Frage: Ernährung 14 Monate

Hallo, Meine Tochter ist jetzt 14 Monate und wird gerade an die Familienkost gewöhnt. Ich habe folgende Fragen: - Meine Tochter hat bei uns heute Mittag Weißwurst probiert und war nicht davon abzubringen fast eine ganze mittags zu essen. Auch abends habe ich ihr gestern mal Wurst angeboten, die sie dann am liebsten ohne Brot einfach so gegessen hat. Ist das in dem Alter schon ok? Wenn ja wieviel und welche Sorte? - sie isst sehr viel Brot, Nudeln, Kuchen, Fleisch und neigt deshalb eher zu festem Stuhlgang. Obst&Gemüse isst sie nur verarbeitet in verschiedenen Gerichten/Soßen. Was könnte ich "stuhlregulierend" anbieten? -Meine Tochter isst keinen Fisch. Habe schon verschiedene Rezepte probiert. Auch nicht verarbeitet in Soße. Was kann ich alternativ geben um den Fisch in der Ernährung zu "ersetzen"? Vielen herzlichen Dank für die Tipps und auch die tollen Rezepte immer wieder hier im Forum! Viele Grüße :)

von BallerinaK am 04.02.2017, 22:01



Antwort auf: Ernährung 14 Monate

Hallo BallerinaK Weißwurst ist in Ordnung- Wurst ist bei (Klein)Kindern beliebt, weil sie durch ihre Würzung schmeckt und aufgrund der Zubereitungsart außerdem gut kaubar ist. Wurst darf/sollte in moderaten Mengen im Speiseplan enthalten sein. Bei ein bis etwa zwei Mal die Woche spricht nichts dagegen. welche Gemüsesorten magst du besonders gerne? Welche Sorten hast du während Schwangerschaft und Stillzeit besonders gerne und oft genossen? Die Wahrscheinlichkeit, dass deine Tochter diese Sorten essen wird, ist nämlich besonders hoch. Aber auch ungeachtet dessen ist es sinnvoll, wenn du solche Gerichte servierst, die du mit großem Genuss selber isst. Deine Tochter wird dir (langfristig) nacheifern und mitessen. Dafür muss sie dich (und Papa und Oma/Opa und andere Personen) beim Essen sehen, beobachten und imitieren. Manchmal braucht es bis zu 10 Probiermomente, bis deine Tochter schliesslich gut mit essen wird. Gut ist immer, wenn du selbst (und andere) mit Genuss "vor"isst. Egal ob Fisch, Gemüse oder Fleisch. Um Essen zu lernen, um Essen attraktiv zu finden, um zu wissen, was überhaupt essbar ist - dazu hilft den Kleinsten vor allem das sog. soziale Lernen (=lernen durch Beobachtung, durch Zugucken). Sie lernen vor allem durch (instinktmäßige) Nachahmung und durch stetige (Geschmacks-)Wiederholung. Viele Kinder finden Gemüsesticks super und manche verschmähen Gemüse und Co, wenn es pur vor ihnen auf dem Teller liegt. Wird das Gemüse in Speisen verpackt, Cremesuppen, Sossen und andere Gerichte, wird das Gemüse meist kommentarlos gegessen. Inzwischen raten sogar Kinderärzte zu diesen einfachen Massnahmen, damit Gemüse und Co in Kindermägen wandert. Gemüse kannst du auf vielerlei Arten anbieten. Manche Kinder mögen Rohkost, weil sie schön knackig ist und Spaß macht, sie zu essen. Andere Kinder wollen Gemüse lieber nicht sehen, sie essen aber nahezu jede Sorte in einer Cremesuppe, wenn das Gemüse bis zur Unkenntlichkeit püriert wurde. Manche Kiinder essen Gemüse sehr gerne, wenn es in Gerichte eingearbeitet ist. Bspw Spinat in Maultaschen, Tomatensosse auf Pizza. Mache doch einmal Bolognese Pizza - statt mit Nudeln servierst du die Bolognesesosse auf Pizza gebacken. Etwas Käse darüber - backen - fertig. Auch Kartoffeln zählen übrigens durchaus als Gemüseportion, sie haben viele gute Inhaltsstoffe. Färbe den nächsten Kartoffelbrei einfach mit gekochtem