Frage: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Hallo! Gestern haben wir unsere Tochter das erste mal auswärts schlafen lassen wollen. Oma und Opa wollten das ganze übernehmen. Sie war schon öfter für einen Nachmittag bei ihren Großeltern und es gab nie Probleme. Unser Kind ist 6 Monate alt. Meine Mutter holte sie also bei uns ab, fuhr nochmal Wagen mit ihr und nahm sie anschließend mit zu sich nach Hause. Und da begann das Drama. Als sie aufwachte fing sie an zu schreien und ließ sich auch durch nichts beruhigen. Sie verweigerte ihren Brei, sie verweigerte ihre Flasche... es ging schlichtweg gar nichts mehr. Nach drei Stunden exzessiven schreiens kam meinen Eltern die rettende Idee. Sie brachten die Kleine nach Hause und legten sie in ihr Kinderbett. Dort schnüffelte sie ganz wild und schlief dann ein. Wir waren zu weit weg um eben schnell nach Hause zu fahren. Das war vermutlich schon keine gute Idee. Sie hatte all ihre Sachen mit bei Oma. Spielzeug, Spieluhr, Schlafsack, Kuscheltiere.... einfach alles. Aber nichts hat sie beruhigen können. Das schreien steigerte sich so arg das sie Schnappatmung bekam. Nachdem sie zu Hause war schlief sie bis zwei Uhr und trank dann eine Flasche. Auch heute morgen war alles super. Wir haben die Großeltern gleich besucht und sie war wie immer. Kein weinen... sie freute sich richtig die beiden zu sehen. Nun stellt sich mir die frage was wir beim nächsten mal anders machen können? Lag der Fehler vielleicht schon darin das wir sie nicht selbst zu Oma und Opa gebracht haben sondern sie nach dem Wagen fahren aufgewacht ist und wir einfach weg waren? Haben wir sie vielleicht "überritualisiert" , dass sie ohne uns abends gar nicht mehr klar kommt? Ich habe ein furchtbar schlechtes Gewissen weil mein Kind so schlimm schreien musste und ich nicht schnell genug bei ihr seien konnte. Ich habe auch Angst dass das Auswärtsschlafen das nächste mal wieder in die Hose geht... das habe ich so ja nicht gewollt. Ich bin dankbar für jeden Rat und Tipp.

von Schuckiii001 am 18.03.2017, 12:02



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Liebe S., das war keine sehr gute Idee, das eine Mal dürfen Sie aber wirklich abhaken. Für ein 6 Monate altes Baby ist es einfach zu viel des "anderen", plötzlich in fremder Umgebung und ohne Eltern aufzuwachen. Ohne Probleme wird es sicher klappen, dass Oma und Opa bei Ihnen in der Wohnung Babysitter spielen und möglichst auch sonst häufig Kontakt mit Ihrer Tochter pflegen. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 18.03.2017



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Ein Baby gehört grundsätzlich und vor allem NACHTS zu seinen Eltern, bzw Mama. Was das Baby da mitmachen musste, ist unter aller sau und einfach nur traurig... Es ist nunmal so, dass man für ein Kind vor allem ein Baby da sein muss, dann gibt es halt nicht mal eben weggehen... man hat sich doch für das Kind entschieden... Und dass man wenn man das Kind schon weg gibt wenigstens in der Nähe bleibt, versteht sich doch von selbst? Was wäre, wenn was passiert wäre, es krank geworden wäre?? Schreien und Mama kommt nicht, ist das fürchterlichste für ein Baby, setzt euch als Eltern doch mal mit dem Urvertrauen etc. auseinander... Mir tut das Kind so leid.. unfassbar was man seinem eigenen Baby antun kann,

Mitglied inaktiv - 18.03.2017, 12:33



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Ich könnte mich immer wieder über deine dummen Kommentare aufregen. Eltern brauchen auch mal eine Auszeit, nur weil du das nicht so siehst brauchst du nicht so einen mist schreiben, dass das kind dir leid tut. Wenn sie das gewusst hätte, das es so ausartet dann hätte sie ihr baby bestimmt nicht zu den Großeltern gegeben. Aber wenn sie schon sagt es ist schon öfter über den Tag dort gewesen dann hätte ich jetzt auch mal angenommen das es nachts auch klappt. Mein kleiner schläft 1 x im Monat am Wochenende bei oma und das schon seit er 5 Monate ist. Na und ? Bin ich deswegen eine raben Mutter oder Liebe mein Kind nicht???

von Miaa1234 am 18.03.2017, 13:04



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Natürlich war die Sache alles andere als gut, aber dieses Ober-Moralapostel-Ich bin so ne tolle Mama-Getue Miluu war mal wieder maßlos übertrieben.

