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Ich liebe meinen Mann mehr als meine Kinder.....

Thema: Ich liebe meinen Mann mehr als meine Kinder.....

Die Amerikanerin Ayelet Waldman hat in einem Artikel in der "New York Times" gestanden : "Wenn eine gute Mutter ihre Kinder mehr liebt als alles andere, bin ich keine gute Mutter. Ich liebe meinen Mann mehr als meine Kinder." Augrund dieser Aussage bekam sie tausende Protest e-mails und es wurde eine hef tige Debatte über das Ideal der Übermutter losgetreten. Als ich das so las, machte ich mir auch mal Gedanken darüber: liebe ich meinen Mann mehr als die Kinder ? Irgendwie kam ich dann doch zu der Erkenntnis, dass die Liebe zu den Kindern irgendwie inniger ist...schwer zu beschreiben. Also für die Kinder würde ich mehr von mir "opfern" als für meinen Mann (den ich aber zweifellos auch sehr liebe !) Wie seht ihr das ?

Mitglied inaktiv - 14.08.2010, 20:23



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Geh mal ein paar Seiten zurück. Da wurde das Thema ausführlich diskutiert. Von meinem Gefühl her dürfte das höchstens 4 Wochen her sein. Vielleicht findest Du es über die Suchfunktion. LG, Stefanie

Mitglied inaktiv - 14.08.2010, 20:27



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o.k., such ich mal......

Mitglied inaktiv - 14.08.2010, 20:30



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War auch nicht als Vorwurf gemeint, sondern als Hinweis. Das war damals wirklich recht ausführlich. Mehrere Threads, wenn ich mich recht erinnere.

Mitglied inaktiv - 14.08.2010, 20:34



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v.a. emfuts Posting(s) sie hat recht gehabt. und dennoch- für mein Kind würde ich sterben - und töten. es ist eine primitivere Liebe, instinktiver, neandertalhafter ;)

Mitglied inaktiv - 14.08.2010, 22:34



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Sagen wirs mal so, meine Kinder werden irgendwann gross und gehen ihren eigenen Weg. Ich kann mir auch vorstellen auf einem anderen Kontinent als meine Kinder zu leben. Und die Bindung zu einem Baby ist eine andere als die zu einem Teenager. Mit meinem Mann will ich alt werden, den will ich nie hergeben muessen. Irgendwie find ich die Gefuehle fuer Mann und Kinder nicht vergleichbar. Verstehen kann ich eine solche Aussage aber gut.

Mitglied inaktiv - 15.08.2010, 02:19



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nein, ich verstehe die aussage nicht. ein mann ist austauschbar, ein kind nicht. ist auch eins der wenigen geschichten, wo ich nicht d´accord bin mit elisabeth. war erschüttert, daß sie mit dem wissen aufwachsen mußte, weniger als der partner geliebt zu sein. ich liebe meine kinder so sehr, daß es manchmal weh tut, daß ich mir fast in die hosen piesel vor angst, daß ihnen was passiert ist. schrieb aber auch schon damals, daß ich so ein ranking überflüssig finde, weil es nicht vergleichbar ist.

Mitglied inaktiv - 15.08.2010, 09:38



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Ich kann die Aussage nicht nachvollziehen. Mit meinem Mann kommuniziere ich auf einer anderen Ebene wie mit meinen Kindern. Wir streiten anders, es geht um Dinge, die eine Paarbeziehung betreffen. Ein Eltern-Kind-Streit wird im Idealfall nie so emotional sein wie ein Streit unter Partnern. Genauso ist die Liebe eine völlig andere. Um die Liebe meiner Kinder muss ich mich nicht bemühen, sie lieben mich ohne Vorbehalte. Die Liebe zum Partner ist zerbrechlicher (auch wenn man in einer stabilen Beziehung lebt) und bedarf der täglichen "Arbeit". Ich will auch nicht ausschließen, daß die Liebe zu meinen Kindern eine andere wird, wenn sie ihre eigenen Wege gehen. Wie vallie finde ich ein ranking nutzlos, es sind eben zwei verschiedene Dinge. Ausserdem macht es einen gewaltigen Unterschied in welchem Lebensabschnitt man über die Liebe zu Mann/Kindern befragt wird. Eine ganz neue Mama mit einem frischgeschlüpftem Winzling an der Brust wird anders antworten wie eine 60-jährige, die gerade ihre Brut erfolgreich aus dem Haus gescheucht hat.