Kürbis orange und benenne ihn entsprechend - als MAUS-Kartoffelbrei? Es ist nicht nötig, dass Gemüse als Beilage separat vom Teller gegessen wird. Manche Kinder mögen das, aber nicht alle finden auf diese Weise an Gemüse Gefallen. Manchmal helfen phantasievolle Namen mit Identifikationspotenzial :) (ein Tipp für später) Sind evtl Fruchtsmoothies etwas für dein Kind? Bspw ein einfacher frisch gepresster Mandarinen- oder Orangensaft? Auch "Quetschies" (manche enthalten einen Anteil Gemüse) mögen viele Kinder gerne, denn neben dem Genuss, zählt für sie hier der Spaßfaktor. Die Dinger sind lustig in der Handhabung, schmecken leicht süß und lassen sich "nuckeln", was an die Babyzeit erinnert. Nur für die Zahngesundheit: nicht optimal zum Dauergebrauch geeignet... Manche Kids wollen von frischem Obst und Gemüse einfach nichts wissen. Da ist der Quetschbeutel oder auch mal der Saft in der Flasche durchaus eine gute kurzfristige (Zwischen-)Lösung. Hier sind Ideen zum Kochen: Erbsensosse/suppe TK-Erbsen in leicht gesalzenem Wasser kochen. Nach dem Kochen pürieren und anschliessend noch mal durch ein Haarsieb streichen. Mit Sahne nochmals aufkochen, abschmecken (Zucker, Salz, Gemüsebrühepulver) - Toll! Erstens knallgrün, zweitens lecker. . In Pfannkuchen kannst du wunderbar Gemüse (Zucchini)verstecken. 1 Ei verquirlen, 5 EL Milch dazu. 3 EL Mehl beimischen, etwas Zucker, eine Prise Salz. kurz stehen lassen. Einen Apfel feinreiben, in den Teig geben. In Fett kleine Portionen rausbacken. den Apfel merkt man kaum. auch Zucchini kannst du feinreiben, etwas trockentupfen und unter den Teig mengen. Süßkartoffelsuppe 1 Süßkartoffel ca 200g 1 Kartoffel ca 80g 2 Knoblauchzehen geschnitten ½ Zwiebel gewürfelt 50 ml Sahne ½ l Gemüsebrühe dünsten, kochen, pürieren, abschmecken Auch in Kuchen/Muffins kannst du Möhren, Rote Bete oder Spinat einarbeiten. Dein Kind wird diese lieben! Mache Ofenpommes aus Süßkartoffeln. Süßkartoffel schälen, waschen, trockentupfen, in Pommesstücke schneiden, in Öl wenden. Auf 1 mittelgroße Süßkartoffeln benötigst du etwa 1/2 EL Öl. Geölte Stäbchen auf ein Backblech mit Backpapier legen und im Ofen (200°) ca 15-20 min backen. Immer mal nachschauen und ggf wenden, dass sie nicht verbrennen. Garzeit ist abhängig vom Durchmesser. Die Auflistung zum Thema Gemüse ist keineswegs vollständig, sie soll dir nur verdeutlichen, dass Gemüse zwar als Gesundkost gepriesen wird, und auch wirklich "wichtig" ist, doch keineswegs immer pur gegessen werden muss, um einen möglichst großen Nutzen daraus zu ziehen. Gemüse darfst du in den täglichen/wöchentlichen Speiseplan so mit einbeziehen, wie es euch gefällt. Ob der Gemüseanteil nun im Kuchen verarbeitet wurde oder schon im Mittagessen verspeist wurde - das ist Geschmacksache. Dein Kind soll das Gemüse doch schliesslich mit Genuss essen und es gerne essen. 2 Portionen Gemüse am Tag, in der Größe der hohlen Hand deines Kindes sind ausreichend. Die Menge ist eigentlich ganz einfach zu erreichen, denn auch Kartoffeln, Tomaten(sosse), Zwiebeln, Avocado, all das zählt als Gemüse..... Und gerne gebe ich dir noch ein paar Ideen für Gerichte, in denen du Gemüse verstecken kannst. Quiches, Teigtaschen, u.v.m. Auch beliebt sind fein geraffelte Möhren, Kohlrabi als Salat. Die stark zerkleinerte Konsistenz wird meist gemocht. Durch Zugabe von geriebenem Apfel bekommst du den Geschmack lieblicher. Das Öl bei der Rohkost