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Apropos "Sitzen-Bleiben"

Thema: Apropos "Sitzen-Bleiben"

Mein Mittlerer macht es in diesem Jahr auch spannend. Wir zittern noch der Physiknote entgegen. Er bräuchte für die Versetzung mindestens einen Punkt auf dem Zeugnis. Der Physiklehrer hat sich bis jetzt noch nicht geäußert. Von der schriftlichen Note ausgehend kann er, wenn es ihm dünkt, durchaus 0 Punkte geben. Ärgerlich wäre, dass er sich dann noch ein weiteres Jahr mit 3 Naturwissenschaften plus Mathematik herumschlagen müsste, obwohl er sonst durchaus relativ gute Noten zu bekommen scheint. Ich weiß Silopo, aber es musste mal raus.

von lisi3 am 27.06.2016, 16:40



Antwort auf Beitrag von lisi3

Das ist schon blöd. Wann ist bei euch notenschluss, dann sollte der Lehrer doch mit drr Sprache rausrücken? Ich drücke die Daumen! LG Anja Die sich heute total freut, weil die letzte Matheschulaufgabe des Sohnes eine Drei geworden ist. Ohne Hilfe. Yeah!

von kanja am 27.06.2016, 19:08



Antwort auf Beitrag von kanja

Danke fürs Daumen drücken . Zeugniskonferenz ist in der nächsten Woche. Mal schauen, was es wird.

von lisi3 am 27.06.2016, 20:13



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Das ist sicher eine ganz blöde Situation. Gerade heute hat mir eine Freundin berichtet, dass sie und ihr Sohn auch auf das Ergebnis der Zeugniskonferenz nächste Woche warten müssen, um zu sehen, wie es weitergeht. Ich bin davon ausgegangen, dass ein Wiederholen meist schon einige Wochen vor Schuljahresende klar ist! Ich drücke auch die Daumen. Wäre ja blöd, wegen Fächern wiederholen zu müssen, die man eh loswerden würde. Was mich noch interessiert, in welchem Bundesland lebt ihr denn, dass zwar noch drei Naturwissenschaften belegt werden müssen, aber schon nach Punkten bewertet wird?

von Tai am 27.06.2016, 21:31



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Hessen, E-Phase. Sohn befindet sich in guter (zumindest großer Gesellschaft) bei der Physikklausur in seiner Klasse 42% negative Noten. In der Parallelklasse bei gleichem Lehrer soll es genauso aussehen.

von lisi3 am 27.06.2016, 21:35



Antwort auf Beitrag von lisi3

Dazu passt ein Gag aus der diesjährigen Abi-Rede: "Und der Durchschnitt der Klausur im Physik-LK war traumhafte 1,6. 1,6 Punkte." Mein Sohn ist auch in der EF und wird Physik auch nicht weitermachen. Aber benotet wird immer noch klassisch, nicht mit Punkten. Wobei an der Schule meiner Kinder auch in der Qualifikationsphase immer eher normal benotet wurde, zu meinem Erstaunen.

von Tai am 27.06.2016, 21:42



Antwort auf Beitrag von Tai

von lisi3 am 27.06.2016, 21:55



Antwort auf Beitrag von lisi3

Meine Tochter kommt nächstes Jahr in die E. Auch Hessen. Wir hatten vor ein paar Wochen gerade die Infoveranstaltung zur Oberstufe. Mal ehrlich... 0 Punkte im Zeugnis ist ja schon heftig. In den Nebenfächern zählt das Mündliche doch stärker und da muss man ja quasi durch ständige Abwesenheit oder komplette Verweigerung der Mitarbeit glänzen um auf dieses Ergebnis zu kommen...

von einafets am 28.06.2016, 08:44



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Also mein Physiklehrer in der Oberstufe hat ausschließlich die Klausuren gewertet und das Mündliche gar nicht. Natürlich ist das 30 Jahre her, vielleicht ist das inzwischen geregelt, ob man das einfließen lassen muss, aber das fiel mir gerade ein.

von stjerne am 28.06.2016, 09:07



Antwort auf Beitrag von lisi3

was sind denn "negative Noten"? . Du meinst nicht -1, -2, -3, ....

