auf Beitrag von SnowWhite02

so nach der Idee "wenn das Kind mal da ist, wird er es schon lieben". Kenne einige Frauen, die das versucht haben. und jedes dieser Paare ging wenige Jahre nach der Geburt auseinander. Mag Zufall sein, aber ein so großer Vertrauensbruch geht nicht spurlos an einer Beziehung vorbei. Bei Snow White kann man ja nicht von unterjubeln sprechen (eher von Glück im Unglück). Wenn er seine Meinung nicht (mehr oder weniger) von sich aus ändert, wirst Du Dich entscheiden müssen. Dieser Mann oder ein Kind mit einem anderen. Wobei Du bedenken musst, dass auch mit einem anderen Mann (sofern so schnell eine neue Beziehung zustande kommt) Du nicht so schnell eine Kind bekommen solltest. Also noch mal ein/zwei Jahre warten. Und ob Du mit fast vierzig so leicht schwanger wirst? Ich will Dir wirklich nichts böses, kann Dich sehr gut verstehen. Aber diese Entscheidung hättest Du besser vor ein paar Jahren getroffen. Jeckyll

Mitglied inaktiv - 04.04.2013, 17:21



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Wären die beiden jetzt 25 jahre alt würde ich auch sagen: Nicht unterjubeln...kommt zeit..kommt Rat. In dem Fall aber tickt ihre Uhr. Sie will unbedingt ein Kind und der Wunsch ist so stark, dass sie sogar über eine Trennung trotz liebe nachdenkt. Die Chance, dass sie aber in absehbarer zeit einen andern Mann kennen lernt, bei dem alles passt und der dann auch noch ein Kind will geht gegen Null. Schau dich doch mal um was jenseits der 40 so rumläuft. Entweder sind sie nicht umsonst übriggeblieben oder die sind in Dauertherapeutischer Behandlung weil sie soooo was schlimmes erlebt haben oder sooooo eine böse Exfrau hatten. Kannst 95 Prozent in der Pfeife rauchen:) Da würde ich in dem Fall wirklich die Möglichkeit mit dem unterjubeln in betracht ziehen. Ein Tropi kann immer passieren... Wenn er dann wirklich abhaut..war er sowieso ein Arsch und sie hat wenigstens ihr Kind!!!!! Lg reni

von Reni+Lena am 04.04.2013, 17:33



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

gebe ich Dir recht. Das Risiko ist groß, dass es dazu kommt. Und ob ich es dann fair finde, wenn der Mann für ein Kind zahlen muss, dass er nie wollte weiß ich nicht. Zumal er ja schon eines hat, für das er zahlen muss. Ich finde wenn er vorher klar macht dass er keines will und darauf vertrauen kann dass seine Wünsche AUCH berücksichtigt werden ist es ziemlich mies später sein Geld zu wollen. Anders wenn er es auch wollte oder beide in diese Situation gestolpert sind (und nicht einer bewusst diese herbei geführt hat). Hoffe ich habe mich klar ausgedrückt ohne gehässig zu wirken. Jeckyll

Mitglied inaktiv - 04.04.2013, 17:43



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Ist das dein Ernst? So eine Aktion lässt ja wohl jeglichen Respekt dem Partner gegenüber vermissen, wenn ich mich bei soetwas bewusst über den ausdrücklichen Wunsch und Willen meines Partners hinweg setze... Hat das dann auch was mit der von dir beschworenen Form von Liebe zu tun, die du unten im Geburts-Thread so beschrieben hast?? Geht gar nicht!!!

von Blueberry am 04.04.2013, 17:48



Antwort auf Beitrag von Blueberry

hab ich was nicht mitbekommen? Ich bin doch ganz klar GEGEN unterjubeln

Mitglied inaktiv - 04.04.2013, 17:49



Antwort auf Beitrag von Blueberry

wenn ich mich bei soetwas bewusst über den ausdrücklichen Wunsch und Willen meines Partners hinweg setze... macht er doch auch indem er jetzt plötzlich keines mehr will und sie doch. Warum ist sein Wunsch /Wille wichtiger /bedeutender als ihrer?

von Reni+Lena am 04.04.2013, 17:52



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

ich von niemandem die Verantwortung (finanziell und emotional) für einen anderen Menschen erzwingen kann. Der Schuss kann nur nach hinten los gehen. Wie gesagt, wenn sie bereit ist ihr Kind allein (auch finanziell) groß zu ziehen und nur seinen Samen will, dann ist das ihr Ding. Für das Kind nicht sehr nett, aber auch damit muss die Mutter dann umgehen. Sie kann ja immer noch hoffen, dass sich seine Meinung im Nachhinein noch ändert, aber wenn nicht muss sie alleine die Konsequenz aus IHRER Entscheidung tragen. Empfehlenswert ist es auf keinen Fall. Weder für das Kind, noch für die Mutter. Jeckyll

Mitglied inaktiv - 04.04.2013, 17:56



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aber "mann" kann von der Frau verlangen, dass sie ihr Leben lang emotional einem Kind hinterherweint und evtl. damit nicht fertig/glücklich wird.???????? Die Chance dass die Ehe daran zerbricht ist mind. so groß als wenn er ein Kind vorgesetzt bekommt und darüber (erstmal) nicht glücklich ist.

von Reni+Lena am 04.04.2013, 18:02



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

sondern nur (unter Umständen!) auf Unterstützung durch den Mann. Finanziell und Emotional und auch sonst. Denn die kann sie nicht erzwingen (bzw fände ich nicht fair wenn sein Statement so klar ist) Jeckyll

Mitglied inaktiv - 04.04.2013, 18:08



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klar kann sie die Unterstützung nicht erzwingen. ich finde es aber echt unfair von ihm, erst einem Kind zuzustimmen und dann, wenn er sie "eingesackt" hat , die Meinung grundlegend zu ändern. Vermutlich hätte sie ihn unter diesen umständen letztes jahr gar nicht geheiratet??? Und wenn sie sowieso überlegt ihn deswegen zu verlassen weil der Kinderwunsch so groß ist, würde ich das "unterjubeln" riskieren und wenigstens das "gute erbmaterial" mitnehmen:) Ob er sie dann wirklich verlässt bleibt abzuwarten.... Die Chance dass sie dann beides hat ist deutlich größer als wenn sie gleich geht...

von Reni+Lena am 04.04.2013, 18:18



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Ähm... er HINTERGEHT sie aber doch nicht... Dass es problematisch ist in einer Beziehung, wenn bei so einem GRUNDLEGENDEN Thema die Meinungen und Wünsche auseinander gehen, ist klar... aber Unterjubeln ist dabei wohl keine ernsthafte Alternative... Dass er kein Kind mehr will und sich diesem Wunsch dann mit hinterhältigem und heimlichen Pilleabsetzen zu widersetzen... ganz ehrlich, da wäre bei mir als Mann ganz ganz schnell Schluss mit dieser Frau. Ich würde mal gerne wissen, was wäre, wenn sich der Mann jetzt heimlich, still und leise sterilisieren ließe... DAS müsste ja dann in deinen Augen genauso ok sein.

von Blueberry am 04.04.2013, 18:38



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Reni gibt wieder ihr Schubladenwissen preis.

von maxwell am 04.04.2013, 18:38



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Dich meinte ich auch nicht...