von AryaStark am 18.03.2017, 13:06



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Also wir hatten unseren Sohn damals mit 5 Monaten schon ein ganzes WE bei der Tante und alles war gut. Klar hat man sich für ein Kind entschieden aber natürlich brauch man auch mal zeit für sich oder muss es sogar abgeben. Ich denke auch je früher das Kind mal woanders schläft umso besser ist es später. Wenn das Kind zb ein Jahr nur bei Mama und Papa schläft dann wird es später echt schwierig das es mal woanders schläft. Lg

von Sabrina100284 am 18.03.2017, 13:14



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Wenn man nach 5 Monaten schon ne Auszeit braucht... ist wohl alles zu spät. Mein Sohn kann später bei seinen Taufpaten schlafen, wenn er es möchte, nicht weil wir ihn nicht bei uns haben wollen. Und mein Sohn hat zum Glück ein gutes Vertrauen in uns, dass das alles kein Problem sein wird.. weil er eben nie abgeschoben wurde und schreien musste, sondern von uns geliebt wird. Er ist auch mal für zwei Stunden bei seinen taufpaten.. aber wir können immer innerhalb von Minuten da sein...notwendig war es zum Glück noch nie, da er eben super gebunden ist und weiß Mama ist immer da und er muss nicht schreien bis er ne schnappatmung bekommt... :-'(

Mitglied inaktiv - 18.03.2017, 13:32



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

@miluu93: Als ich Ihre Antwort las, dachte ich, die Eltern hätten ihr Kind im Geschäft vergessen, misshandelt oder sonstiges damit angestellt ... mannomann, das sind Eltern, die ihr Kind , aus Gründen, die uns alle nix angehen, eine Nacht in der Obhut der liebevollen Grosseltern lassen wollten. Sie haben dafür gesorgt, dass es ihrem Kind gut geht und mit Sicherheit haben Oma und Opa auch alles dafür getan. Unser Sohn hat bei der ersten Übernachtung bei Oma und Opa abends auch geweint, da es ungewohnt war, dann ist er eingeschlafen und alles war gut. Psychische Schäden hat er nicht davon getragen, bis heute fragt er auch regelmässig, wann er dort übernachten darf und tut das dann auch gerne. Eltern zu verurteilen, die sich mal eine Auszeit nehmen, ist völlig daneben. Nur weil die Fragestellerin ihr Kind bei der Oma abgibt und sich nicht den ganzen Tag unnötige und total abwegige Gedanken über irgendwelche Geruchsbelästigungen macht, heisst das noch lange nicht, dass sie eine schlechte Mutter isr!

von Mohrhuhn am 18.03.2017, 13:44



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Ich wollte es mir eigentlich verkneifen zu schreiben... Aber du bist wirklich ein dummes Weib!!! Denkst du wir “schieben“ unsere Kinder ab, weil wir sie nicht bei uns haben wollen??? Das ist totaler Blödsinn. Ich bin Alleinerziehend und bin froh wenn die oma mir ab und zu hilft. Ich liebe mein Kind über alles, aber manchmal tut es einfach gut für einen Tag abzuschalten. Deiner Meinung nach ist ja sowieso alles verboten, oma darf das kind nicht anfassen weil sie raucht, du benutzt kein haarspray, kein nagellack, keine schminke weil das ja alles schädlich fürs kind ist.Dazu am besten noch alle raucher ausrotten. Und Bloß niemals das kind zu den Liebevollen Großeltern geben. Du bist wirklich nicht so ganz normal im Kopf!

von Miaa1234 am 18.03.2017, 14:02



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Miluus Kommentar war wirklich wieder radikal. Wenn ich richtig recherchiert habe und das wirklich ernst gemeint war, hat miluu eine traurige Vergangenheit mit ihrer Mutter. Es stimmt Traurigkeit, wenn das wirklich stimmt, was ihr die Mutter angetan hat. Daher kann ich jetzt irgendwie versehene, warum sie so ein radikalen Bild von der Rolle einer Mutter entwickelt hat. Aber das rechtfertigt nicht, dass hier andere Mütter so angegangen werden. Und wenn das wirklich stimmt, was ich las, frage ich mich, warum du den Kontakt mit deiner Mutter gehalten hast.

von Rauja am 18.03.2017, 14:55



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Was meinst du bitte damit? Meine Mutter war eine tolle Mutter, hat das Rauchen auch erst angefangen als ich ausgezogen war-kommt halt jetzt leider nicht mehr davon weg... natürlich halte ich Kontakt zu ihr... wieso auch nicht? Solange mein Kind keinen Schaden nimmt..ich sorge dafür, dass das Rauchen meiner Mutter sich nicht auf ihn auswirkt... also ich weiß nicht was du meinst. Aber jeder normale Mensch weiß, dass es Passören kann, dass ein BABY weint...und dann seine Mutter braucht, wenn man also nicht will, dass das Kind im schlimmsten Fall durchschreit, was sich erwiesen negativ auswirkt, bleibt man wenigstens in der Nähe. Wenn man schon Auszeit braucht... weit weg zu sein und nicht zu kommen, wenn das eigene Kind einen braucht, ist für mich unverständlich. Und da hat meine Mutter nichts mit zu tun, denn sie hätte uns wohl auch nie abgeschoben oder schreien lassen!