sättigt ausserdem, macht den Salat attraktiver. Führe bspw routinemäßig eine kleine Vorspeise zum Mittagessen ein. 1-2 TL von Möhrensalat - aus Gewohnheit gegessen - sind langfristig ein lohnendes Ziel. Diesen frischen "Möhrensalat" kannst du durch fein geraffelte Kohlrabi, Rote Bete, Zucchini, Blumenkohl etc austauschen. Durch die Routine kannst du erreichen, dass Vielfalt auf den Tisch kommt und gegessen wird. 1 -2 TL werden meist gut akzeptiert. Pfannkuchen mit Kohlrabifüllung: Kohlrabi kleinschneiden und in reichlich Wasser kochen. Die Kohlrabi abschütten und die Flüssigkeit auffangen. In einem Topf Butter zerlassen und Mehl einrühren. Eine klassische helle Mehlschwitze eben. Dann die Flüssigkeit zugeben. Und schliesslich den Kohlrabi(und nach Geschmack) auch die noh grünen kleingehackten Blätter zugeben. Noch schneller gehts wenn du in die Flüssigkeit schlichtweg etwas Butter und Sahne gibst und dann hellen Sossenbinder einrührst. Pfannkuchen damit füllen. Chinakohl, von meinen Kindern liebevoll bzw missverständlicherweise "Kinderkohl" genannt ist ganz mild. Rezeptbeispiel: 1 kleinen Chinakohl in feine Streifen schneiden, waschen (eigentlich dazu: eine kleine Möhre, klein geschnitten, für die Farbe) ein ca 2 cm Stück Ingwer (in groben Stückchen) 1 große Zehe Knoblauch in Scheiben geschnitten zusammen in ca 1 TL Butter oder Öl in einem Topf dünsten Mit Kokosmilch (ca 100- 150 ml), aufgiessen und würzen mit Salz, Pfeffer, edelsüßem Paprikapulver (geht das?), Prise Zucker .... aufkochen lassen und schliesslich den Chinakohl zugeben. Umrühren und Deckel aufgeben Den Chinakohl weich garen und anschliessend nochmals abschmecken. Quiche Lorraine Für den Teig: 200g Mehl 100g Butter oder Margarine ½ TL Salz 1 Eigelb 4-5 EL Wasser Für den Belag: 4 Eier 200ml Sahne 100g Edamer oder Gouda (gerieben) ca 3 mittelgrosse Stangen Lauch 1 Pr Pfeffer Salz Paprika edelsüß Eine Packung Speckwürfel Aus den angegebenen Zutaten einen Teig kneten. Zuerst mit den Knethaken des Handrührgerätes bearbeiten und dann von Hand weiterkneten. Kühl stellen. Lauch gut waschen und in Ringe schneiden. Diese mit den Gewürzen in wenig Wasser andünsten. Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen und das Eigelb mit der Sahne verquirlen. Würzen. Ofen auf 175° vorheizen. Den Teig zu einem Kreis auswellen und in die Springform (Backpapier) (mind 28 cm) geben. Überstehende Ränder wegschneiden. Teig mit der Gabel einstechen und ca 10 min backen. Anschliessend den etwas abgekühlten Lauch auf dem Teigboden verteilen. Die Speckwürfel oder den Schinken darüber geben und einen Teil des Käses darauf verteilen. Die kräftig gewürzte Eiersahne darübergiessen und restlichen Käse aufgeben. Ab in den Ofen und ca 30-35 min backen. Minestrone 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 500-600g Gemüse (Möhren, Erbsen, Fenchel, Staudensellerie, grüne Bohnen, Kartoffel) 1 EL Butter 25 g Räucherspeck Rapsöl 750 ml Gemüsebrühe 2 Tomaten 1 kleine Dose weiße Bohnen dazu: 50g gekochte Bügelperlennudeln Zwiebel halbieren und in feine Streifen schneiden Gemüse - Karotten, Kartoffeln würfeln – Staudensellerie in ca 1 cm dicke Streifen schneiden – grüne Bohnen (Enden weg) in ca 3 cm lange Stücke schneiden – Fenchel in optisch der Zwiebel anpassen - Erbsen aus TK* nehmen Tomaten häuten (überbrühen) – sonst muss man später die Schale wieder herausfischen. Kleinschneiden. Weiße Bohnen abgießen