Hallo
ich hoffe sie können mir ein weinig Licht iins dunkle bringen. Mein Freund und ich sind seit dez. am üben um unseren Traum von einem Kind zu erfüllen.
NUn habe ich eine Schilldrüsenunterfunktion diie aber jetzt gut eingestellt ist, und befinde mich gerade in einem Zyklusmonitoring. Dabei ist aufgefallen dß das ei unregelmäßig und nicht so super wächst. Jetzt habe ich schon viel über Tees gelesen, vielleicht auch zu viel, die gut sein sollen. In 3 Apotheken hier im Ort hat mna mir nicht weiter helfen können weil die Nachfrage wohl nicht so groß sei. Mein Zyklus beträgt etwa 32 / 33 Tage und ich nehme Mönchspfeffer.
Was halten sie von den Tees wie z.B Frauenmanteltee/ Himbeerblatttee/ Zyklustee/ nestreinigungstee ( Storchenschnabelkraut) wird enen wirklich was von den Hebammen empfohlen? Man blickt da kaum noch durch, und man will sich auch nicht schaden. Z.B: den Frauenmanteltee, darf ich den durchgehend trinken oder nur in der 2. Zyklushälfte und den Himbeerblatttee in der ersten? Wenn sie eine gute Internetseit über all das wissen wäre ich ihnen auch schon sehr dankbar.Kann ich damit auch " SChaden" anrichten wenn ich es zur falschen Zeit trinke? ich habe mir z.B. den Frauenmanteltee gekauft aber in dem Beipackzettel steht nur etwas von Durchfallerkrankkungen.
Vielen liebenank daß sie sich die Zeit genommen haben das durchzulesen.
Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 08:07
Antwort auf:
Tees bei Kinderwunsch
Liebe sternchen,
kennen Sie die Seite www.kinderwunsch.net ? Das ist eine seriöse Adresse.
Zu Ihrem Problem: bei einer ernsthaften Störung bei der Eizellreifung, wird ein Tee nicht ausreichen. Es gibt Globulis (Ovaria Comp), bei denen aber erst geschaut werden muss, ob sie für Ihren Fall in Frage kommen.
Mönchspfeffer reguliert eher den Zyklus, hat aber wenig Einfluss auf die Eizellreifung. Himbeerblättertee und roter Storchenschnabeltee (1. Zyklushälfte) und Frauenmanteltee (2. Zyklushälfte) unterstützen die Einnistung.
Sprechen Sie nochmal mit Ihrem Gyn.
Er könnte Clomifen (Tablette) verschreiben. Der Wirkmechanismus ist noch nicht eindeutig geklärt, man vermutet, dass das Medikament der Hirnanhangsdrüse “vorgaukelt”, dass im Körper zu wenig Östrogen produziert wird. Die Hirnanhangsdrüse reagiert darauf mit vermehrter Ausschüttung von Follikelstimulierendem Hormon (FSH).
Gonadotropine sind Hormone (Spritzen), die ebenso wie Clomifen verschreibungspflichtig sind. Man unterscheidet dabei das reine Follikelstimulierende Hormon (FSH: Gonal-F und Puregon) und humanes Menopausengonadotropin (hMG: Menogon). Gonal F und Puregon werden gentechnisch hergestellt und haben im Gegensatz zu Clomifen keine unerwünschten antiöstrogene Nebenwirkungen (z. B. zäher Zervixschleim).
Seit neuestem ist Zink im Gespräch. Bei Mäusen konnte man im Versuch schon eine Eizellreifende Wirkung nachweisen.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 09.09.2010