Mitglied inaktiv - 18.03.2017, 15:40



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Dann tut es mir leid. Dein nickname wird dann noch von einer anderen verwendet, die mit 19 angefangen hat zu studieren und ein Pferd kaufen wollte. Das hätte gepasst zu den Infos, die du hier gegeben hast. Sie heißt Mona. Keine Ahnung, ob das auch dein Name ist. Durch ihren post auf einer anderen Plattform hätte ich schon verstehen können, warum du hier immer so schnell aburteilst.

von Rauja am 18.03.2017, 16:15



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

oh, Gott,.. aber nein, meine Mutter war tatsächlich eine gute Mutter..

Mitglied inaktiv - 18.03.2017, 16:25



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Ich war mit meinem Mann auch einmal auf einer Hochzeit, wir haben die Kleine mit ebenfalls damals 6 Monaten zu den Großeltern gebracht und es hat ganz wunderbar funktioniert. Das hast du so ja nicht kommen sehen und konntest es ganz sicher auch nicht vorhersagen, von daher würde ich mir jetzt keine Gedanken mehr machen, ändern kannst du es eh nicht mehr und dein Zwerg wird keinen bleibenden Schaden davongetragen haben. Lass dir kein schlechtes Gewissen einreden. LG, Pia-Lotta

von Pia-Lotta am 18.03.2017, 19:28



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

@miluu93 Ich frage mich schon länger, wie ihr das denn macht, wenn ihr z.b. auf einer Hochzeit eingeladen seid? Nicht hingehen? Und somit alle sozialen Kontakte schleifen lassen? Oder schleppt ihr euer Kind bis in die Nacht auf solche Veranstaltungen? Das wäre zumindest für meine Tochter nicht so dolle. Interessiert mich tatsächlich, denn das war das erste mal, dass ich unsere Tochter hab auswärts übernachten lassen. Da war sie 7 Monate alt. Und meine Freunde sind mir auch wichtig. Natürlich geht das Kind vor, aber für mein Kind ist es ja nicht schlimm bei der Oma zu übernachten. Für meine Freunde hingegen schon, wenn ich an so wichtigen Ereignissen in deren Leben nicht teilhaben würde.

von Mama08-15 am 18.03.2017, 21:17



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

@Mama08-15: ich bin zwar nicht so krass wie eine Vorschreiberin, aber in dem Alter hätte ich mein Kind auch noch nicht über Nacht zu den Großeltern gegeben. Da wäre es mir noch zu klein gewesen. Aber: bei Hochzeiten mit Baby sind wir entweder etwas früher heim oder haben uns vor Ort ein Zimmer genommen. Bisher hatten alle Locations im Haus Gästezimmer. Dann konnte wenigstens einer weiterfeiern, je nach Verbindung des Babyfons auch beide!

von La_Latina am 18.03.2017, 21:39



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Es muss ja auch letztendlich jeder für sich entscheiden, aber man muss sich nicht sagen lassen, dass man eine schlechte Mutter ist nur weil man neben dem Kind auch noch sein "altes" leben weiterführt. Und tatsächlich wohne ich etwas ländlicher, da gab es bei den wenigsten Hochzeiten in der Vergangenheit ein Gästezimmer oder ähnliches. Und etwas früher heim.... meine Tochter muss aller spätestens um 9 ins Bett, sonst tue ich ihr gar keinen Gefallen. Da ist man meistens noch beim Essen bei einer Feier. Somit wäre das für uns auch keine Option. Jeder kennt sein Kind am besten und muss entscheiden, was richtig ist. Aber dafür muss man sich nicht ganz aufgegeben.

von Mama08-15 am 18.03.2017, 21:52



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Hilfe bist du selbstgefällig. Ich schreckliche Mutter musste mein Baby auch mal Nachts abschieben zur Tante. Ich bin so grausam und habe es nicht mit ins KH genommen in dem Papa und ein Geschwisterkind zeitgleich waren.

von kati1976 am 18.03.2017, 22:19



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Unsere Freunde verstehen, dass unser Kind mit 18 Monaten nunmal nicht alleine bleibt, und einer von uns kann ja hingehen, oft nehmen wir Junior auch mit, da er zum Glück überall super schlafen kann. Natürlich nur wenn es nicht zu laut ist und nicht gerade der Alkohol in Massen läuft und natürlich Nicht geraucht wird. Wir haben trotzdem einen super Freundeskreis...