und abtropfen lassen Knoblauchzehe zerdrücken in einem Topf den Speck auslassen, Butter und Öl zugeben Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten Gemüse zugeben kurz mitdünsten mit der Brühe übergießen ca 20 min köcheln lassen Tomate zugeben, weiße Bohnen zugeben, ca 10-20 min weiterköcheln lassen Mit Salz, Zucker, Pfeffer abschmecken Nudeln kochen und in die Suppe geben, ggf mit Petersilie und Parmesan bestreut servieren - nicht gemochte Gemüsesorten einfach weg lassen. Sieh das Rezept als Inspiration für eine nahrhafte Gemüsesuppe :) Ca 2-3 P Nudelsuppe: 150g Buchstabennudeln, ca 1 TL Gemüsebrühe, 1/2 TL getr. Petersilie (oder frische) mit ca 500(-700ml) Wasser und 2 EL TK-Erbsen in ca 8 min weichkochen. 1 EL Butter und 1 kleine Dose Mais zugeben. Abschmecken. Pro Person ein Wienerchen in die Suppe geben. Mit Brot/Brötchen servieren Rührei mit Nudeln und Spinat 1 kleine Zwiebel in 1 EL Butter weich dünsten. 1 kleine Knoblauchzehe zugeben und kurz mitgaren. Rahmspinat zugeben und aufkochen, mit etwas Sahne verfeinern, ggf nachwürzen. Gekochte Nudeln (z..B. Spirelli) untermischen und mit einem Rührei (oder Spiegelei) servieren. Möhren-Vollkorn-Muffins 6 Stück 125g fein geriebene Möhre 90g weiche Süßrahmbutter 60g braunen Zucker 1/2 Vanillezucker 1 Prise gemahlene Vanille 2 Eier 100g Mehl 50g Vollkornmehl (Dinkel) 1/2 P Backpulver 25g Haselnüsse gerieben, in der Pfanne kurz angeröstet 25g gemahlene Mandeln 1 gute großzügige Prise Zimt 4 EL Milch Zubereitung Möhren schälen, waschen und ganz fein raspeln. Butter, Zucker und Vanillezucker, 1 Prise ger. Vanille schaumig rühren. Eier unterrühren. Mehl, Backpulver und Mandeln (mit Zimt vermischt) mischen und unterrühren. Milch und Möhren unterrühren. Teig in vorbereitete Muffinformen (am besten Silikon) füllen. Im vorgeheizten Backofen (175 Grad) 25-30 Minuten backen. Herausnehmen, abkühlen lassen. Blumenkohlcremesuppe Blumenkohl großzügig vom Strunk befreien, die Röschen abteilen und gut waschen. Die Röschen in Salzwasser/Gemüsebrühe (etwa 3/4 bedeckt)* kochen, bis sie weich sind. Einen Teil (ca 100 ml) des Garwassers in ein Gefäß füllen. Den Blumenkohl mit dem Kochwasser pürieren. In die zuvor abgenommene Flüssigkeit mit dem Schneebesen Mehl (ca 1 EL) einrühren. Das Pürierte im Topf nochmals zum Kochen bringen und die Mehlpaste dazu geben und aufkochen. Dabei immer Rühren. Einen Schuss Sahne zugeben, nachwürzen (Salz, Zucker, Gemüsebrühe Instant, Hauch Muskat) und einen Stich Butter. Umrühren, abschmecken fertig. Wenn die Suppe zu krümelig ist, nochmals pürieren und/oder durch ein Sieb streichen. Kräftig abschmecken. Am besten schmeckt die Suppe, wenn sie eine Weile durchgezogen ist. so dass die Konsistenz nach dem Pürieren von Röschen und Wasser leicht cremig wird Kürbisspätzle: 1 Ei 100g Spätzlemehl 120g Kürbismus (bspw aus Babygläschen/Babybrei) Salz aus den Zutaten einen Spätzleteig herstellen, quellen lassen. In siedendem Salzwasser Spätzle kochen. Den Teig, wenn Spätzlepresse o.