Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, ich wende mich nochmals mit den Werten aus den Ultraschalluntersuchungen an Sie. Bei 28+2 hatte ich ja einen Termin zum Ultraschall bei einer Professorin in einem großen Krankenhaus wegen leicht erhöhter Zuckerwerte, mit folgendem Ergebnis: BPD 79.9 mm (31+6) HC. 294.2 mm (31+1) AC 236.1 mm (27+5) FL 54.3 mm (28+2) EFW 1300g (28+4) Nachdem Sie mir empfohlen hatten, bei der Ärztin nochmal nachzufragen, hatte diese mir versichert, dass sie die Werte nicht bedenklich fände, der Kopf sei eben groß. Bei 30+2 wurde im gleichen Krankenhaus bei einer anderen Ärztin ein weiterer US durchgeführt. Die Ergebnisse, nach mehrmaligem Nachmessen (vorher teilweise noch größer): BPD 85.5 mm (34+5) HC. 313.9 mm (33+6) < 95 % AC 286.4 mm (32+5) FL 60.2 mm (30+6) EFW 2026g (32+3) Auch sie meinte, es sei eben ein gleichmäßig großes Kind. Am gleichen Tag hat noch mein Gynäkologe ein US gemacht mit folgendem Ergebnis: BPD 80.8 mm (32+3) HC. 284.6 mm (32+4) AC 272 mm (31+2) FL 61.5 mm (31+2) EFW 1781g (31+6) Dabei hatte ich das Gefühl, dass er den Kopf eher "runtergemessen" hat, weil er meine Ängste bemerkt hat. Dennoch hat er im Mutterpass bei zeitgerechter Entwicklung "Nein" angekreuzt. Was halten Sie denn davon? Ich bin sehr verunsichert, ob mit dem Baby alles in Ordnung ist. Habe auch schon das Gefühl, ständig beim Arzt zu sein. Und wie soll das bei der Geburt gut gehen, wenn der Kopf noch 2 Monate so weiter wächst? Das ist mein erstes Kind, ich selber bin eher schmal gebaut und habe jetzt schon sehr große Angst. Vielen Dank und freundliche Grüße Sophia
von Sophiamarie am 01.12.2015, 13:35