von 2auseinemholz am 28.06.2016, 09:08



Antwort auf Beitrag von stjerne

Das Verhältnis der Bewertung der schriftlichen und mündlichen Noten ist immer wieder erstaunlich. Wir leben in NRW, da zählt es 50/50. Für meine eher zurückhaltende große Tochter war das in der Oberstufe immer wieder ein Grund, sich zu ärgern und demotiviert zu sein. Ihr Abiturzeugnis wäre sicher besser, wenn das Mündliche die Noten nicht nach unten gedrückt hätten....

von Tai am 28.06.2016, 09:21



Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Alles ab 4 Punkte (4-) sind negative Noten in der Oberstufe und würden die Versetzung gefährden.

von lisi3 am 28.06.2016, 09:21



Antwort auf Beitrag von Tai

Das Mündliche sollte in den Nebenfächern hier eigentlich 60% bewertet werden, weil nur eine Klausur pro Halbjahr geschrieben wird. Das scheint aber vom einzelnen Lehrer auch anders gewichtet werden zu können. Der Physiklehrer hat auch bereits im letzten Schuljahr bei vielen Schülern einfach die Klausurnote als Zeugnisnote zu geben.

von lisi3 am 28.06.2016, 09:27



Antwort auf Beitrag von lisi3

Spässle gemacht ... es gibt Bewertungen, die einem nicht ausreichend / nicht bestanden gleichkommen ..., negative Bewertungen wären es, wenn es dafür Punkteabzug von irgendeinem Punktekonto gäbe ... Spaß beiseite: an unserem Gym (Hesen) wurde gesagt, dass ab der E-Phase es erstmalig ernst wird im Schulleben und es verbunden ist mit einer Umstellung im Lernen. Es wird nicht mehr so durchgekaut, dass alles im Unterricht mal gemacht wurde und es ein bisschen schwerer, aber ableitbar in der Klausur vorkommt. Durch reines Aufpassen im Unterricht und Interesse heucheln kommt man eben gar nicht mehr weit. - Deswegen sind 0 Punkte nicht zwangsläufig eine Arbeits- und/ oder Leistungsverweigerung sondern definitiv nicht kapiert wie man ab jetzt eine Klausur vorbereitet. Meinst Du es wäre wirklich verkehrt wenn er nochmal die E-Phase macht? Sollte er studieren wollen, wäre das der Moment um mal anfangen "anders" zu lernen. LG, 2.

von 2auseinemholz am 28.06.2016, 09:51



Antwort auf Beitrag von lisi3

meinst Du wirklich, dass Mündlich weit entfernt von der schriftlichen Leistung liegt ....? Im NORMALFALL macht es maximal 1 Note (3 Punkte aus)! Ich will nicht verleugnen, dass bei sehr wenig Kindern (in der Klasse meines Sohnes 1 Kind), ab der 5. Klasse grundsätzlich 5 Noten dazwischen liegen.

von 2auseinemholz am 28.06.2016, 09:55



Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

0 Punkte wg. nicht kapiert mag für die Arbeiten gelten, aber nicht für die mündlichen Leistungen. 0 Punkte auf dem Zeugnis können eben nicht ausgeglichen werden. Wenn er einen Punkt bekommt geht das aber. Und wenn es wirklich nur bei Mathe und Physik klemmt... Dass die mündlichen Leistungen nicht super sei können ist auch klar. Aber mit etwas gutem Willen und Anstrengen müssten do h 4 Punkte machbar sein. Dann müsste es doch für einen Punkt im Zeugnis reichen und in der Q Phase hat sich Physik dann erledigt. Blöd ist wirklich, wenn der Lehrer einfach die schriftliche Note übernimmt... Kann man da irgendwie Einspruch gegen einlegen? Vielleicht hat dein Sohn ja aber auch Glück und packt es. Dann nimmt er es hoffentlich als Warnschuss. ;-)

von einafets am 28.06.2016, 11:11



Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Der Zeugnisdurchschnitt ohne Physik dürfte irgendwo im mittleren Zweierbereich (Noten, nicht Punkte liegen). Meinst du, dass Wiederholen da sinnvoll wäre? Atomphysiker sind, glaube ich, in unserer Familie nicht wirklich zu erwarten . Ob es 0 Punkte werden weiß ich auch nicht.