Mitglied inaktiv - 18.03.2017, 22:55



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Und du findest es tatsächlich verwerflich, dass es Mütter gibt, die so etwas gemeinsam mit ihrem Partner erleben möchten? Wenn es für euch der richtige Weg ist, bitte. Aber ich für meinen Teil freue mich auf Abende, an denen wir auch einfach mal nur Paar sein dürfen und ich vielleicht auch mal ein 2. Glas Sekt trinken kann. Das kommt ja nun nicht ständig vor, aber gelegentlich nehme ich mir dieses Recht. Und wenn dein Kind überall gut schläft freu dich darüber. Ich kann für mein Kind sagen, dass es ihr nicht gut bekäme, sie abends mitzunehmen und dann aus dem Schlaf zu reißen um nachts nach Hause zu fahren. Für meine Tochter ist es stressfreier wenn sie bei der Oma übernachtet. Das kann bei einem anderen Kind anders aussehen, aber glaubst du ernsthaft, dass der Großteil der Mütter hier ihren Babys ernsthaft Schaden zufügen will? Und glaube mir, ich kenne mich sehr gut mit Bindungstheorie aus, einfach in den Raum zu werfen sich damit auseinander zu setzen reicht bei mir nicht ;-). Völlige Selbstaufgabe hilft den Kindern in jedem Fall nicht weiter. Wenn du das nicht so erlebst ist das völlig ok, aber nur weil andere Mütter anders ticken als du finde ich es höchst anmaßend und mehr als arrogant, dass du davon ausgehst, dass dein Weg der beste ist und anderen Müttern ihre Kinder nicht genug wert sind.

von Mama08-15 am 19.03.2017, 13:32



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Ich freue mich nicht auf etwas, was meinem Kind schadet. Ein Baby versteht nicht, kann nicht verstehen, dass Mama nachts plötzlich nicht da ist. Mein Kind MUSS nirgends schlafen nur weil wir es loswerden wollen, die Zeit kommt noch früh genug, wo er vielleicht selbst bei seinen Paten schlafen möchte. Und wie man ja hier im Post gesehen hat, hat dieser für mich Egoismus einem Kind enormen Schaden zugefügt und sowas kann man für mich als Eltern nicht zulassen. Ich geh weg und scheiß drauf, dass mein Kind evtl schreien konnte ? Ne, echt nicht, dann brauch ich kein Kind. Ich muss mein Kind nicht abschieben um mein Leben zu leben... und sicherlich muss mein Kind keine Stunden schreien, weil ich als Mama oder Papa was besseres zu tun habe als sofort bei ihm zu sein..

Mitglied inaktiv - 19.03.2017, 13:44



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Miluu, warum musst du die Mütter so verurteilen? Möchtest du so verurteilt werden? Kennst du die Mutter, das Baby und die Oma? Weißt du etwas über ihre Beziehung zueinander? Kennst du ihre Lebensumstände? Warum maßt du dir an aufgrund von ein paar Zeilen diese Mutter als schlechte Mutter zu sehen? Warum muss du so herauskehren, dass du es ja viel besser machst und eine tolle Mutter bist? Warum kannst du nicht akzeptieren, dass andere Mütter anders denken? Bist du auf einer Mission zur Rettung armer Babys? Ziehst du dich an diesen "schlechten" Müttern hoch? Brauchst du das, um dich gut zu fühlen? Übertünchst du damit deine eigene Unsicherheit und deine eigenen Zweifel? Ich finde es auch nicht gut, wie das Auswärtsschlafen gelaufen ist! Ich würde ein so kleines Baby auch nicht auswärts schlafen lassen, oder zumindest davor einen Test machen, bei dem ich zur Not schnell da sein kann. Aber hey - vielleicht hätte es auch geklappt und das Kind hätte selig geschlummert? Dumm gelaufen, aber das gehört auch zum Leben: Fehler machen und darauß lernen!

von Bäumchen85 am 19.03.2017, 17:27



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Hätte-ist aber nicht! Ich finde nicht dass man lernen sollte, indem das eigene Kind (baby!!!) sich die Seele aus dem Hals schreit und Mama einfach nicht kommt!