Mitglied inaktiv - 15.08.2010, 10:39



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ich sehe es so. mit dem kind verbindet mich die nabelschnur. die ist zwar weggeschnitten, aber mein herz weiss das nicht. so spüre ich das. mein kind hat gefühle in mir geweckt, wie ich sie vorher nicht kannte. für mein kind tue ich schlicht alles, weil ich gar nicht anders kann. nein. es sind zwei ebene. beim kind ist alles viel intensiver.

Mitglied inaktiv - 15.08.2010, 11:46



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ich kann mich nur anschließen. So ein Vergleich aknn man doch gar nicht Stellen. das sind zwei paar verschiedene Schue. Ich liebe meinen Mann sehr, und ich sage ihm auch desöfteren, dass ich ihn mehr liebe als alles andere. Das würde aber nie die Kinder betreffen. Aber ich meinen Augen ist das auch klar. Mein Mann und ich hängen sehr aneinander, denn er war schon 2 mal schwer krank und ist auch zur Zeit wieder in reha. Wir lieben uns wirklich sehr, sehr stark. Aber meine Kinder....ich habe sie unter meinem Herzen getragen, in mir sind sie gewachsen und ich habe ihnen das Leben geschenkt. da gibt es nichts aber wikrlich gar NICHTS mit dem man diese Liebe Vergleichen kann. s ist eine völlig andere Liebe als die zu einem Mann

Mitglied inaktiv - 15.08.2010, 12:15



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Kann man das vergleichen?Ich finde das sind 2 unterschiedliche Dinge die,für mich zumindest,nicht vergleichbar sind.Fakt ist,das bei mir die Kinder an 1. und der Mann an 2.Stelle stehen,aber dennoch liebe ich beides je auf andere Art und Weise. LG Nicole

Mitglied inaktiv - 15.08.2010, 13:29



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wie kanns dann passieren, dass manch Frau mit neuem Lover auf und davon geht und die Kinder beim Vater laesst? Da ihr betont, die Kinder unterm Herzen getragen zu haben, relativieren sich die Gefuehle dann, wenn es sich um Adoptivkinder handelt? @Vallie: Ich halte meinen Mann nicht fuer austauschbar.

Mitglied inaktiv - 15.08.2010, 17:30



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Ich muss ehrlich sagen, ich finde es sehr bedenklich, wenn hier Mütter schreiben, dass sie ihre Kinder mehr lieben als ihren Partner. Für mich ist die Ehe zwischen zwei Erwachsenen die Basis für eine Familie. Ich stelle mir das ungefähr so vor, wie die klassische Verteilung im Auto. Der Mann fährt, die Frau sitzt daneben und sagt ihm, wo er hinfahren soll, und die Kinder sitzen hinten. Die Eltern ziehen sozusagen den Karren, und die Kinder werden von ihnen geführt. Mein Ehemann ist auch nicht austauschbar, sondern eben mein Ehemann. Ich bin selbst ein "Scheidungskind", und habe sehr, sehr lange gebraucht, um wieder in die richtige Spur zu kommen. Ich möchte nicht wissen, wieviele seelisch kranke Menschen es gibt durch diese ständigen Partnerwechsel. Ok, es gibt Situationen, in denen es besser ist, sich zu trennen. Es gibt aber auch viele Menschen (und einige kenne ich persönlich), bei denen beim neuen Partner nicht alles besser, sondern alles noch viel schlimmer wurde.