von lisi3 am 28.06.2016, 14:42



Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Also, das ist bei uns (NRW) aber nicht so. ich finde, was in den Klausuren vorkommt und wie man dort gut abschneidet, wird noch viel mehr besprochen als in der Mittelstufe. Besonders zum Abi hin üben sie doch schon im Unterricht zig alte Abiaufgaben. Und die Punkteverteilung ist auch jedes Mal mehr als großzügig. Es ist mir ein Rätsel, wie man regelmäßig bei gutem Willen auf nur 3 Punkte kommen kann. Klar, wenn man gar nicht aufpasst, dann schon. Und wenn man schon eine Klausur mit 3 Punkten schreibt, dann reicht es doch, sich ab und an mal zu melden. Die Antworten müssen noch nicht mal immer total richtig sein, da auch Quantität bewertet wird (was ich blöd finde, aber ist so). Da kommt eigentlich wirklich jeder, der sich bemüht, auf 5 Punkte......

von Emmi67 am 28.06.2016, 14:43



Antwort auf Beitrag von einafets

Abwarten, Tee trinken, würde ich sagen. Mathe fällt ihm zwar nicht so leicht, aber auch da hat er sich eine wirklich gute Note erarbeitet.

von lisi3 am 28.06.2016, 14:44



Antwort auf Beitrag von Emmi67

Hier haben bei jeder Klausur dieses Lehrers 40 und mehr Prozent der Klasse, sowie der Parallelklasse 4, Punkte oder schlechter. Auch im letzten Jahr sind schon mehrere Schüler an Physik bei diesem Lehrer gescheitert. Bei so vielen schlechten Klausuren kann es doch nicht nur an den Schülern liegen.

von lisi3 am 28.06.2016, 14:51



Antwort auf Beitrag von lisi3

Wahrscheinlich nicht ... aber auf 0 Punkte zu kommen ist eine Leistung, die dadurch glänzen würde (wenn es denn so wäre), dass man grundsätzliches überhaupt nichts gerafft hat und auch nicht im Stande ist das zu erkennen und auch nicht im Stande ist, sich ansatzweise notwendiges Wissen anzueignen. Ich denke da geht es um "Nicht-Versetzung" und nicht um "in einer der Naturwissenschaften eine schlechte Note, wobei in den anderen Naturwissenschaften+ Mathe es reicht ...." Alle Daumen seien ihm gedrückt ..... LG, 2.

von 2auseinemholz am 28.06.2016, 14:57



Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Nein, dass 5 Noten dazwischen liegen, kann ich mir nicht vorstellen. Erstaunlich, wenn es so etwas in der Klasse deines Sohnes gibt, und noch erstaunlicher, dass du über die Noten der Klasse genau Bescheid weißt. Aber wie so oft im Leben zählt bei der Notengebung eben auch, wie man sich verkauft. Für den Interesse heuchelnden Dummschwätzer, der die gleiche mündliche Note bekommt wie der Stillere, ist das toll, gerade auch wenn die Klausuren um zwei Noten auseinanderliegen. Für den anderen ist es eben frustrierend.

von Tai am 29.06.2016, 07:34



Antwort auf Beitrag von Tai

Nur in dem Fall kenne ich diesen Notenunterschied weil es mein Sohn explizit erwähnte und ihm das Mädchen Leid tat. Die schreibt ausschließlich 1er und hat von der Mitarbeit her ausschließlich 6er, weil sie NIE auch direkt gefragt den Mund auftut. Sohn meint, er kenne ihre Stimme gar nicht. In Bayern wäre sie der King in Hessen leider nur Mittelmaß. Man kann sich nun aussuchen und lange drüber diskutieren was wohl "gerechter" sei, aber man muss das nehmen was das System vorgibt. Und es gab wohl schon öfter Elterngespräche deswegen - alle die, die im Bilde sein müssten haben wohl das "Problem" erkannt und arbeiten an einer "Lösung" .... Da ich das nicht ständig nachfrage kann es sich im Laufe der Zeit auch mal geändert haben. - Trotzdem wird sie als überwiegend schweigend wahrgenommen, aber eher aufgeweckt. LG, 2.