ä. fehlen, einfach in einen Spritzbeutel oder TK-Tüte füllen und in das kochende Wasser drücken. Wenn sie an der Oberfläche schwimmen, mit einer Schaumkelle abschöpfen, in einer Pfanne mit geschmolzener Butter geben, kurz anbraten, fertig. Obstsalat: Banane, Kiwi, Birne, Apfel klein schneiden, ggf Heidelbeeren. Zuckermelone dazu. Mit Bourbonvanillezucker aromatisieren und mit Orangensaft zu einem Obstsalat verfeinern. Vanillecreme mit Erdbeersosse Vanilllepuding nach Packungswanweisung kochen, aber weniger Zucker verwenden (Ca 1,5 EL). Mit Zucker bestreuen, damit sich keine Haut bildet. Mit Speisequark (20% o 40%) nach Belieben mit dem Schneebeseen verrühren. Klümpchenbildung vermeiden. Zur Not mit dem elektrischen Rührer durchmusen. Oder durch ein Haarsieb streichen. Das wird dann garantiert ganz cremig. Vorher schon in einem Topf (TK)-Erdbeeren (Menge nach Belieben) mit Zucker oder Honig o.ä. aufkochen. ca 3 min köcheln lassen, bis die Erdbeeren schön weich sind. Pürieren und über den fast kalten Pudding geben. Oder Sosse separat dazu reichen. Statt der Erdbeersosse kannst du auch Reste vom Obstsalat pürieren, aufkochen, ggf einen Spritzer Zitronesaft und ein Süßungsmitttel nach Wahl zugeben. Entweder aufkochen oder roh oder gekocht als Brei, als Topping für den Pudding, oder roh oder gekocht als trinkbaren Smoothie servieren. Apple Crumble Streusel/Crumbleteig: 100g kalte Butter100g Zucker 175g Mehl, 1/4 TL Ceylon-Zimt ,1 Msp Vanillepulver aus den Zutaten einen krümeligen Teig kneten. Beiseite stellen. Ca 2 große Äpfel (bspw Boskop) waschen, schälen, entkernen, nochmals waschen und entweder in Stückchen schneiden, oder in dünne Spalten. Du kannst auch stattdessen Pflaumen (entkernt, halbiert) nehmen. Nach Belieben ca 15 Rosinen abzählen und zugeben. Eine Auflaufform mit etwas Öl (geschmacksneutral bspw Raps oder Sonnenblume) einpinseln. Die Apfelstücke in die Form geben. Die Spalten nebeneinander und überlappend schichten. Dazwischen, wenn gewünscht kleine Marzipanstückchen (bspw Honigmarzipan) und/oder die Rosinen platzieren. Ca 4 EL Apfelsaft darüber verteilen. Wer möchte kann noch ca 4 halbe TL rote Marmelade zwischen den Äpfeln verteilen. Den krümeligen Teig als Streusel über den Äpfeln verteilen. Der Teig ist sehr mürbe und krümelt ganz leicht. Im vorgeheizten Ofen, bei 200°C ca 20-30 min backen. Dazu passt gut: Vanillesosse 1/2 Vanillestange (oder 1/4 P Bourbonvanillezucker oder 1 Msp Vanillepulver) 1 Eigelb 1 EL Honig bzw Süßungsmittel nach Wahl (Menge wie gefällt) 200 ml Milch Vanilleschote längs aufschlitzen, mit der Milch und dem Zucker in einen Topf geben und mit dem Schneebesen unter Wärmezufuhr verrühren. Das Ei sauber trennen. Eiweiß in einem Gefäß lagern, verschliessen, in den Kühlschrank stellen. Milch im Topf langsam erhitzen. Das Eigelb ganz vorsichtig unter Rühren (Schneebesen) in die nun wärmer werdende Milch einrühren. Langsam, ganz langsam (!!) unter Rühren zum Kochen bringen. Wenn der Prozess zu schnell vonstatten geht, flockt das Eigelb aus, was nicht soo schön aussieht. Sosse im Topf abkühlen lassen, gelegentlich umrühren. In ein Kännchen umfüllen und am besten noch lauwarm servieren. Die Sosse nicht wieder aufkochen. Das Eigelb gibt Farbe und eine sämige Konsistenz. Vanilleschote vor dem Servieren herausnehmen. Welche Obstsorten magst du besonders gerne? Esst diese zusammen bspw kannst du Heidelbeern zerdrücken und ein Spiel daraus machen. Lass deine Kleine ihre feinmotorischen Fähigkeiten trainieren, in dem sie bspw die Beeren mit einer Gabel versuchen kann aufzupicken. Geviertelte Trauben eignen sich als Fingerfood, ggf Mango oder Papaya, weiche Birne, Banane, gegarte Apfelstücke oder wie wäre es einmal mit Ananasstücken, püriert, aus einer frischen Ananas? Also dann Grüße Birgit Neumann

von Birgit Neumann am 07.02.2017