von Blueberry am 04.04.2013, 18:39



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Ganz ehrlich...so eine Denkweise entsetzt mich gerade....

von Blueberry am 04.04.2013, 18:40



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Es kann einen handfesten Grund geben, warum er jetzt kein Kind mehr will. Aber das geht, denke ich, über Deinen geistigen Horizont hinaus.

von maxwell am 04.04.2013, 18:47



Antwort auf Beitrag von Blueberry

sterilisieren ist ja wohl gleich zu setzten mit: ich will kein Kind. Und das sagt er ja!!!! Obs nun technisch nicht mehr geht oder ob er einfach so keines mehr zeugt macht ja keinen unterschied. ER stellt SIE genauso vor vollendete Tatsachen mit seinem "NEIN" wie Sie es beim "unterjubeln" mit einem "JA" tun würde. Er verlangt dass SIE emotional verzichtet...sie verlangt von ihm dass er emotional gibt. Für mich kein unterschied!

von Reni+Lena am 04.04.2013, 18:48



Antwort auf Beitrag von maxwell

Komischerweise liegt meinem "Schubladenwissen eine stabile 18 Jährige Beziehung, 3 Kinder und das zarte Alter von 41 Jahren zugrunde. So unerfahren und schräg denke ich wohl nicht, sonst wäre ich wie 90 Prozent hier schon geschieden oder hätte Beziehungsprobleme.

von Reni+Lena am 04.04.2013, 18:52



Antwort auf Beitrag von maxwell

ich hab keine Lust auf deine beleidigenden Posts. Wenn du stänkern willst dann lass es an jemandem anderen aus. Man kann vernünftig argumentieren ohne ständig unter die Gürtellinie zu schlagen. Damit disqualifizierst du dich selber!

von Reni+Lena am 04.04.2013, 19:04



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Das würdest du tun? Einem Mann der nicht der Vater (d)eines Kindes sein möchte ein Kind mutwillig unterzujubeln? Das ist ja kriminell, denn der Mann ist ja nicht nur Unterhaltspflichtig, sondern das Kind wäre auch erbberechtigt. Und wieder wäre ein Kind auf der Welt das von einem Elternteil abgelehnt wird. Ganz schlechter Charakterzug.

von CoJaLi am 04.04.2013, 19:36



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Na dann wart´s mal ab bis es bei dir soweit ist!

von Berlinga am 04.04.2013, 19:40



Antwort auf Beitrag von CoJaLi

Das finde ich nicht kritisch. Wenn der Mann wirklich kein Kind will, dann wird er verhüten - selber. Kriminell ist es lediglich, Kinder zu zeugen und nicht den Mindestunterhalt zu zahlen. Welcher Mann mit auch nur einem halben Gehirn wird sich auf die Verhütung des anderen verlassen, wenn er absolut kein Kind will? Selbst ist der Mann.

von Pamo am 04.04.2013, 19:50



Antwort auf Beitrag von Pamo

Nee, seh ich ganz anders, denn wenn die Verhütung so besprochen ist kann und darf man sich auch auf den anderen verlassen. Dein Szenario sagt ja aus das jemand in Absicht oder meinetwegen fahrlässigkeit ein Kind zeugt und hinterher nicht zahlt. Der Mann zeugt ja aber das Kind nicht in Absicht sondern in gutem glauben und vertrauen das die Frau verhütet - mit was auch immer. Reni spricht aber von kaltschnäuzigem unterjubeln und das ist m.M. nach kriminell. Wenn er nicht will, dann sollte sie sich einen anderen suchen.

von CoJaLi am 04.04.2013, 20:10



Antwort auf Beitrag von CoJaLi

Kriminell ist das nicht, es ist nämlich nicht ungesetzlich. In so einer wichtigen Frage verlasse ich mich doch auf niemanden anders, das wäre schlicht dumm. Wenn ich schon ein ungewolltes Kind bekomme, dann sollte es mein eigener Verhütungsfehler sein und nicht meine Blödheit, die mir das beschert hat. Kein Mitgefühl hier.

von Pamo am 04.04.2013, 20:13



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Du erkennst wirklich den Unterschied nicht??? Er spielt mit offenen Karten, wenn er sagt, er will kein Kind... wenn sie ihn dennoch hintergeht, indem sie einfach die Pille "vergisst" und schwanger wird, dann ist das falsch und hinterhältig... Das ist sehr wohl ein Unterschied. Und ob es für ein Kind toll ist, wenn es mal mitbekommt, dass es eigentlich von seinem Vater nie gewollt war...wage ich zu bezweifeln.

von Blueberry am 04.04.2013, 20:16



Antwort auf Beitrag von Pamo

fahrlässig Kinder in die Welt zu setzen und jemand zum Vater zu machen der es nicht sein möchte. Das ist dumm, frech, kriminell, egoistisch und nicht zu entschuldigen.

von CoJaLi am 04.04.2013, 20:17



Antwort auf Beitrag von CoJaLi

dumm, frech, egoistisch und nicht zu entschuldigen - möglicherweise kriminell - eindeutig nicht

von Pamo am 04.04.2013, 20:18



Antwort auf Beitrag von Pamo

Also ich finde schon, wenn in einer gesunden Partnerschaft abgesprochen ist, dass per Pille verhütet wird, dann darf sich der Mann drauf verlassen, dass Frau diese Absprache nicht wissentlich bricht und heimlich Pillen weg lässt, um schwanger zu werden. Ist in Verhütungsdingen doch nicht anders als in anderen Dingen, die man in einer Partnerschaft vereinbart... und wenn man seinem Partner nicht vertraut, wem dann?

von Blueberry am 04.04.2013, 20:19



Antwort auf Beitrag von Pamo

Dann nenn ich es eben "kriminelle Energie" die dahinter steckt! Geht es dir damit besser?

von CoJaLi am 04.04.2013, 20:21



Antwort auf Beitrag von CoJaLi

*gähn* ist ja nicht kriminell, was verstehst du daran nicht?

von Pamo am 04.04.2013, 20:39



Antwort auf Beitrag von Pamo

Nehmen wir an der Vater zahlt keinen Unterhalt und die Mutter bekommt Geld vom Staat, dann nimmt sie in Kauf das Ihr egoistischer Kinderwunsch von der Allgemeinheit finanziert wird usw. Also spinn das mal so fort dann wirst auch du das erkennen. Da kommen 1000 Möglichkeiten ans Tageslicht warum es doch kriminell ist.

von CoJaLi am 04.04.2013, 21:05



Antwort auf Beitrag von CoJaLi

ok, das war jetzt lustig Die Frau ist also indirekt kriminell, weil sie den Mann dadurch dass sie nicht die Verantwortung für seine Belange übernommen hat in die Kriminalität getrieben hat du hast also doch Sinn für Humor

von Pamo am 04.04.2013, 22:27



Antwort auf Beitrag von Pamo

Es ist Betrug an der Allgemeinheit wenn es wie im Bsp. so ist das der Vater keinen Unterhalt zahlt und die Allgemeinheit dafür aufkommt indem die Mutter Leistungen vom Amt bezieht, schließlich hat sie das Kind wie du schreibst "untergejubelt" und ohne einverständnis der Vaters bekommen. Ist was anderes wenn es passiert, hier wird aber eiskalt geplant es zu bekommen. Es ist Betrug am Kind indem man wissentlich ein Kind zeugt das evtl abgelehnt wird usw. da gibt es noch zig Beispiele. Denk mal ein paar Tage drüber nach, evtl dauert es bei dir länger.

