Lieber Herr Dr. Busse, seit 2 Wochen trinkt meine Tochter (fast 12 Monate) ihr Wasser nicht mehr und will Ihre Morgenflasche nicht mehr austrinken. Sie bekommt: - gegen 7 Uhr eine Flasche Pre, ca. 180-200ml - in letzter Zeit nur noch 70ml - gegen 9 Uhr 100g Obstpüree und etwas Brot - gegen 12:30 Uhr ein Mittagsgläschen, 220-250g - gegen 16 Uhr Brot, Kekse, Obst oder GOB, ca. 120-160g - gegen 18:30 Uhr 220-240g Milchbrei Dazu biete ich immer Wasser (mittlerweile aus dem Becher) und unterwegs aus der Flasche (Strohhalm geht auch) an. Sie trinkt in letzter Zeit aber immer nur Minischlückchen, kaut auf der Flasche oder spielt mit dem Wasserbecher. Habe schon mehrere Flaschen und Becher probiert, esbleibt aber bei 6-100ml Wasser/Tee am Tag. Sie hat schon mal mehr getrunken... Die Morgenflasche stößt sie auch immer öfter weg. Will sie einfach keine Flasche mehr? Ihre Windeln sind gut nass, wenn auch nicht viel (aber der Urin ist klar) und mit dem Stuhlgang gibt es auch keine Probleme. Sie wiegt ca. 9,3 kg bei 75 cm und ist auch ziemlich agil und schläft gut (19-8 Uhr und 13-15 Uhr). Mache ich mir einfach zuviele Gedanken? Ich versuche schon es gelassener zu sehen, aber die Trinkmengen sind wirklich wenig... Kann die Morgenflasche jetzt wegfallen und statt dem Obstpüree ein Müsli mit Obst als "richtiges" Frühstück gefüttert werden? Sie verschläft die Flasche im Moment lieber :-) Bzw. wie kann die Umstellung auf normale Kost aussehen? Viele Grüße Antje
Mitglied inaktiv - 28.11.2015, 07:54