Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unser Sohn (mittlerweile 17 Wochen) ist als Frühchen mit 1.680 g auf die Welt gekommen. Wir waren daher immer sehr angehalten auf das Gewicht zu achten. Mit zwei Monaten hat er immer so seine 800-1.000 ml getrunken, wobei er oft im Strahl gespuckt hat. Seit der 12. Woche fing er an sich trotz Hunger bei manchen Mahlzeiten nach hinten zu überbiegen. Wir wechselten die Haltung beim füttern und es lief zunächst wieder gut. Irgendwann fing er dann an die Flasche anzuschreien und ließ sich nur noch mit viel Überredung füttern. Ob Brust oder Flasche macht dabei kein Unterschied. Unser Kinderarzt konnte im Mund keinen Grund dafür finden und tippt auf die Zähne. Wir benutzen nun Dentinox und Osanit. Das Schreien ist mittlerweile weg wenn er Hunger hat. Er trinkt aber pro Mahlzeit aus eigenem Antrieb nur um die 100 ml (ca 5 Mahlzeiten). Wir versuchen ihn dann wenigstens zu 150 ml zu motivieren. Machen wir es damit nur schlimmer? Reicht es, wenn er länger nur 500 ml trinkt? Bisher hat er nie aus Hunger geschrien, auch nach 7 Stunden am Tag nicht. Er ist dann nur sehr knatschig, lutscht an den Fäusten, schmatzt. Haben Sie einen Rat wie wir uns sm besten verhalten sollten und einen Tipp woran es liegen könnte? Vielen Dank, Sarah S.
von Sarah291 am 26.05.2016, 18:00