von 2auseinemholz am 29.06.2016, 09:24



Antwort auf Beitrag von lisi3

wir fiebern hier auch der PhysikNote entgegen .. hoffe mal, er bekommt noch eine 4 ---------------------- ansonsten stimmt das Zeigniss von ihm.. achja, alle die sitzen bleiben bzw. "gehen können" (9.Klasse ist er) wissen schon bei uns seit ungefähr 4 Wochen bescheid

von +sumsebiene+ am 28.06.2016, 07:22



Antwort auf Beitrag von lisi3

Ich würde den Lehrer vielleicht mal anrufen, es geht ja jetzt um sehr viel. Ich verstehe allerdings nicht so ganz, wie man es schafft, eine reine 6 zu bekommen - soviel ich weiß, entspräche eine 6 vollständiger Leistungsverweigerung. Schon eine 5 minus gibt ja den einen, nötigen Punkt. Den erreicht man doch schon, indem man im Unterricht ab und zu mal eine interessierte Frage stellt, man muss hierbei nicht unbedingt Wissen auftischen, wenn man mit Physik so gar nicht kann... Ich selbst war auch ein Physikmuffel. Ich habe aber eine 4 minus geschafft, einfach durch heftiges Lernen vor den Klausuren und durch (Heucheln von) Interesse im Unterricht... LG

von Windpferdchen am 28.06.2016, 09:35



Antwort auf Beitrag von Windpferdchen

.. ja mein Sohn ist leider auch so ein Kandidat. Durch geheucheltes Interesse schafft er es auf 2-3, aber Wissen

von 2auseinemholz am 28.06.2016, 09:41



Antwort auf Beitrag von Windpferdchen

.

von einafets am 28.06.2016, 11:13



Antwort auf Beitrag von Windpferdchen

Ich weiß nicht, ob er 0 Punkte bekommt. Ich spiele nur das schlimmste mögliche Szenario durch .

von lisi3 am 28.06.2016, 14:57



Antwort auf Beitrag von lisi3

und es ist imemr wieder spannend wie unterschieldihce Systeme in den Bundesländern herrschen. 0 Punkte, gerade mündlich weiss man doch immer irgendwas und in allen Klausuren wird er doch nicht imemr 0 Punkte haben... dagmar

von Ellert am 28.06.2016, 21:35



Antwort auf Beitrag von Ellert

Pro Halbjahr wird nur eine Klausur in Nebenfächern geschrieben. Null Punkte sind bei meinen Jungs auch ein Novum. Hatten wir bisher auch noch nicht . Im letzten Jahr hat dieser Lehrer häufig die Klausurnoten als Zeugnisnote gewertet. Bei fünf mal 0 Punkten in der Klasse meines Sohnes, 42% negativen Noten und ähnlichen Noten in der Parallelklasse, könnte die Oberstufe schülerzahlmäßig ein wenig dezimiert werden . Man darf gespannt sein.

von lisi3 am 28.06.2016, 21:49



Antwort auf Beitrag von lisi3

Gibt es denn keine Vorgaben, wieviele Noten pro Halbjahr zu erteilen sind. Hier mussten pro Halbjahr mindestens 3 Noten sein (mittlerweile sogar 4) - also so Klausur, 1x mündliche Leistungskontrolle + Mitarbeitsnote bei den Minimalisten. 0 Punkte in der Mitarbeit gab es aber durchaus mal, wenn Kind sich am Unterricht so gar nicht beteiligt.

von Graupapagei3 am 29.06.2016, 08:25



Antwort auf Beitrag von lisi3

Abitur hieß bei uns früher, sich mit allen Fächern bis zum Schluss zu beschäftigen, selbstverständlich auch mit allen drei Naturwissenschaften. Ich drücke euch aber die Daumen, dass es klappt, auf der Zeugniskonferenz wird schon ein Punkt dabei herauskommen, wenn ansonsten die Noten stimmen. Persönlich kann ich es nicht nachvollziehen, dass man so gar nichts an Physik findet, wobei der Lehrer ja auch nicht in der Lage zu sein schein, Begeisterung zu wecken...

von Petra28 am 29.06.2016, 08:57



Antwort auf Beitrag von Petra28

Ich habe vor fast 30 Jahren Abitur gemacht, und auch damals konnte man in der Oberstufe Fächer abwählen. Bei mir waren das Naturwissenschaften: Physik direkt nach der 10., Chemie nach der 11., aber ich hatte Bio Leistungskurs, also "wenigstens" etwas naturwissenschaftliches :) Ich kenne niemanden von damals, der alle Fächer bis zum Schluss beibehalten hat.