Mitglied inaktiv - 15.08.2010, 20:06



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Es denken ja gar nicht alle Mütter so, wenn auch offenbar sehr viele... Für mich persönlich ist mein Partner - hoffentlich! - mein "Seelenpartner fürs Leben", und er ist der Mensch, mit dem ich (jetzt) alt werden will. Ich wünsche mir, den Rest seines / meines Lebens mit ihm zu verbringen. Meine Kinder dagegen sind meine Kinder, sie sind mir quasi "anvertraut" und ich darf sie ein Stück ihres Weges ins Leben begleiten, aber irgendwann wird der Tag kommen, an dem sie ihre eigenen Wege gehen werden. So gesehen kann ich schon Mütter verstehen, die sagen, sie lieben ihren Partner mehr als ihre Kinder. Andererseits finde ich ganz persönlich manche "1000%-Mütter" schrecklich, die ihre Kinder abgöttisch lieben und über alles stellen, und ihre Männer bleiben dann auf der Strecke... solche Fälle / Extremfälle gibt es auch, wo eine Frau nach der Geburt nur noch Mutter und gar nicht mehr Ehefrau ist. Da tun mir dann wieder sowohl die Männer leid als auch die Kinder, die dermaßen im mütterlichen Focus stehen, dass es für sie eigentlich auch wieder nicht gut sein kann... denke ich. In meinen Augen ist es wichtig, eine gesunde Balance zu finden - und das bedeutet für mich eben auch, mal den Mann über die Kinder zu stellen... z.B. die Kinder nicht immer selbst zu beglucken, sondern auch mal zu Großeltern oder zum Babysitter zu geben, um so "Zeit als Paar" zu haben. Ich bin eben nicht nur Mutter, sondern auch Mensch und Frau, und ich finde es wichtig, das nicht zu vergessen.

Mitglied inaktiv - 15.08.2010, 20:17



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Ich liebe meine Kinder mehr als alles andere auf der Welt. Und ja, mehr als meinen Mann. Meine Kinder sind mein Fleisch und Blut. Mein Mann im übertragenen Sinne ein Fremder. Ein Mann ist austauschbar, die Kinder nicht. @ Leena: Ich gebe meine Kinder auch zu den Großeltern, damit wir mal als Paar alleine sind, aber das hat doch nix mit mehr oder weniger Liebe zu tun?

Mitglied inaktiv - 15.08.2010, 21:02



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Ich finde die "biologische Komponente" wird bei diesem "mein eigen Fleisch und Blut" gewaltig überbewertet. Ich mag jedenfalls niemanden, nur weil ich zufällig mit ihm verwandt bin, und die Menschen, die mir mit am wichtigsten sind, mit denen bin ich nicht verwandt, oder "nur" im juristischen Sinne verwandt, aber nicht im biologischen. Die entsprechenden "Blut ist dicker als Wasser"-Sprüche kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen... gemeinsame Erinnerungen verbinden wesentlich mehr als gemeinsame Blutsverwandtschaft, jednfalls für mich. Und mein Mann ist für mich kein "Fremder", sondern definitiv der Mensch, der mich am besten kennt auf der Welt, in jeder Hinsicht. Was den Teil mit "Ich gebe meine Kinder auch zu den Großeltern, damit wir mal als Paar alleine sind, aber das hat doch nix mit mehr oder weniger Liebe zu tun?" betrifft - na ja, ich kenne schon Mütter, die ihre Kinder so sehr über alles stellen, dass sie ihre Kinder eben nicht mal zu den Großeltern geben wollen, um Zeit als Paar zu haben, weil sie eben der festen Überzeugung sind, außer ihnen ist niemand fähig und in der Lage, sich "richtig" um ihre Kinder zu kümmern. Im Extremfall kann das also schon mit "mehr oder weniger Liebe" zu tun haben...