von CoJaLi am 04.04.2013, 22:51



Antwort auf Beitrag von CoJaLi

Nein, ich werde nie verstehen warum ein Mann Sex hat ohne sein Sperma zu bezähmen, wenn er doch keine Kinder haben will. Muss ich auch nicht.

von Pamo am 04.04.2013, 22:53



Antwort auf Beitrag von Pamo

Weil du es nicht kapieren willst. Ist mir zu doof mit dir!

von CoJaLi am 04.04.2013, 22:58



Antwort auf Beitrag von CoJaLi

während sie deine Argumentation sehr wohl verstanden hat. Aber du bist gar nicht auf ihren Hauptpunkt eingegangen. Selber doof, du!

von MartaHH am 04.04.2013, 23:54



Antwort auf Beitrag von MartaHH

Es geht hier aber darum das die Frau heimlich und ohne wissen die Pille absetzen soll und dann laufen Ihre Argumente ins leere, ja sie sieht eine Schwangerschaft ja dann sogar als rechtens an. Würde der Mann wissen das der Verkehr ungeschützt ist - sicher würde er dann aktiv werden. Er soll es aber nicht wissen und gegen seionen willen Schwanger werden. Also wer lesen kann.... Das ist das was man dann neuerdings Samenraub nennt.

von CoJaLi am 05.04.2013, 08:33



Antwort auf Beitrag von CoJaLi

...sie hat aber geschrieben, dass sie in der Situation potentiell empfiehlt, dem Mann ZU SAGEN, dass man die Pille absetzt, und wenn er wirklich kein Kind will, ist die Verhütung dann ab sofort SEINE Aufgabe. Also nichts mit "Samenraub". "Also wer lesen kann..."

von Leena am 05.04.2013, 09:29



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Du gehörst wohl zu den Leuten, die austeilen können, aber nicht einstecken.

von maxwell am 05.04.2013, 09:59



Antwort auf Beitrag von Leena

Leena, sie will es nicht lesen, und wenn doch, will sie es partout falsch verstehen.

von MartaHH am 05.04.2013, 11:27



Antwort auf Beitrag von MartaHH

ich danke ihr dafür, das gibt mir an einem miesen Tag etwas zu lachen

von Pamo am 05.04.2013, 11:48



Antwort auf diesen Beitrag

Das wäre wirklich der absolut falsch Weg !!! Mein Mann meinte im April 2012 zu mir, dass ich ihm irgendwie "schwanger" vorkäme. Ich hab ihn angeschaut wie ein Auto und gemeint, dass er ja wohl einen Vogel hat. Und dann war ich aber wirklich überfällig. Mir war grottenschlecht, als ich den Clearblue digital mit "schwanger" in den Händen hielt und ich hatte Angst vor seiner Reaktion. Ich rief ihn auf der Arbeit an und er meinte nur zu mir, dass ich gar nicht sagen brauche, weshalb ich anrufe - er würde es schon ahnen. Als ich dann fragte, was wir nun machen, war seine Antwort: "Da gibts nichts zu überlegen, das ist ein absolutes Wunder." Es war für ihn glasklar, dass wir unser Baby bekommen. Mir fiel natürlich ein Stein vom Herzen. ABER uns haben zwei Ärzte unabhängig voneinander gesagt, dass ich aufgrund meiner grottigen Hormonlage und damit fehlender Eisprünge und noch ein paar anderer Dinge auf natürlichem Weg kaum mehr schwanger werden könne, die Chance läge bei noch nicht mal 10 % von 100 %. Die Pille musste ich damals aufgrund schlechter Leberwerte sofort absetzen, daher kamen dann die Überlegungen und Untersuchungen nach geeigneten Verhütungsmethoden. Und da hieß es, geht nicht mehr. Also gab's auch keine Verhütung ... Aber dies passierte ALLES in Absprache mit meinem Mann. Unterjubeln kann ganz schlimm nach hinten los gehen und ich wäre sehr enttäuscht von meinem Partner, wenn er sowas mit mir machen würde. Das ist ein Vertrauenmissbrauch. Ein Kind zeugt man nicht so einfach nebenher, finde ich. LG Snow

von SnowWhite02 am 05.04.2013, 13:21



Antwort auf Beitrag von SnowWhite02

Ein Kind zeugt mann in einer 5-Minuten-Schluderarbeit nebenbei. Ich habe übrigens auch so ein Wunderkind wie du.

von Pamo am 05.04.2013, 13:41



Antwort auf Beitrag von Blueberry

Bei solchen elementaren Dingen sollte man/frau nur sich selbst vertrauen. Wieso sollte ein anderer für die eigenen Interessen einstehen, wenn man es selbst schon nicht tut? Hier verweise ich wieder auf den Faktor "Dummheit".

von Pamo am 05.04.2013, 14:02



Antwort auf Beitrag von Leena

"...sie hat aber geschrieben, dass sie in der Situation potentiell empfiehlt, dem Mann ZU SAGEN, dass man die Pille absetzt, und wenn er wirklich kein Kind will, ist die Verhütung dann ab sofort SEINE Aufgabe. Also nichts mit "Samenraub"." Aber erst viel später hat sie das geschrieben, GENAUER ab da wo sie selber bemerkt hat das sie mist schreibt. Manche setzten hier Kinder in die Welt als ob es Futtermäuse wären.

von Berlinga am 05.04.2013, 14:09



Antwort auf Beitrag von Berlinga

um 19:40h http://www.rund-ums-baby.de/partnerschaft/Moechte-unbedingt-ein-Kind-doch-mein-Mann-nicht-weiss-nicht-weiter_206378.htm

von Pamo am 05.04.2013, 14:21



Antwort auf Beitrag von Pamo

Hm. Seh ich einfach anders. In einer intakten Beziehung würde ich da vertrauen... Hat für mich an der Stelle auch nix mit Dummheit zu tun. Wenn mein Partner mir (auch, oder gerade) in elementaren Dingen etwas verspricht bzw. wir eine Absprache haben, dann gehe ich davon aus, dass er sich auch dran hält, ebenso wie ich selbst..

von Blueberry am 05.04.2013, 14:40



Antwort auf Beitrag von Pamo

Okay, wenn man vom eigentlichen Akt ausgeht - ja dann kann man das auch in 5 min nebenbei zeugen Was ich meinte, dass man sich da schon einig sein sollte, sonst gibts hinterher soviel Diskussionen Diese Wunder genießt man intensiver, find ich

von SnowWhite02 am 05.04.2013, 14:40



Antwort auf Beitrag von SnowWhite02

Ich hab ja nur eins, kann also keinen Vergleich machen. Aber mein Kind ist ein Glückstreffer.

von Pamo am 05.04.2013, 14:42



Antwort auf Beitrag von Blueberry

Liebe Blueberry, ich finde deine Einstellung sehr nachvollziehbar und ehrenwert. Ich hoffe wirklich, dass es für dich auch gut gehen wird und dass dein Vertrauen niemals schwer enttäuscht wird.