von Salkinila am 29.06.2016, 10:09



Antwort auf Beitrag von Petra28

Du musstest tatsächlich sämtliche Fächer bis zum Abitur belegen? Also mindestens Mathe, Deutsch, ein bis drei Fremdsprachen, Bio, Chemie, Physik, Geschichte, Erdkunde, Politk, Religion/Ethik, Kunst, Musik, Sport, dazu wahlweise noch Informatik, Philosophie, Pädagogik, Geologie, Literatur oder was weiß ich noch? Respekt! Und in welchen Fächern gab es eine Abiturprüfung? Wie viele Stunden hattest du denn in der Woche? Mein Abitur in den 80ern in Baden-Württemberg war ähnlich wie das Heutige in NRW. Da kann man je nach Fächerbelegung sprachlich oder naturwissenschaftlich vertiefen. Inzwischen finde ich das Abitur in BW übrigens wieder schwieriger, weil weniger Abwahlmöglichkeiten bestehen. Ich kann es übrigens sehr gut verstehen, dass man gar nichts an Physik findet. Ich hatte es in der 11. Klasse noch als Hauptfach und habe mich selten in der Schule so befreit gefühlt, wie als ich die letzte Physikstunde hatte, da ich es eben abwählen konnte. Bio und Chemie gingen weiter.

von Tai am 29.06.2016, 12:31



Antwort auf Beitrag von Petra28

In NRW konnte in den 80ger Jahren wesentlich mehr abgewählt werden als heute in Hessen. Hier sind Abiturprüfungen in Deutsch und Mathematik verpflichtend, zwei Leistungskurse und ein weiteres Fach werden geprüft. Eine Fremdsprache und eine Naturwissenschaft (und weitere Fächer) müssen bis zum Abitur fortgeführt werden und mit einfließen. Ich finde das recht breit gefächert, so dass die Jugendlichen ihre Hochschulreife durchaus unter Beweist stellen müssen.

von lisi3 am 29.06.2016, 13:09



Antwort auf Beitrag von Tai

Ich hatte Mathe, Deutsch, zwei Fremdsprachen, Bio, Chemie, Physik, Geschichte, Geographie, Gesellschaftskunde, Ethik, Kunst, Musik, Sport und Informatik im Abitur, davon Mathe und Englisch als Leistungsfach. Abiturprüfung war verpflichtend schriftlich in Deutsch, in Mathe und in einer Naturwissenschaft, Sprache konnte man wählen ob mündlich oder schriftlich, zusätzlich kamen noch mündliche Prüfungen in den Fächern, in denen man noch keine eindeutige Vornote hatte (bei mir in zwei Fächern) und eine Sportprüfung. Stundenzahl weiß ich nicht mehr, aber gestresst war ich damals jedenfalls nicht...

von Petra28 am 29.06.2016, 15:52



Antwort auf Beitrag von Petra28

Wow, das wäre den Schülern heute und auch den Schülern meiner Stufe bei weitem nicht zumutbar gewesen..... Heute müssen viele Abiturienten wegen der stressigen Schulzeit erst mal ein Sabbatical einlegen :-) Wenn du wie meist drei Stunden Grundkurs und fünf Stunden Leistungskurs in der Woche hattest, bist du ja auf knapp 50 Schulstunden in der Woche gekommen! In welchem Bundesland und zu welcher Zeit war so etwas denn zugelassen bzw. gefordert?

von Tai am 29.06.2016, 16:24



Antwort auf Beitrag von Tai

Ich bin auch auf eine Antwort gespannt. Ich komme auf mindestens 44 Wochenstunden, wenn ich davon ausgehe, dass Sport, Ethik, Musik nur zweistündige unterrichtet werden. Irgendwie würde man das heute, zumindest nicht an der Schule meiner Söhne, in einem herkömmlichen Stundenplan unterbringen können. Dort ziehen sich 30 erteilte Wochenstunden auf 42 Stunden mit Freistunden dazwischen. Mein Jüngerer möchte mehr Kurse belegen als mein Ältester und noch zusätzliches Englisch machen, da bin ich wirklich auf den Stundenplan gespannt.

von lisi3 am 29.06.2016, 16:55



Antwort auf Beitrag von Tai

So um die 36 vielleicht? Anfang der 90iger, Sachsen. Ich weiß nicht mehr, wie viele Stunden ich in jedem Fach hatte, Kunst, Musik, Ethik sicher nur eine pro Woche und ob es im Grundkurs Bio drei Stunden waren - keine Ahnung. Ich tippe auf zwei, aber ich hatte das Fach ja durchgehend ab der 5. Klasse. In Mathe Leistung hatte ich vermutlich tatsächlich 5 Stunden...

von Petra28 am 29.06.2016, 18:47