Mitglied inaktiv - 15.08.2010, 21:41



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Ich würde sogar noch einen Schritt weiter denken: Die Prinzen und Prinzessinen, die diese Tage aufwachsen, werden, wenn sie erwachsen sind, es schwer haben in dieser Welt. Wenn sie nämlich merken, das sich die Welt nicht nur um sie dreht! Und das auch sie arbeiten müssen.... Ich denke, das ist das Problem unseres Landes, mit dem wir jetzt schon kämpfen müssen. Die Generationen vor ihnen wurden noch anders erzogen: Kinder waren einfach da, mussten auch mal mit anpacken, wurden einfach nicht so überbehütet und in den Vordergrund gestellt. Durften einfach Kinder sein und keine "Schätze"... Ok, es ist heutzutage "normal" seine Kids überall hinzukutschieren, es vor Gefahren, die es früher nicht so gab zu bewahren (Verkehr, Gewalt), aber wir nehmen uns mit unserer Sorge über sie ihre unbeschwerte Kindheit, lassen sie nicht richtig reifen, indem wir sie beglucken/verwöhnen.... Nun zu meinem Mann: Wir sind beide Scheidungskinder, wurden beide nicht so geliebt, wie es sein sollte und ich denke, deshalb haben wir uns so früh aneinander gebunden (mit 20). Wir hingen und hängen regelrecht aneinander... Unsere Eltern sind uns sowas von egal... Wir sind unsere Familie und dazu kamen dann die Kinder.... Die wir auch lieben, aber anders als uns.... Wir wollen zusammenbleiben, die Kinder wollen irgendwann aus dem Haus! Wenn sie volljährig sind, können wir auch nicht mehr über sie bestimmen: Was für ein Auto sie fahren, wie schnell, wohin etc.... Ich denke, dieses Denken kam bei uns schon früh: Meine Große ist ein ehemaliges Frühchen, und wenn man über Tage im KH liegt und fast jeden Tag vorgebetet bekommt, das das Kind evt. sterben könnte.... Wir haben uns also NICHT von vornherein an die Kinder fest gebunden, einfach um unser Herz zu schützen, Wir hatten immer vor Augen, wie schnell ein Kind gehen kann.....Was alles passieren kann, ohne das man Einfluss nehmen kann.... Wir lassen sie schon jetzt in Teilbereichen los, lassen sie alleine mal zu Freunden laufen, draußen auf der wenig befahrenen Straße spielen, so wie wir das als Kinder durften.... Lassen sie entscheiden, was sie draußen machen wollen, Abenteuer .... Wir haben zwar auch Ängste, wissen aber, das wir sie nicht ewig beschützen können, also lassen wir sie an der Gefahr wachsen.... Ich bin selbst ein Stadtkind, war neidisch auf die Dorfkinder, die einfach mal im Wald spielen durften.... Heutzutage dürfen die Dorfkinder auch nicht mehr so in den Wald.... Wir lassen sie auch im Haushalt mithelfen (Tisch decken, Müll, Spülmaschine, Zimmer aufräumen etc). Die Freunde unserer Kinder sind immer erstaunt, was ich von meinen Kids verlange, scheinbar müssen die Zuhause gar nix tun?! Komisch, wenn sogar der Kinderarzt bei der U nachfragt, was Kind zuhause macht/kann.... Oder die Schule bei der Schuleingangsunterssuchung... Also ist es nicht verkehrt was wir machen ;-) Ich hab mir mal vor kurzem vor Augen geführt WIE ich WEN liebe und kam zu dem Ergebniss, das ich versch. Menschen um mich herum verschieden lieben kann! Und ich kam zu dem Ergebnis, das die Liebe zu meinem Mann einmalig ist, gewachsen in all den Jahren (sind seit 16 Jahren zusammen, seit 14 verh.)... Er ist wie mein Bruder, meine Mutter, mein Vater, meine Oma, Opa: alles zusammen gebündelt. Er ist meine Zugehörigkeit! Ihm gehört mein Herz! Er ist nicht austauschbar! Und unsere Kinder sind die Frucht dieser Liebe!

Mitglied inaktiv - 16.08.2010, 11:27



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naja.....frag mal meine Mutter.....um wen sie mehr trauert...weint :-( mein Vater (ihr Ehemann fast 50 Jahre verheiratet) ist vor 5 Jahren verstorben....! und vor 4 Wochen ihr "Kind" ihr Sohn.....mein Bruder! meine Mama weint um BEIDE!!!!! traurige Grüße, Andrea

Mitglied inaktiv - 15.08.2010, 23:51



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Den will ich noch mal einstellen: http://www.rund-ums-baby.de/partnerschaft/beitrag.htm?id=142839 Finde daran nichts bedenklich und empfinde ähnlich. Es sind zwei Paar Schuhe.