von Pamo am 05.04.2013, 14:44



Antwort auf Beitrag von Pamo

Dankeschön! :) In Sachen Kinderkriegen eh nicht, weil wir beide keinen Kinderwunsch haben. Aber auch ansonsten vertraue ich meinem Freund. Und ja, ich hoffe auch, dass dieses Vertrauen nie enttäuscht wird...

von Blueberry am 05.04.2013, 14:55



Antwort auf Beitrag von buerste

Die Frage ist doch, warum er zurückrudert? Das ist nicht ganz fair, wenn Ihr vorher das Kindthema besprochen habt. Aber menschlich. Menschen entwickeln sich weiter, und manchmal in eine Richtung, in die der andere nicht mitgehen kann oder mag. Da kommt es auf die Stärke der Liebe an. Du kannst Dich trennen, aber mußt erstmal jemanden finden, der mit Dir zusammensein will, den Du liebst, und der auch Kinder haben will. Das ist nicht einfach, da kommt es auf Deine Ansprüche an. Du kannst Deinem Mann ein Kind unterjubeln, aber da solltest Du schon vorher alles Rechtliche klären. Denn im Zweifelsfall bist Du mit dem Kind alleine. Was verständlich wäre, denn kein Mann läßt sich gerne zum Deppen machen. Es besteht die Möglichkeit, daß er das Kind liebt und die Situation rosarot und für alle auf Wolke 7 endet, aber das ist meist nicht der Realitätsfall. Meist endet es häßlich, und das Kind muß darunter leiden.

von maxwell am 04.04.2013, 18:44



Antwort auf Beitrag von maxwell

Der Typ hat sie geheiratet und präsentiert ihr jetzt seine neue Meinung. Sch... gelaufen, für sie. Liebe AP, führe knallharte Gespräche mit ihm, für dutzidutzi-talks hast Du jetzt keine Zeit mehr (wobei 36 noch lange kein Grund ist, die Nerven zu verlieren). Dann soll der Heiratsschwindler ;-) definitiv sagen, was er will. Er soll kapieren, dass es für eine Frau keine Kleinigkeit ist, wegen "Liebe" auf Kinder zu verzichten, und dass es jetzt ans Ehe-Eingemachte geht. Also bitte. Er hat ja schon eins, na wunderbar, für ihn. Bei anhaltendem Negativbescheid seinerseits und Deinem Gefühl, dass Du seine Liebe für den Rest des Lebens nicht unter allen Umständen brauchst ;-) , mach Dich asap vom Acker und suche willigen spe-Vater. Und vergiss die 98%-Statistik von Reni (aber ich hab immerhin gelacht, Reni). Alleine wenn man die Scheidungs- und Trennungsanzahlen anschaut, sind die Karusselle doch immer wieder gut gefüllt. Außerdem kannst Du Dir auch einen jüngeren suchen. Dir steht alles offen. und stell Dir vor, Du findest einen viel besseren Mann - dann wirst Du dem aktuellen Gatten am Ende noch ein Dankesschreiben senden müssen. Okay, okay, jeder darf seine Meinung ändern, auch in Ehen. Aber die Mitbetroffenen dürfen dann auch knallhart reagieren.

von Nikas am 04.04.2013, 18:50



Antwort auf Beitrag von Nikas

Alleine wenn man die Scheidungs- und Trennungsanzahlen anschaut, sind die Karusselle doch immer wieder gut gefüllt. ... Ja, und die armen Kerle haben entweder einen Knacks weg weil sie verlassen wurden (und können nicht drüber reden *heul*) oder sind notorische Fremdgänger und nicht umsonst rausgeschmissen worden.. Zudem haben sie dann noch Kinder am Hintern kleben, Unterhaltszahlungen am Bein und eine nervige Ex ...ne danke! Hör mir doch auf.... Sowas braucht keiner! ich bekomms doch im freundes und Verwandtenkreis ausreichend mit. Vernünftige Männer ab 40 sind wie ein 6 er im Lotto. Wenn man mal einen vernünftigen trifft der auch noch gut aussieht kannst deinen hintern drauf verwetten dass er schwul ist!!!

von Reni+Lena am 04.04.2013, 19:00



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Ich würde mich auch hintergangen fühlen, wenn er erst rumtönt, er möchte mit mir Kinder haben und dann nach der Heirat auf einmal konsequent dagegen ist. Scheint ja nicht mal einen ordentlichen Grund genannt zu haben, also gibt es wohl auch keinen. Wäre für mich ein Trennungsgrund, da ich mich immer von ihm und dem Leben verarscht fühlen würde. Unterjubeln käme für mich auch nicht in Frage, da ich von dem dann auch kein Kind mehr haben wollte. Und ich finde es schon krass, das die Meisten hier der Meinung sind, das Frau mit 36 keinen anderen Mann mehr abkriegen würde. Das ist doch Quatsch.

von Jacky010477 am 04.04.2013, 19:31



Antwort auf Beitrag von maxwell

Ich (mit Einzelkind) wollte auch lange Zeit ein weiteres Kind. Mittlerweile ist mein Sohn aber bereits 13 Jahre alt und JETZT möchte ich auch nicht wieder bewusst von vorne anfangen. Natürlich wäre ein Kind nach einem "Unfall" herzlich willkommen, aber ich verhüte doch recht sicher mit der 3 Monats-Spritze. Um ein Kind alleine (emotional und finanziell) großzuziehen müsste sie bewusst falsche Angaben machen (Vater unbekannt!), denn Kinder haben ein Recht auf ihre Väter sowie auf dessen Unterhalt !! Ich kann beide Seiten sehr gut verstehen und würde jetzt keine Lösung sehen. Ich könnte auch einen etwaigen Trennungsgrund - auch von beiden Seiten - nachvollziehen.

von Alexa1978 am 04.04.2013, 19:35



Antwort auf Beitrag von Alexa1978

...was die falschen Angaben betrifft - ähm, ein Kind, was während einer bestehenden Ehe gezeugt wurde, hat erst einmal automatisch einen Vater, nämlich den Ehemann der Mutter, ganz egal, wer der Erzeuger ist. DAS wäre dann eine spätere Baustelle... wobei es unter Umständen auch niemand mitbekommen müsste, wenn sie keinen Unterhalt fordert und der Vater auch nichts zahlt. Wo kein Kläger... Ansonsten würde ich mich auch verarscht fühlen, wenn ich (kinderlos) unter der Prämisse heirate, dass ein gemeinsames Kind geplant ist, und mein Ehegespons mir hinterher erklärt, dass er gar nicht daran denkt. Wie ich reagiere würde, kann ich nicht sagen - ich hatte ja schon ein Kind, bevor ich geheiratet habe. Könnte aber auch verstehen, deswegen eine Trennung zu erwägen, wenn er definitiv nicht will. Anderes könnte ich in dem Fall aber vermutlich auch verstehen...

von Leena am 04.04.2013, 19:42



Antwort auf Beitrag von Leena

... hatte es irgendwie überlesen :-/

von Alexa1978 am 04.04.2013, 20:11



Antwort auf Beitrag von buerste

Kurz und schmerzlos: Ja, ich würde ans "unterjubeln" denken, mich aber mit den möglichen Konsequenzen auseinandersetzen und für mich klären, ob ich sie in Kauf nehmen kann und will (ae). Heulerei im Nachhinein gäbe es dann für mich nicht. Der Mann wäre mir dabei - zumindest in DIESER Deiner Situation - relativ schnuppe. Renis Pfeifen-Kerle kannst Du dann noch immer begutachten, wenn Du Dein Kind HAST und die Ehe eben NICHT auf Wolke 7 gelandet ist. Vielleicht ist ja unter den Pfeifen doch noch ein unerkanntes Glücksschwein. Andersherum wird´s wohl aufgrund Deines Alters nichts mehr werden....