Mitglied inaktiv - 20.03.2017, 07:59



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Miluu, vielleicht solltest du dir mal klar machen, dass hinter dem Bildschirm ein MENSCH sitzt, eine Mutter, die ihr Baby liebt und sich ohnehin schon Vorwürfe macht. Du machst nichts besser, wenn du dich als Supermama aufspielst. Du wirkst nur verdammt neurotisch und deine gesamte Familie - inklusive dir - tut mir leid. Was du hier veranstaltest, ist schon krank.

von Kekskopf am 20.03.2017, 11:26



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Ich habe lang mit mir gehadert ob ich mich hier nochmal äußere. Ich möchte mich zunächst bei denen bedanken die mir hier auch mal sagen das ich jetzt nicht die Rabenmutter des Jahres bin. Auf sämtliche Kommentare von miluu oder wie auch immer sie heißt, gehe ich nicht ein. Das würde vermutlich ausarten. Ich bin noch nicht lang in diesem Forum aber den Kommentaren der anderen User nach zu urteilen scheinen die Charakterstärken von ihr ja klar definiert ;) ich werde mir aber nicht anmaßen zu urteilen da ich sie persönlich nicht kenne. Ihr könnt mir alle samt glauben das ich mir immer noch wahnsinnige Vorwürfe mache. Und meiner Mama geht es auch sehr schlecht nach der Situation. Wir verstehen alle die Welt nicht mehr. Es ist ja nicht so das sie das allererste mal allein bei Oma gewesen wäre. Sie haben schon oft Nachmittage zusammen verbracht und es gab nie Probleme. Sonst wäre ich wohl kaum auf den Gedanken gekommen die maus hinzugeben. Mein Neffe hat in dem alter öfters bei den beiden geschlafen. Den hat das nie gejuckt. Aber so ist halt jedes Kind anders. Wir waren Tags drauf gleich bei meinen Eltern und die kleine hat sich sooo doll gefreut ihre Großeltern zu sehen. Ich glaube wirklich es war der Schock das sie wach wurde und wir weg waren. Sonst bringe ich sie wach hin und gehe und da gab's noch nie Probleme. Wir werden einen neuen Versuch wagen wenn wir uns alle vom Schock erholt haben und dieses Mal bleibe ich in der Wohnung meiner Eltern um im Notfall eingreifen zu können. Ich mache mir seit dem Vorfall nur noch Gedanken. Ich weine viel und mache mir wirklich schlimme Vorwürfe Aber das Ding ist durch. Ich kann es jetzt nicht mehr ändern.

von Schuckiii001 am 20.03.2017, 13:41



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Mach dir nicht zu große Vorwürfe. Deine Mutter hat sich die ganze Zeit um deine Maus gekümmert, sie wurde ja zu keiner Zeit alleine gelassen - obwohl das ja hier von manchen suggeriert wird! Ich denke, dass die Umgebung bei deinen Eltern auch abends/nachts einfach ganz anders wirkt und die Kleine sehr verwirrt war. Gerade nachts (das hat die Evolution schon schlau eingerichtet ) sind die Kleinen ja sehr anhänglich bei Mama. Ich an deiner Stelle würde es einfach so machen, dass deine Eltern sich bei euch häuslich einrichten wenn ihr was vor habt. So machen wir das und es klappt super. Aber ein schlechtes Gewissen brauchst du wirklich nicht habe. Das nützt eh keinem. Du hast es mit deinem Baby gut gemeint und es bei deiner Mutter gelassen, die sich sicher genauso liebevoll gekümmert hat, wie du selbst.

von Erdbeerchen85 am 20.03.2017, 14:44



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

"Mir tut das Kind so leid.. unfassbar was man seinem eigenen Baby antun kann" Oh man ich schmeiß mich weg :-D das klingt ja als hätte sie das Kind ne Woche allein in den Keller gesperrt. Ich finde es eher unfassbar, dass man solche Beiträge so völlig ohne jegliche Empathie überhaupt schreiben kann. @schnuckiii: jetzt mach dich nicht fertig nächstes mal läufts garantiert besser. Kein Grund deswegen Trübsal zu blasen schon gar nicht am Frühlingsanfang ;-)

Mitglied inaktiv - 20.03.2017, 17:59



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Schnuckiii, bitte mach dir keine Vorwürfe. Du bist nicht Mama, um perfekt zu sein, sondern einfach, um Mama zu sein. Ich zitiere mal Jesper Juul: "Die besten Eltern, die ich kenne, machen 20 gravierende Fehler pro Tag." Ihr habt einen Fehler gemacht, und dass du dir Gedanken machst, zeigt nur, dass du eine tolle Mama bist. Ich bin mir sicher, ihr habt eure Maus wunderbar aufgefangen. Alles Gute und lass dich nicht verunsichern!

