Wöchentliche Blutungen - Zusammenhang mit Zyste?

Dr. med. Helmut Mallmann Frage an Dr. med. Helmut Mallmann Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Wöchentliche Blutungen - Zusammenhang mit Zyste?

Hallo Herr Dr. Mallmann, letzten Oktober hatte ich (39 J.) eine Ovarialzyste. Eigentlich hätte ich im Januar zur Kontrolle gehen sollen, um zu sehen, ob sie verschwunden ist, aber aufgrund anderer gesundheitlicher Probleme und häufiger Arzttermine (Behandlungsversuch mit Immunsuppressiva wegen M. Crohn, Eiseninfusionen) ist das leider in Vergessenheit geraten. Nun hatte ich aber seit Jahresbeginn bereits 6-7 Blutungen, wie Monatsblutungen, aber manchmal im wöchentlichen Abstand. Da ich seit Jahren die Cerazette nehme, hatte ich sonst überhaupt keine Menstruation. Kann das mit der Zyste zusammenhängen oder damit, dass ich im Oktober abgestillt habe (nach 4jähriger Stillzeit)? Ich habe zwar in ein paar Tagen einen Termin bei der Gynäkologin, aber ich habe Angst vor Krebs und würde einfach gerne wissen, ob es für die häufigen Blutungen auch eine harmlose Erklärung geben kann. Könnte es tatsächlich mit der Hormonumstellung nach dem Abstillen zusammenhängen? Auch erst ein paar Monate später? Falls nicht, würde ich nämlich meiner Frauenärztin nicht unbedingt erzählen wollen, dass ich so lange gestillt habe. Oder könnte es da auch einen Zusammenhang mit den o.g. Medikamenten geben? Die Immunsuppressiva habe ich vor ein paar Wochen aber wieder abgesetzt. Ich weiß, Sie können keine Ferndiagnose machen, aber sind die von mir angedachten Begründungen irgendwie im Rahmen des Möglichen? Vielen Dank! Viele Grüße, Sopheak

Mitglied inaktiv - 20.03.2012, 22:30



Antwort auf: Wöchentliche Blutungen - Zusammenhang mit Zyste?

Klar, aus der Ferne ohne Untersuchung und ohne Kenntnis der genauen Umstände kann man die Frage nicht beantworten. Aber so viel: die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine gutartige Ursache handelt ist natürlich deutlich höher als ein bösartiges Geschehen. Die Ursache müssen Sie aber jetzt durch eine Untersuchung abklären lassen. Gruß Dr. Mallmann

von Dr. med. Helmut Mallmann am 21.03.2012



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