von Butterflocke am 04.04.2013, 19:32



Antwort auf Beitrag von buerste

Ich würde ihm mitteilen, dass ich ab sofort die Pille absetze, weil ich ein Kind will. Wenn er dann erfolgreich verhütet, würde ich einen anderen Mann suchen. Wenn er nicht erfolgreich verhütet, würde ich mich darauf einrichten, dass ich das Kind u.U. ohne ihn groß ziehe.

von Pamo am 04.04.2013, 19:40



Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich finde das schwierig: hier weichen zwei Lebensentwürfe völlig voneinander ab. Und ich käme mir auch verXXXXt vor, wenn mein Mann mal so eben in so einer grundsätzlichen Sache seine Meinung ändern würde. Das würde bei mir sehr dringend nach Klärung schreien. Ich würde erwarten, dass er mir, wenn nicht wichtige Dinge (Arbeitslosigkeit, vererbbare Krankheit etc.) dagegen sprechen, den Kinderwunsch erfüllt, gerade weil es ja vorher so besprochen war. Für mich wäre es eine klare Entweder-Oder-Entscheidung.

von Nurit am 04.04.2013, 19:50



Antwort auf Beitrag von Nurit

!!!

von bobfahrer am 04.04.2013, 20:14



Antwort auf Beitrag von bobfahrer

Wieso? Glaubst du dass Männer nicht auf die Schnelle verhüten lernen können?

von Pamo am 04.04.2013, 20:15



Antwort auf Beitrag von Pamo

Um das geht es doch nicht, er weiß doch nicht das er muss wenn es bisher meintwegen über die Pille ging. Bin erstaunt wie hier mit Kinderleben umgegangen wird, mal eben eins in die Welt gesetzt und dann? Da feheln mir echt die Worte. Bin raus hier.

von bobfahrer am 04.04.2013, 20:19



Antwort auf Beitrag von bobfahrer

Ich habe geschrieben: "Ich würde ihm MiTTEILEN...." lies nochmal nach

von Pamo am 04.04.2013, 20:20



Antwort auf Beitrag von buerste

ich weiß nicht, was ich tun würde, denn ich war noch nie in der situation und werde auch nicht mehr reinkommen. schweren herzens würde ich auf ein kind verzichten, denn die optimale konstellation für ein kind ist nun mal die zweielternzusammenkonstellation. ohne wenns und abers und vielleichts. alles andere ist egoismus. ICH will ein kind, ich bin ja frau.

Mitglied inaktiv - 04.04.2013, 19:51



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aber dann wäre die Beziehung beschädigt... schwer beschädigt Wir wussten beim Heiraten noch gar nicht, ob wir Kinder wollen... Das ist einfacher als ein Versprechen, ja, ich will Kinder mit dir, und dann nachher sagen, ach nee, doch nicht, das ist gemein.

Mitglied inaktiv - 04.04.2013, 19:58



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Aber so RICHTIG krass wird es erst, wenn in so einer Lage (Frau, 36, möchte Kind - Mann nicht mehr) die Frau sich schweren Herzens dazu entschließt, die Beziehung aufrechtzuerhalten und aus Liebe zu dem Mann aufs Kind verzichtet - und der Mann dann in 2 oder 3 Jahren die Frau verläßt. Am besten noch für eine andere Frau, mit der er zusammen dann ziemlich sofort ein Kind zeugt. Ähnliches hab ich selbst erlebt, im Bekantenkreis ebenfalls gesehen. Das ist nicht so selten!

von MartaHH am 04.04.2013, 20:29



Antwort auf Beitrag von MartaHH

Ja, das ist der Klassiker. Davon habe ich auch eine im Bekanntenkreis, der das kürzlich zustieß. Aber es war vorhersehbar. Opfer werden niemals belohnt, mann/frau hat nur ein Leben.

von Pamo am 04.04.2013, 20:40



Antwort auf Beitrag von MartaHH

Hat mir letztens auch jemand erzählt, das sie auf Kinder verzichtet hat, weil er keins mehr wollte und sie ihn wirklich geliebt hat und dann hat er sich scheiden lassen, sie war dann leider auch aus dem Alter raus um noch Kinder bekommen zu können, sie hat sich ziemlich vera..... gefühlt, sie sagt sie hätte so gerne Kinder gehabt. Nicht sehr fair von ihm erst JA sagen und nach der Hochzeit NÖ doch nicht

von PrinzessLilife am 04.04.2013, 22:29



Antwort auf Beitrag von MartaHH

Meist heißt "Ich will kein Kind" doch "Ich will kein Kind - mit Dir!" Wenn man wirklich "truly madly deeply" naja... ... dann ist die Vorstellung von der Entstehung eines gemeinsamen Kindes unbeschreiblich schön. Ansonsten ist der vom Kinderwunsch Abgestoßene entweder schon auf dem Rückzug oder er meint eigentlich "Du sollst kein Kind haben... neben mir!" Wenn er dann doch noch erwachsen wird, ist das eben der Lauf der Dinge.

von Daffy am 05.04.2013, 13:03



Antwort auf Beitrag von buerste

Welche erklärung seiner meinungsänderung gibt er dir? Habt ihr vorher besprochen, dass ihr gemeinsame kinder wollt? Was denkst du, hat ihn seine meinung ändern lassen? Bist du glücklich mit ihm?

von Disco-Bauch am 04.04.2013, 23:40



Antwort auf Beitrag von Disco-Bauch

und zu den richtigen Fragen gehört dann noch der Mut, die Konsequenz aus den Antworten zu ziehen.

von MartaHH am 04.04.2013, 23:55



Antwort auf Beitrag von MartaHH

finde ich hier die Vermutung einiger, dass der Mann sie mit dem "Kinderversprechen" nur in die Ehe locken wollte und jetzt, wo er sie "sicher" hat, einfach mal so sagt: April, April.... Kann natürlich sein, muss aber nicht... vielleicht hat er auch einfach jetzt triftige Gründe, die ihn zögern bzw. ablehnen lassen. Wäre gut, wenn die AP sich dazu nochmal äußern würde.

von Blueberry am 05.04.2013, 08:45



Antwort auf Beitrag von Blueberry

Denn er könnte die weltbesten Gründe haben, die jeder Mensch nachvollziehen kann: Ihr Kinderwunsch bleibt deswegen aber trotzdem bestehen! Sicher, man kann sich die Gründe anhören (sofern man sie gesagt bekommt). Der Mensch ist schließlich ein neugieriges Wesen und die eine Hälfte der Menschheit möchte sogar über alles reden...;-) Ob sich die Konsequenzen aber aufgrund der Gründe ändern, wage ich zu bezweifeln. Wie sollte das auch aussehen? Grund 1 ist schäbig: sofortige Trennung! Grund 2 ist zumindest verständlich, aber nicht wichtig genug: Pille wird abgesetzt, denn er kriegt sich sicher wieder ein! Grund 3 ist rührselig bis dramatisch: sie verzichtet auf´s Kind und "pflegt" ein Leben lang aufopferungsvoll ihre einzige, wahre, große Liebe! Ich gehöre zur redseligen Hälfte der Menschheit. In diesem Falle würde ich jedoch nur aus Gründen des Respekts reden. Bliebe seine Meinung bestehen, würden sich meine Konsequenzen aufgrund seiner Motive nicht ändern.