von Kekskopf am 20.03.2017, 20:13



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Also ich muss jetzt auch mal was dazu sagen und zwar zur Unterstützung von miluu. Sicher kann ich nicht mit allem mitgehen, aber auch ich bin der Meinung, dass es einfach nur egoistisch ist, schon nach 6 Monaten, was nebenbei betrachtet eine lächerlich kurze Zeit ist, "an sich denken" zu müssen und eine Auszeit zu brauchen. Da nützt auch im Nachhinein ein schlechtes Gewissen nichts, denn in dem Alter ist es dem Baby scheiß egal, ob es schon oft bei Oma und Opa war, wenn es seine Mama jetzt braucht! Auf keinen Fall sollte man sich sozial abkapseln, aber es verschieben sich nun mal die zeitlichen Verfügbarkeiten und man muss sich anderweitig organisieren. Dann schläft das Kind eben dort, man geht eher nach Hause oder es geht eben nur der Partner! Was ist wohl wichtiger? Es ist ein Baby und es ist eine verhältnismäßig extrem kurze Zeit in seinem Leben so extrem auf euch angewiesen, es hat nur euch und ihr seid für euer Kind die Welt! Diese Zeit kommt nie wieder und man wird sich doch mal für diese geringe Zeitspanne zusammen reißen können und seine eigenen Bedürfnisse zurück stellen können?! In vielen anderen Ländern ist es üblich, dass die Babys erst mit 5 oder 6 Jahren alleine und auch durch schlafen. Nur in Deutschland ist diese verkorkste Vorstellung vorherrschend, eine Baby müsste mit einem halben Jahr schon alleine schlafen und dabei ja nicht mehr aufwachen und nach Mama fragen. Und mit Übermama etc. hat es nun wirklich nichts zu tun! Und diese Beleidigungen hier von Einigen sind unter aller Sau!

von Sari123 am 20.03.2017, 21:05



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Hallo... Ich bin schockiert! Wieso wird jemand verurteilt ohne die Hintergründe zu kennen? Und wieso wird davon ausgegangen das man eine schlechte Mutter ist,wenn man das Kind zu den liebevollen Großeltern bringt? Sie hat nichts über den Grund geschrieben, aber manchmal passieren Dinge im Leben die einem keine andere Wahl lassen... und das zu verurteilen finde ich echt das allerletzte - sorry !!!! Ich war auch schon in so einer Situation.. Mein Vater ist gestorben da war meine 2te Tochter 4 Wochen alt. Für mich war klar,ich gehe zur Beerdigung, mein mann wollte mich nicht alleine fahren lassen- es war 1000km entfernt. Also, was tun? Ja genau, es gibt Verwandtschaft und Paten .... Was ist daran schlimm wenn man seine Kinder in gute Obhut gibt? Man schaut ja das es menschen sind die das Kind kennt... und es ist egal, ob todesfall, hochzeit, Geburtstag oder krankheit- solange das Kind gut aufgehoben ist, ist alles gut... Sorry- ist meine Meinung! !!

von MÖNA am 20.03.2017, 21:31



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Wie bist du denn drauf? Was ist das überhaupt für eine Ausdrucksweise? "es einfach nur egoistisch ist, schon nach 6 Monaten, was nebenbei betrachtet eine lächerlich kurze Zeit ist, "an sich denken" zu müssen" Nur weil du das findest muss das nicht für alle das non plus ultra sein. Jedem das seine. Anstatt Müttern die das anders machen gleich Egoismus und damit implizit vorzuwerfen sie wären schlechte Mütter wäre ein bisschen mehr Toleranz angebracht. Ich finde jede Mutter hat das Recht auch mal an sich zu denken ganz egal wie alt das Kind ist. Denn wenn man nicht auf sich achtgibt kann man auch nicht auf andere achtgeben. Jedes Kind ist anders und jeder hat andere Belastungsgrenzen.Thema Burnout ist nicht umsonst bei Müttern besonders häufig anzutreffen. "In vielen anderen Ländern ist es üblich, dass die Babys erst mit 5 oder 6 Jahren alleine und auch durch schlafen" Das ist doch völlig am Thema vorbei. Wo ging es hier um durchschlafen? Ich verstehe wirklich nicht warum mache Mütter offenbar häufig das Bedürfnis haben, über andere zu urteilen, statt sich gegenseitig zu unterstützen und jede ihr Leben so leben zu lassen, wie es für sie und ihre Familie stimmt.

Mitglied inaktiv - 20.03.2017, 21:56



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Man kann bei einem Baby, das die Welt nicht versteht, wenn Mama auf einmal weg ist, nicht einfach 1000 km weg fahren, da gibt es nichts wichtigeres als für sein BABY da zu sein. Ein Baby, das nach seiner Mutter schreit und sie nicht da ist, kann man nicht mit Paten, Omas oder sonst was abspeisen, das BRAUCHT seine Mutter... Liebevolle Paten etc sind toll, aber Mama muss trotzdem in der Nähe sein um im Notfall (Baby schreit) schnell da sein zu können. Für ein Baby geht die Welt kaputt, wenn Mama nicht kommt. Sorry, mein Vater würde nicht wollen, dass ich mein Kind zurücklasse, es mich evtl braucht, man weiß sowas ja nie im Vorfeld und ich könnte meinem Kind nie wieder in die Augen sehen, wenn es schreien musste weil ich nicht da war, was nunmal meine erste Aufgabe ist, um zu seiner Beerdigung zu fahren. Natürlich ist es traurig, aber man kann alles anderes organisieren, man kann sich ein Hotel dort nehmen, mann bleibt beim Kind, Frau geht zur Beerdigung.. Es geht immer anders, als zu riskieren, dass das eigene Kind nach seiner Mutter ruft und Mama nicht da ist. Das ist für ein Baby das schlimmste ! Irgendwann kommt die Zeit, da kann man einem Kind erklären, dass man weg ist und wieder kommt, wenn das Kind dann gut gebunden ist, wird es das akzeptieren, aber nein, nicht ein Baby und auch noch nicht ein Kleinkind.. die verstehen das nicht.. ich bin froh, dass unser Kind dieses Gefühl nie haben musste und nie haben werden muss.

