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Epilepsie und Mann droht mit Scheidung

Thema: Epilepsie und Mann droht mit Scheidung

Hallo, ich bin mit unseren 5 Kind schwanger und hatte das zweite Mal einen epileptischen Anfall ( beide vorm TV). Mein Vater und meine Tante haben Epilepsie, wobei mein Vater ganz schlimm betroffen ist und ein Pflegefall ist. In meiner Jugendzeit hatte ich ein paar Anfälle, immer vorm PC oder TV. Habe auch eine Zeit lang medikamente genommen und war anfallsfrei, deswegen wurden die Medikamente abgesetzt und ich bin seit 10 Jahren ohne Medis anfallsfrei. Habe auch unter Depressionen gelitten und eine Psychotherapie brachte auch keinen Erfolg. Mein Mann wußte von Anfang an über meine Vorgeschichte Bescheid und nun droht er mir die Kinder wegzunehmen da er sich um keine pflegebedürftige Frau kümmeren will. Bin total am Ende und weiß im Moment echt nicht weiter...

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 22:14



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Was ist das denn für ein Ar**** ? Da würde ich mir eher die Kinder nehmen und weggehen... und natürlich einen Arzt aufsuchen, ob man dich nicht noch irgendwie einstellen kann. Dein Mann ist echt das ALLERLETZTE...ich krieg mich nicht ein Alles Gute für dich, Hannah

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 22:32



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wirklich sprachlos.... was für ein &%//($%//)&()& Sorry...aber das geht mal gar nicht... Ich weiß nicht man kann dir nichts raten außer dass du natürlich schnell wieder einen Arzt aufsuchst und man dir vll. wieder Medikamente gibt? Und dein Mann? Der könnte mich mal...ehrlich... Für mich wäre sowas ein trennungsgrund.... :(

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 22:35



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welche medis hast du denn gegen die depression bekommen?

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 23:05



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LG, sL

Mitglied inaktiv - 12.03.2009, 11:28



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Mensch,wo hast du denn den sensiblen Mann her?! Da kann man ja fast glücklich als Single sein. "In guten und in schlechten Zeiten"...frag ihn mal,ob er sich an den Satz noch erinnert! Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und dem Vollpfosten: Herr,wirf Hirn hinunter!!!! Mehr fällt mir dazu nicht ein! lg Carina

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 23:08



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Hi, sagen wir`s `mal drastisch: Dein Mann, der auch nicht das ewige Leben hat und dessen Dasein z.B. durch einen Unfall oder Schlaganfall innerhalb von Stunden zum Pflegefall mutieren kann, erwartet aber für sich selbst schon, dass Du ihm als möglicher Pflegefall dann das Leben so angenehm wie möglich machst, Dich zurücknimmst und ihm täglich den Popo hinterherträgst (mindestens)? Was für ein Mensch ist das? Solche Hämmer haben bisher nur mein gestörter SV und meine nicht minder beschränkte Schwägerin von sich gegeben. Dokumentier solche Aussprüche mit Ort, Datum, Uhrzeit, erzähl allen, dies davon hören und nicht hören wollen davon, pack Deine Kinder und kratz die Kurve. Nee, noch niederer geht`s fast nicht. LG Fiammetta

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 23:37



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Denkst du der liebt dich? Bei dem wuerde ich nicht bleiben, moeglicherweise sollst du auch noch dankbar sein, dass er dich mit deinem Leiden genommen hat. Nee, da faellt mir nichts mehr ein. Ich wuerde sofort alle Zuwendungen und Gefaelligkeiten einstellen, soll er doch selber putzen, waschen, kochen und sich gefaelligst ne Wohnung suchen. Cata

Mitglied inaktiv - 11.03.2009, 00:49



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Sag Deinem Mann, daß er seine Gesundheit auch nicht gepachtet hat. Er kann auch jederzeit erkranken, an was auch immer: Krebs, Schlaganfall - gibt lauter "tolle" Sachen, und Gesundheit ist ein Geschenk, keine Selbstverständlichkeit. Er wäre der erste, für den es selbstverständlich wäre, daß Du Dich kümmerst, oder? Frag ihn konkret, warum er Dich geheiratet hat, wenn er wusste, daß Du krank bist. Frag ihn, warum es ihm JETZT einfällt, daß er Dich nicht pflegen will wenn es denn dazu kommt. Warum macht er mit Dir Kinder, wenn er die Familie zerreißt, weil er nicht zu Dir stehen will. Hast Du mit ihm über die Krankheit gesprochen? Auch wie sie verlaufen kann? Und daß Du sie mit Medis unter Kontrolle hast? Wenn er die Augen vor der Realität verschlossen hat, ist er schuld. Nicht Du.

Mitglied inaktiv - 11.03.2009, 07:42



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Wenn er die Augen vor der Realität verschlossen hat, ist er schuld. Nicht Du. Klingt mißverständlich, also: Du bist nicht schuld an seiner Reaktion. Er hat die Augen verschlossen, das ist auch viel einfacher.

Mitglied inaktiv - 11.03.2009, 07:44



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Zunächst: keinem Menschen werden die Kinder weggenommen, weil er krank ist; da brauchst Du schon mal keine Angst zu haben. Du solltest Dir jetzt überlegen, was Du machst. Ich denke, dass Reden wohl keinen Zweck hat, denn wenn Dein Mann so eine Einstellung hat, ist das schon bitter und wahrscheinlich nicht zu ändern. Oder kann es sein, dass er Dich meint, dass er sich trennt, wenn Du nichts gegen Deine Krankheit unternimmst? Ein bisschen schwer zu glauben ist, dass Dir seine Einstellung nie aufgefallen ist. Insofern verstehe ich nicht, dass man dann 5 Kinder mit so einem Menschen hat, aber eigentlich auch egal; Du musst jetzt sehen, dass Du Dir Hilfe holst: sowohl medizinische Hilfe, als auch soziale Hilfe. Es tut mir sehr leid, dass Du diese Mehrfachbelastung (Krankheit, Schwangerschaft, viele Kinder) hast und der Mensch, der eigentlich für Dich da sein sollte, Dich noch so fertig macht. Lass Dich nicht fertig machen; kein Mensch kann etwas dafür, dass er krank wird/ist.

Mitglied inaktiv - 11.03.2009, 09:36



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Ach, aber sollte dein Mann wieder Erwarten ganz plötzlich ein Pflegefall werden, dann müßtest du natürlich deinen *Pflichten* als treusorgende Ehefrau nachkommen und ihm den Arsch abputzen, oder wie ??? Sorry, aber das was dein Mann da bringt ist wirklich das Letzte. Ganz im Ernst, das wäre es für mich schon ein Trennungsgrund ! Sowas hat meiner Meinung nach auch nix mit einem überforderten Ehemann zu tun. Der ist ja total unsensibel. Such dir bei einem Arzt Hilfe. Erkundige dich bei den Ämtern, was du machen kannst und was dir zu steht. Niemand wird dir deine Kinder wegnehmen, weil du Krank bist !!! GLG Nicole

Mitglied inaktiv - 11.03.2009, 10:20