von Butterflocke am 05.04.2013, 09:20



Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Sie muss letztlich für sich abwägen, was ihr wichtiger ist, falls er tatsächlich bei seinem Nein zum Kind bleibt... Wenn sie nicht beides haben kann...also DIESEN Mann UND ein Kind, dann muss sie sich entscheiden, was für sie persönlich wichtiger ist und dann handeln. Setzt sie sich jedoch über sein ausdrückliches Nein hinweg, verzichtet heimlich auf die Pille und wird schwanger, dann zeugt das für mich ohnehin nicht mehr von Liebe und Respekt diesem Mann gegenüber und man kann die Beziehung gleich beenden. Das würde ich als Mann dann auch tun, wenn mir sowas unterkommen würde. Sie hat ja die Wahl, was sie aus seiner Einstellung macht... aber unterjubeln ist aus meiner Sicht so ziemlich das Letzte!

von Blueberry am 05.04.2013, 09:29



Antwort auf Beitrag von Butterflocke

warum bleibt eigentlich der kinderwunsch zwingend bestehen??? ist das so? immer?

Mitglied inaktiv - 05.04.2013, 09:43



Antwort auf Beitrag von Disco-Bauch

die Gründe....hmmm....er sagt, dass er nicht noch ein Kind haben will, für das er nur zahlen kann und auch die Finanzen stellt er in den Raum, dass ein Kind teuer ist..... ich kann ihn ja auf eine Art verstehen, habe ihm aber auch gesagt, dass ich nicht die leittragende sein will, weil es vor 14 Jahren nicht klappte und ich für die Kontaktsperre, die von der Ex Frau ausgeht, nichts kann. Auch habe ich ihm gesagt, dass ich die Pille absetzen werde, und daraufhin kommt zur Antwort, er läßt sich stirilisieren.... Toll dachte ich... und einfach absetzen kann ich sie auch nicht, da ich dann vermutlich ein mehr als schlechtes Gewissen hätte.... ich kann kein Arsch sein....

von buerste am 05.04.2013, 09:44



Antwort auf Beitrag von buerste

Zitat: "er sagt, dass er nicht noch ein Kind haben will, für das er nur zahlen kann " Das klingt aber ja schon so, als würde er davon ausgehen, dass eure Ehe mal schief geht und du ihm dann das Kind wegnimmst und ihn nur zum Unterhalt zahlen verdonnerst. Vielleicht ist er da wirklich irgendwie ein gebranntes Kind durch seine Ex. Freilich kannst DU da nichts für, dennoch wiegt diese Kontaktsperre zu seinem anderen Kind vielleicht sehr schwer für ihn und er hat einfach Angst? Die Ansage mit dem Sterilisieren verstehe ich allerdings... ich würde mir auch nicht die Pistole auf die Brust setzen lassen, wenn ich nunmal nicht will.

von Blueberry am 05.04.2013, 09:49



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Es gibt mit Sicherheit Gründe, die ihn abschwächen oder gar ganz in den Hintergrund rücken lassen, den Kinderwunsch. Für MICH wären das allerdings Gründe, die nur mit mir etwas zu tun haben. Ganz sicher nicht die Tatsache, dass er Mann, mit dem ich zusammen bin, es sich nun plötzlich doch noch anders überlegt hat........ Gründe hat in dem Fall ganz sicher der MANN der AP. Gründe, die für IHN triftig genug sind. Was das aber mit der AP zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Oder gibts die herrlich romantische Symbiose zweier Menschen doch, in der man mit dem anderen verschmilzt und seine eigenen Bedürfnisse nicht mehr von denen des Partners unterscheiden kann (und darf?).....

von Butterflocke am 05.04.2013, 10:04



Antwort auf Beitrag von Butterflocke

vielleicht hat der mann gründe, die sogar für eine frau gelten könnten? man ( und auch frau ) kann tatsächlich auch ohne kinder glücklich sein. wir wissen ja nicht, warum die ap kinderwunsch hat.

Mitglied inaktiv - 05.04.2013, 10:27



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das ist alles möglich....klar Erfahrungsgemäß ist unerfülleter Kinderwunsch allerdings keine gute Basis für eine Beziehung. Wenn beide von Beginn an keinen haben, ok. Aber wenn einer verzichtet...- na ich weiß nicht. Irgendwann kocht das wieder hoch, selbst wenn die AP sich jetzt zurücknehmen würde aufgrund seiner Motive.... Ich denke, da schwelt immer was....

von Butterflocke am 05.04.2013, 10:51



Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Kann anders herum aber dann auch schief gehen, wenn der Mann der AP nun zähneknirschend doch zustimmt, dann aber letztlich vlt. keine Verbindung zum Kind aufbauen kann, es dann doch als Belastung empfindet... etc. Dann leiden alle...inklusive Kind... Es ist in keinem Fall vermutlich gut, wenn einer seine Wünsche übergeht... wenn sie halt in so einer entscheidenden Frage soweit auseinander gehen, dann muss man evtl. darüber nachdenken, seinen Lebensweg eben nicht weiter gemeinsam zu beschreiten.

von Blueberry am 05.04.2013, 10:58



Antwort auf Beitrag von Blueberry

...das meinte ich mit "Konsequenzen".... Meine wären es vermutlich... Und natürlich kann man auch ohne Kinder glücklich sein, aber nicht, wenn man sie sich sehnlichst wünscht. Dass das Leben MIT Kindern auch nicht immer nur rosig ist, kann man erst wissen, wenn man welche hat. Ich hätte gelitten, wenn ich keine Kinder hätte bekommen können (und ich bin alles andere als das geborene Muttertier...). Gründe, auch gesundheitlicher Art, gibts dafür ja genügend. FÜR (m)einen Mann hätte ich allerdings nicht auf Kinder verzichtet! Mit 36 (und verheiratet) natürlich eine recht schwierige Erkenntnis.....

von Butterflocke am 05.04.2013, 11:06



Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ich weiß es nicht... ich hab ja meine Tochter, keine Ahnung, was gewesen wäre, wenn mein Ex keine Kinder gewollt hätte. Wobei ich nie "total versessen" drauf war, allerdings jetzt sehr sehr glücklich bin, dass ich sie habe. Weitere Kinder sind allerdings nicht geplant und da bin ich mir mit meinem neuen Partner zum Glück auch einig. Ich denke, da müssen einfach Beide offen und ehrlich genug sein, die Fakten auf den Tisch zu packen und dann sehen, ob und wie es weiter geht. Ich würde mich aber von niemandem unter Druck setzen lassen, wenn ich irgendwas will oder auch nicht will. Aber stimmt schon, mit 36 und verheiratet is die Ausgangslage jetzt nicht gerade optimal...

