Sehr geehrter Herr Dr. Busse, vergangene Woche waren wir mit unserem Baby (4 Monate) im Krankenhaus mit Verdacht auf Meningitis. Ausschlaggebend war unter anderem die nach außen gewölbte Fontanelle. Er wurde mit Antibiotika behandelt, welches sofort anschlug und die Fontanelle war bereits einen Tag später wieder normal. Am Montag gab es die Entwarnung, dass weder in den Stuhl- noch Blutkulturen entsprechende Nachweise von Bakterien etc. gab und es sich "lediglich" um einen grippalen Infekt mit meningialen Symptomen handelt. Nun sind wir seit zwei Tagen wieder zuhause. Der Husten ist noch hartnäckig und wir inhalieren fleißig. Seit heute ist die Fontanelle wieder leicht nach außen gewölbt. Wir haben das kontrollieren lassen und der Kinderarzt sagte, dass das immer noch mit dem Infekt zusammen hängt. Nun will ich nicht jedes Mal in Panik geraten, wenn die Fontanelle nach außen gewölbt ist... Also wie gefährlich ist eine nach außen gewölbte Fontanelle wirklich? Müssen wir das jedes Mal abchecken lassen? Neigt unser Baby bei einem (grippalen) Infekt eventuell dazu, dass sich die Fontanelle nach außen wölbt!? Für beruhigende aber auch ehrliche Worte sind wir sehr dankbar.
von janosch1010 am 23.11.2017, 18:17