Mitglied inaktiv - 16.08.2010, 12:41



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Und noch mehr, jetzt mit mehr Zeit: meinen Partner habe ich mir ausgesucht. Ich habe mich bewusst für ihn als Person entschieden, weil ich seine Art, Eigenart und all seine Eigenschaften schätze und ihn als Vervollständigung meiner selbst erlebe. Solange wir ein Paar sind, werden wir eine Einheit sein, uns immer wieder bewusst füreinander entscheiden und einander helfen, stützen, lieben. Mein Kind war zunächst nur ein Wunsch, war ein Haufen diffuser Träume und Gefühle. Dann kam es in die Welt, und es kannte mich nicht, und ich kannte es nicht:wir waren fremde füreinander. Ich habe es kennen und lieben gelernt. Aber es erfüllt für mich nicht die Funktion, mich zu vervollständigen. Nein, ich bin für es da, ich bin ihm behilflich, tu für ihn, was er noch nicht tun kann, zeige ihm, was für mich richtig ist und was falsch, erziehe ihn- und werde, je erfolgreicher ich dabei bin, immer entbehrlicher für ihn. So lange ich lebe, werde ich sein Mutter sein. Und er mein Kind, solange er lebt. Aber ein Teil von mir- das wird er irgendwann nicht mehr sein. Mein Partner aber schon. Denn er hat eine Wahl getroffen, ebenso wie ich eine Wahl getroffen habe. Diese Liebe ist viel bewusster. Ich glaube, mitunter auch stärker.

Mitglied inaktiv - 16.08.2010, 13:30



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Liebe ich meine Tochter mehr als meinen Mann, baer da muss der vergleich her was Liebe bedeutet. Die Liebe zu meinem Mann ist, Freundschaft, kameradschaft. Er gilt für mich als meine freund, Liebhaber, einfach der der mit mir durch Dick und D6unn geht, aber, die Liebe zu meiner Tochter ist wieder was ganz anderes. Sie ist mein Fleisch und Blut, sie ist aus mir rausgekommen, ich werde sie bis zum Ende meines lebens lieben, egal was vorfallen könnte. Ein Mann kann gehen und man findet einen anderen, dein Kind bleibt dein Kind. Mann kann einen dummen vergleich aufstellen, aber sollten mein Mann und meine Tochter an einer klippe hängen und ich hätte nicht die kraft beide hochzuziehen, so würde ich meine Tochter retten. 100%ig. Aber jeder sieht das anders.

Mitglied inaktiv - 16.08.2010, 16:27



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Da bin ich ganz deiner Meinung. Das Beispiel mit der Klippe find ich sehr treffend!!!

Mitglied inaktiv - 16.08.2010, 19:26



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Wuerdet ihr genauso denken, wenn ihr adoptierte Kinder haettet oder wenn es sich um die angeheirateten Kinder eures Partners handelt? Das wuerde mich mal interessieren.

Mitglied inaktiv - 16.08.2010, 19:52



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Ich selbst bin adoptiert. Und ja - meine Mama liebt mich mehr als ihren Mann!!

Mitglied inaktiv - 16.08.2010, 20:01



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Das "unter dem Herzen getragen" stört mich ebenso. Viel zu schwülstig und plakativ. Unterm Herzen trage ich viel mit mir rum, meine Kinder die wenigste Zeit meines Lebens. Ich kann mir vorstellen, daß ich ein Adoptivkind genauso lieben kann wie ein eigenes. Wenn man die Verantwortung für ein Kind übertragen bekommt, "Herkunft" egal, also aus den Becken gepresst oder adoptiert, wächst die Liebe/Zuneigung. Wie gesagt, mir wäre es Jacke und ich habe einige Beispiele für adoptierte und rasend geliebte Kinder im Bekanntenkreis. Und ich bleibe dabei: die Liebe zum Mann und die zu den Kindern sind zwei völlig verschiedene Dinge und nicht zu vergleichen.

Mitglied inaktiv - 16.08.2010, 21:43