Liebe Frau Höfel, Ich habe vor knapp 10 Monaten meine Tochter entbunden und heute ist mir wieder der Mutterpass in die Hände gefallen. Beim Blättern ist mir wieder die Notiz mit dem Wehentropf ins Auge gestprungen und der Gedanke hat mich nicht mehr losgelassen, sodass ich ein wenig recherchiert habe, da ich während der Geburt nicht darüber aufgeklärt wurde, sonder es nur 'mitbekommen' habe. Alles in allem war es eine schnelle Geburt, natürlich. Als ich ins KH kam, war der Mumu auf 7 cm, eine Stunde später komplett eröffnet, nur die FB wollte nicht platzen und mein Kind auch nach Eröffnung dieser nicht ins Becken rutschen, sodass sie mit der Saugglocke geholt wurde. Ich habe ohne PDA entbunden und wurde auch nicht eingeleitet. Nun frage ich mich wirklich, wieso ich an den Tropf gehangen wurde und dieser auch auf höchster Dosis verabreicht wurde, ohne mich über Risiken aufzuklären. Bei meinen Recherchen bin ich auf Informationen gestoßen, die ich vermutlich lieber nicht hätte wissen wollen, aber am meisten irritiert mich, dass der Tropf immer nur in Zusammenhang mit einer Einleitung und PDA erwähnt wird - was beides nicht der Fall war. Jetzt mache ich mir wirklich Gedanken, was ich da eigentlich im 'Wahn' der Wehen alles unterschrieben habe und in wie fern der Tropf mein Kind physisch beeinflusst. Ich habe bewusst auf eine PDA verzichtet und dann finde ich plötzlich andere schädliche Dinger heraus. Ich bin nun doch ein wenig verunsichert. Vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Vielen Dank Melanie
von melaheartfilia am 17.11.2017, 19:58