Lieber Herr Prof. Hackelöer, Bei unserem Baby (ich bin jetzt 25. SSW) wurde in der 11. Woche eine Nackenfalte von 4,7mm festgestellt, eine Woche später war diese dann 3,5mm. In der 12., 18. und 23. Woche wurde Feinultraschall gemacht, der Arzt (Degum II) hat keine weiteren Auffälligkeiten (Nasenbein, Darm etc.) am Kind finden können, in keiner der Untersuchungen. Aus dem Grund haben wir auf invasive Diagnostik verzichtet (Trisomie 21 wäre kein Abtreibungsgrund, weitere Trisomien sind ja eher unwahrscheinlich). Das Risiko für T21 liegt bei 1:15, wegen der Nackenfalte, jetzt meine Frage: verringert es sich rechnerisch durch den Organultraschall, oder macht das nichts aus? Ich weiß, es ändert für uns nicht viel, wir stellen uns gedanklich (auch) auf ein T21-Kind ein, aber trotzdem... ich frage es mich schon manchmal. Das Kind kommt mir sehr aktiv vor, ich hab das Gefühl es ist ständig in Bewegung, insbesondere abends und nachts. Herzlichen Dank!
von pflaumenbaum am 22.01.2014, 15:38