Mitglied inaktiv - 20.03.2017, 23:38



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Oh man ist das wirklich 2017? :-D Ja ja die heilige Mutter Kind Bindung und der typisch deutsche Mutterkult das Relikt der Industrialisierung. Sieht so aus als würde dem immer noch fleißig gehuldigt und wehe allen Andersgläubigen!

Mitglied inaktiv - 21.03.2017, 06:54



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Manchmal frage ich mich wie Generationen von Menschen es nur geschafft haben sich zu normalen Menschen zu entwickeln obwohl dies nach der Theorie Mancher unmöglich zu sein scheint. Wenn ich bedenke das in der ehemaligen DDR Kinder bereits mit 6 Monaten fremdbetreut werden mussten weil es einfach gesetzlich nicht mehr Zeit gab, frag ich mich doch warum ich nur Menschen mit guter Bindung zur Mutter kenne. Früher gab es weder Bonding noch Mutter Kind Zimmer, es war normal das man bei Oma und Opa mit gross geworden ist. Ich frage mich ob es ernsthafte Studien gibt die Kinder die so gross geworden sind einen Schaden fürs Leben bescheinigt. Ich kann nur sagen das ich ein tolle Kindheit hatte, meine Eltern die mich liebten aber auch loslassen konnten und mich viel Zeit bei meinen Großeltern verbringen lassen haben. Familienfeiern bei denen auch geraucht und getrunken wurde weil keiner ausgeschlossen wurde waren die besten Feiern überhaupt. An sowas erinnert man sich gerne zurück, das war eine tolle Kindheit und nicht an eine Glucke als Mutter die Umgang mit anderen Menschen verbietet weil sie sich selbst zum Mittelpunkt der Erde erklärt.

von FelixNoah2013 am 21.03.2017, 09:09



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

FelixNoah2013, danke. So sehe ich es auch. Ich kenne genau 2 Familien, in denen sich die Eltern auch so verhalten haben wie es Miluu hier predigt. Also auch noch als die Kinder älter waren. Die durften nicht überall mit, mussten schon früher nach Hause und wurden allgemein 'begluckt' ohne Ende. In diesen beiden Familien sind alle Kinder sehr früh ausgezogen (haben mir gesagt es war wie ein Befreiungsschlag für sie) und wohnen nun tausende km weit weg von ihren Eltern. Das Witzige ist, dass es in meinem Bekanntenkreis nur diese Kinder sind, die wirklich dauerhaft ihrer Heimatstadt fernbleiben wollen (nicht nur zum Studieren). Die Eltern leider sehr, weil die Kinder auch nur sporadisch Kontakt suchen. Man sollte sich also echt mal überlegen, wer hier wirklich die 'schlechte Mutter' ist. Wir können uns ja alle in 20 Jahren nochmal sprechen .... Sein Kind übermäßig zu beglucken hat übrigens meiner Meinung nach nichts mit Liebe zu tun. Sondern nur mit Defiziten der Mutter. Miluu, ein Baby so zu behandeln wie du es tust , halte ich für richtig. Aber man muss rechtzeitig 'loslassen' können, sonst schadet man seinem Kind. Außerdem finde ich es nicht in Ordnung der sowieso schon aufgelösten TE hier immer wieder einen reinzuwürgen. Sie hat nichts schlimmes gemacht. Ihr Baby war bei ihrer Mutter, die es sicher auch sehr liebt!! Was machst du denn wenn du mal operiert werden musst und dein Baby muss mal ein paar Stunden ohne dich auskommen?! Denkst du diese Babys nehmen alle einen Schaden fürs Leben??? Oder Frühgeborene, die die ersten Monate auch nicht permanent mit der Muter zusammen sein können?! Denkst du die Mutter Kind Bindung ist da schlechter? Wenn ja, muss ich dir widersprechen. Aus eigener Erfahrung.

von Erdbeerchen85 am 21.03.2017, 10:50



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Natürlich gibt es Fälle wo es leider nicht anders geht, dann kann man es nicht ändern, sondern die Situation nur so gut wie möglich machen. Aber wenn man es richtig machen kann, dann gibt es für mich keinen Grund es nicht zu tun. Und keine Mutter kann es doch gut heißen, dass ein BABY stunden lang schreien musste, weil seine Mutter es nicht für nötig gehalten hat da zu sein.. Sorry. Natürlich muss man los lassen, aber nicht bei einem Baby, das nur Bedürfnisse hat und nicht versteht, dass Mama heute mal keine Lust hat bei ihm zu sein..