von Blueberry am 05.04.2013, 11:12



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aber leider ist es so, dass am Ende eines Lebens die Dinge am meisten vermisst werden, die man NICHT gemacht hat, sich nicht getraut hat, sich verkniffen hat. Und unter dem Aspekt betrachtet würde ich es mir beizeiten sehr genau überlegen, was ICH wirklich möchte bzw. nicht möchte. Und für wen oder was ich meine Wünsche hinten an stelle. Sie kann natürlich jetzt von ihrem Wunsch ganz intellektuell abrücken und sich dafür wünschen, dass ihr Mann wieder besseren Kontakt zu seinem Kind bekommt, oder sie kann sich ein Haustier zulegen oder Spanisch lernen. Aber sie wird bei allem Tun nicht davor gefeit sein, in späteren Jahren mit sich und diesem verschobenen Wunsch zu hadern. (Dann ist ihr Mann vielleicht schon gar nicht mehr dabei (häufig ist es so), oder er sagt ihr irgendwann: ach, das war doch von mir damals gar nicht so gemeint!)

von MartaHH am 05.04.2013, 11:33



Antwort auf Beitrag von Butterflocke

zu "Grund 3 ist rührselig bis dramatisch: sie verzichtet auf´s Kind und "pflegt" ein Leben lang aufopferungsvoll ihre einzige, wahre, große Liebe!": Das schrieb ich schon. Kann dazu führen, dass man dann mit 40 von dieser einzig wahren, großen Liebe verlassen wird. Dann sitzt man echt auf dem Proppen. Allerdings kann man dann immer noch das Glück haben, eine neue Partnerschaft zu finden und mit 43 Mutter zu werden ;-), aber nicht bei allen klappt es. Noch "schöner" ist es, mit 55 und endgültigem Erreichen der Wechseljahre dann allein gelassen zu werden. Weil ER nämlich SEINE wahre Liebe gefunden und mit der pronto ein Kind gezeugt hat! Da muss man dann schön sehr gut im Hinnehmen und Verarbeiten sind, stell ich mir vor.

von MartaHH am 05.04.2013, 11:42



Antwort auf Beitrag von MartaHH

Hm, aber ist es nicht immer im Leben und bei allen Dingen so, dass es letztendlich falsch gewesen sein kann, wie man sich nun entscheidet? Und es kann und wird immer Dinge geben, die man aus späterer Sicht hätte besser/anders machen sollen/können/müssen.... Und ob man eine Entscheidung, die man heute aus fester Überzeugung trifft in 20 Jahren noch genauso treffen würde? Das weiß man alles nicht und jede noch so gut überlegte Handlung kann sich später als falsch herausstellen aufgrund sooooooo vieler möglicher Umstände. Aber das kann man vorher alles gar nicht ausloten... Leben passiert...

von Blueberry am 05.04.2013, 11:55



Antwort auf Beitrag von MartaHH

das kann man aber doch nie!? also wissen, was man später vermissen wird oder bereut haben könnte. ich glaube, ich würde mich trennen, denn ich würde mich getäuscht fühlen. was aber kommt dann? frau sucht nach einem vater für das gewünschte kind, das ist doch alles krampf, denn ich garantiere, daß DER auch nicht am wegesrand weggepflückt werden kann.....v.a. wenn der dann verlassene eine große liebe war, nur nicht zum kinderhaben zur verfügung steht.... nicht einfach.

Mitglied inaktiv - 05.04.2013, 11:59



Antwort auf Beitrag von Blueberry

du hast natürlich recht. Aber um wieviel verzweifelter werde ich irgendwann mal sein, wenn ich einen Wunsch (Lebenswunsch, Ziel, Traum...) zu den Akten gelegt habe, weil JEMAND ANDERS es für seinen Wunsch ansah, dass ich es mache. Und ja, meine heutige Entscheidung für ein Kind kann mich in den nächsten 20 oder mehr Jahren manches Mal zur Verzweiflung treiben. Aber ich habe noch NIE gehört, dass jemand (Mann oder Frau) gesagt hat, ich bereue zutiefst, ein Kinder/Kinder bekommen zu haben. Andersrum kann man das allerdings ziemlich oft von Kinderlosen hören. Und es liegt nicht nur daran, dass man sich das Leben mit Kind "schöndenkt", weil es ja nun eh nicht mehr zu ändern ist. Im Alter bzw. kurz vor unserem Tod vermissen oder bereuen wir nicht die Dinge, die wir getan haben, auch wenn sie falsch waren. Wir vermissen und/oder bereuen all das, was wir NICHT getan haben. Ich such mal bei Gelegenheit den Link dazu raus, es basiert nämlich auf einer Untersuchung von Gesprächen mit Sterbenden.

von MartaHH am 05.04.2013, 12:09



Antwort auf Beitrag von MartaHH

Wenn ich einen Wunsch, den ich hege, einzig und allein für einen anderen zu den Akten lege, ja, dann werde ich es vermutlich irgendwann bereuen und darüber verzweifelt sein. Und dann ist auch schätzungsweise ein stillschweigender und anhaltender Vorwurf im Raum... "wegen dir hab ich..." Wenn ich aber von einem Wunsch Abschied nehmen kann, weil ich die Umstände abwäge, weil ich (im Falle der AP) vielleicht erkenne, dass meine Ehe auch ohne Kind wertvoll und lebenswert für mich sein kann, dann ist es etwas anderes, denke ich. Und vielleicht muss man auch einfach den aktuellen Lebensumständen Rechnung tragen, wenn man von Lebensträumen spricht. Es lässt sich schlicht nicht alles erfüllen, was man sich erträumt. Aber man kann auch das Beste aus dem machen, was man hat. Und ich denke, wie die Entscheidung ausgeht, muss auch einfach anhand der Rahmenbedingungen festgemacht werden. Denn wäre die AP jetzt 23, hätte sie wohl ganz andere Möglichkeiten, als mit 36 ... Es ist defnitiv ein Problem für eine Beziehung, wenn die Wünsche in dieser entscheidenden Frage auseinander gehen... eine Lösung hierfür... keine Ahnugn.

von Blueberry am 05.04.2013, 12:33



Antwort auf Beitrag von MartaHH

... was Du zu dem Thema geschrieben hast. Fehlentscheidungen, aus eigenem Antrieb, sind nicht vergleichbar mit völliger Unterordnung und Selbstaufgabe. Die Beziehung hat sich eh erledigt, aus meiner Sicht, so oder so. Es ist ja nicht nur die Frage: Will ich meine Wünsche und Träume, das was mich zu einem großen Teil ausmacht, kleinhalten? Sondern auch: was soll man auf Dauer mit einem Menschen, der sich so kleinhalten lässt. Wenn er nicht dumm ist, tauscht er sie nach ein paar Jahren aus.

von Daffy am 05.04.2013, 12:36



Antwort auf Beitrag von buerste

Naja, wenn er das so sieht... Ich würde mich trennen und versuchen, die Ehe zu annullieren. Ihr hattet eine Vereinbarung, Familiengründung mit eigenen Kindern war ein Teil davon - der Vertrag ist nichtig. Im Grunde genommen lebt er noch stärker in seiner alten Beziehung als mit Dir - nett, wie sehr er Dir vertraut! Lieber Selbstverstümmelung als ein Kind mit Dir...

von Daffy am 05.04.2013, 12:45



Antwort auf Beitrag von Daffy

Eine Vereinbarung? Vertrag? Nichtig? Bitte? DAS ist jetzt aber auch ein bisschen mit Kanonen auf Spatzen, oder? Oder stand irgendwo was von notariellem Ehevertrag mit Paragraphen 1 - 200 ? Hab ich was überlesen?

von Blueberry am 05.04.2013, 13:03



Antwort auf Beitrag von Blueberry

Das war jetzt aus dem Bauch raus - und ich würde darum kämpfen, es durchzusetzen, jedenfalls nicht kampflos geschieden sein wollen, als hätte es ein gemeinsames Leben gegeben und man sich ab einem Zeitpunkt auseinandergelebt. Aber ich habe noch mal gegoogelt nach Ehe + Annullierung - und es gibt keine Annullierung mehr. Allerdings gibt es die Aufhebung und da steht unter §1314: Eine Ehe kann ferner aufgehoben werden, wenn ... 3. ein Ehegatte zur Eingehung der Ehe durch arglistige Täuschung über solche Umstände bestimmt worden ist, die ihn bei Kenntnis der Sachlage und bei richtiger Würdigung des Wesens der Ehe von der Eingehung der Ehe abgehalten hätten; dies gilt nicht, wenn die Täuschung Vermögensverhältnisse betrifft oder von einem Dritten ohne Wissen des anderen Ehegatten verübt worden ist; http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__1314.html Passt doch

von Daffy am 05.04.2013, 13:12



Antwort auf Beitrag von Daffy

Ach so: Jede Ehe ist ein Vertrag, aus dem sich Rechte und Pflichten dem Ehepartner gegenüber ergeben. Einen extra Ehevertrag brauchst nur nur, wenn Dir der gesetzliche ´Mustervertrag` nicht passt.

von Daffy am 05.04.2013, 13:17



Antwort auf diesen Beitrag

darum würde ich - vermute ich mal - zum "unterjubeln" tendieren... Völlig unintellektuell und zudem auch noch emotional verwerflich...., weil es mir eben NICHT so leicht fallen würde, meine (zumindest in dem Moment) als groß empfundene Liebe hopplahopp zu verlassen, um nach "DEM Erzeuger" zu suchen. Ich höre bei uns regelmäßig im Autoradio Werbung für die hiesige Samenbank. Also Frau kann ihr Ding eigentlich machen, ohne dabei "unsauber" agieren zu müssen. Aber mei.....wer stellt sich das schon so vor. Dann würde ich wahrscheinlich lieber gewisse Konsequenzen billigend in Kauf nehmen, die ich von dem von mir geliebten Mann zu erwarten hätte.......

von Butterflocke am 05.04.2013, 13:47



Antwort auf Beitrag von Daffy

und was brächte eine aufhebung im vergleich zur normalen scheidung??? fühlt man sich dann besser? ich würde mich ziemlich miserabel fühlen, ob jetzt aufgehoben oder geschieden wird, denn mein lebensplan fährt an die wand. auch bei unterjubelung.

Mitglied inaktiv - 05.04.2013, 14:31



Antwort auf Beitrag von Daffy

Richtig...aber eine Verpflichtung zum Kinderkriegen habe ich noch nie gehört...auch nicht, wenn man vorher vielelicht gesagt hat: Klar, wir kriegen Kinder... Finde das gerade ETWAS absurd....

von Blueberry am 05.04.2013, 14:36



Antwort auf Beitrag von Blueberry

Ich verstehe deinen Standpunkt, finde das Thema in Zusammenhang mit Nichtigkeit und arglistiger Täuschung durchaus interessant. Es gibt selbstverständlich keine Verpflichtung zum Kinderkriegen, selbst wenn es in einem (potenziell nichtigen) Ehevertrag so festgelegt wäre. Allerdings gibt es genauso wenig eine Verpflichtung zum Verhüten. What's good for the gander is good for the goose.

von Pamo am 05.04.2013, 14:41



Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich habe bloß bei der Geschichte keinen knackigen Gänserich vor Augen. Eher einen lahmen Gaul. Und er will sich lieber zum Wallach machen lassen (jaa, ich weiß, der Vergleich hinkt) als SEIN Kind mit ihr? Ich weiß nicht, man sieht später doch immer auch den Partner im gemeinsamen Kind; unter diesen Unständen wäre das einfach nicht gut. Dann doch lieber die Samenbank, da kann man sich den Typen schönträumen.

von Daffy am 06.04.2013, 11:52



Antwort auf Beitrag von Daffy

Nur weil ein Mann kein (weiteres) Kind will, ist er ein lahmer Gaul?? Himmel hilf... Man hat doch ein Kind nicht nur als romantische Verklärung einer Beziehung, sondern an einem Kind hängt so viel mehr... Hast DU ein Kind?? Und ich seh in meinem Kind, mein Kind... und nichts und niemand anderen.

von Blueberry am 06.04.2013, 14:17



Antwort auf Beitrag von Blueberry

Naja, es ist schon auffällig, dass die Männer in unserem Kulturkreis eher weniger stolz sind auf ihre Kinder (vielleicht zu viele Windeln gewechselt?) bzw. zur Wehleidigkeit neigen ("Meine Tauchurlaube auf den Malediven kann ich jetzt wohl knicken!?"). Es gibt zumindest in Europa keine materiellen Gründe, die ernsthaft gegen Kinder sprechen, schon verglichen mit unseren Großmüttern (keine Impfungen, höhere Müttersterblichkeit, Stoffwindeln, aber keine Waschmaschine, Lehrgeld und Studiengebühren statt Gehalt/Bafög...) haben wir es in jeder Hinsicht leichter. Lahmer Gaul passt schon, dekadentes Weichei auch. >Und ich seh in meinem Kind, mein Kind... und nichts und niemand anderen. Wenn Du das so siehst, ist das für Dich so. Aber ich kenne es nicht nur von mir ganz anders: "Das hat er/sie vom Papa" (die Augen, die Haltung, die Wutanfälle). Oder von der Oma, dem Opa, der Tante... oft Äußerlichkeiten, aber nicht nur. Schwierig wird es, wenn das Kind charakterlich dem Papa ähnelt und die Mama überhaupt nicht mehr versteht, was sie an dem verantwortungslosen, faulen, hinterhältigen, verlogenen, brutalen... Typen jemals attraktiv finden konnte.

von Daffy am 06.04.2013, 15:26



Antwort auf Beitrag von Daffy

Du hast mir meine Frage nicht beantwortet. Hast DU ein Kind?? Du klingst mir nämlich sehr frustriert, wenn ich ehrlich bin und von der Männerwelt in der Hinsicht auf Kinder enttäuscht. Kann das sein? Und wer bitte entscheidet, WELCHER Grund nun triftig genug ist? Hä? Ich finde deine Aussagen äußerst anmaßend und dein Männerbild bedenklich. Ja doch udn ich kenne dieses: "Das hast du vom Papa" auch sehr gut... MIR wurde das früher gerne mal gesagt, wenn es um (angeblich) negative Charaktereigenschaften ging...das hatte ich dann grundsätzlich von meinem Vater und seiner Familie. Ganz toll sowas...Wirklich. Solche Einstellungen wie deine lassen mich den Kopf schütteln, bis er schmerzt.

von Blueberry am 07.04.2013, 11:50