Mitglied inaktiv - 21.03.2017, 12:19



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Miluu, du bist krank. Hol dir Hilfe.

von Kekskopf am 21.03.2017, 12:20



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Miluu ich kann dich schon verstehen und finde auch dass du im Grunde genommen recht hast. Ich habe das mit meinem Kind auch so gehandhabt. Dennoch sind eben alle Menschen unterschiedlich. Ich finde es anmaßend von dir jemand anderen als 'schlechte Mutter' darzustellen, die ihr Kind vernachlässigt. Das Kind war bei der liebenden Oma! Babys schreien auch oft auf denn Arm der Mutter stundenlang. Natürlich war die Situation nicht optimal, ich denke die TE ist schon gestraft genug!! Sie macht sich Vorwürfe. Nächstes mal wird sie es sicherlich anders machen. Aber du bist nicht der Maßstab aller Dinge. Ich erkenne nichts schlechtes daran, mein Baby auch mal bei meiner Mutter zu lassen (Zahnarzttermin zB). Was ich nicht machen würde, ist, mein Baby so früh in eine KiTa zu stecken. Aber auch das sehen manche anders und das ist auch ok so. Ich denke mal, wir alle hier lieben unsere Kinder, sonst wären wir nicht hier in diesem Forum. In einem anderen Post hast du die Situation mit deiner rauchenden Mutter beschrieben und ich denke, dass du deinem Kind durch deine Ängste keinen Gefallen tust. Auch wenn du deinem Kind die Freunde aussuchst, weil die ja keine rauchenden Eltern haben dürfen, gehst du zu weit. Du wirst selber sehen, ob sich das später rächt. Ich finde es sehr anmaßend von dir hier durch dieses Forum zu ziehen und andere Mütter schlecht darzustellen, obwohl du selber (an anderer Stelle) kein bisschen besser bist.

von Erdbeerchen85 am 21.03.2017, 13:15



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Das mit dem rauchen hat ihr zwar nichts verloren, aber ich werde mein Kind nicht bei Leuten lassen, die es nicht mal schaffen Verantwortung für ihr eigenes Kind zu übernehmen und es zu schädigen, sonst würden sie ja nicht rauchen. Und ich finde auch, dass das kein Umgang ist... Meine Meinung. Wie das dann umsetzbar ist - wird sich zeigen. Denke eh, dass es in unserem Umfeld und unserer Schule etc. eher wenig rauchende "Eltern" geben wird. Natürlich bleibt mein Kind auch mal für 1-2 Stunden bei seinen Paten oder Freunden, aber ich bin erreichbar und im Fall der Fälle sofort da. Meine Mutter fällt als Babysitterin tatsächlich weg, da es nunmal erwiesen ist, das kalter Rauch in Kleidung etc. schädlich ist. Also ich sehe nicht wo ich nicht besser bin :D

Mitglied inaktiv - 21.03.2017, 13:25



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Miluu, mich würde mal interessieren woher du deine Weisheiten hast, beruhen die auf deiner enormen Lebenserfahrung oder weil du schon erwachsene Kinder hast und den Unterschied zu andern beurteilen kannst? Sind dann adoptierte oder verwaiste Kinder alle Bindungsgestört und wenn ja woran merkt man das denn genau. Was genau unterscheidet den solche Kinder von denen die "freiwillig" bei Oma gelassen werden. Erkennen diese Kinder denn den Unterschied? Deine Aussagen sind völlig an den Haarmen herbeigezogen und zwar an deinen Haaren. Was du von dir gibst hat nichts mit Wissen zu tun. Es ist lediglich dein verzehrtes Bild einer guten Mutter.

von FelixNoah2013 am 21.03.2017, 13:57



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Miluu, stimmt das wirklich? Ist wirklich erwiesen, dass Rückstände vom Rauch in der Kleidung schädlich sind? Oder sind in den Rückständen Schadstoffe nachgewiesen worden? Das ist schon ein großer Unterschied! Frei nach Paracelsus "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei.“ Ich bin Nichtraucher und habe auch bis auf meinen Vater keinen Raucher im Umfeld. Ich denke es würde meinem Kind nicht gut tun wenn ich wegen irgendwelcher (mutmaßlichen oder tatsächlichen) Rückständen von Rauchpartikeln den Umgang mit dem geliebten Opa einschränke. Der wäscht sich die Hände, raucht draußen und gut ist. Rauchen ist hier aber nicht das Thema, da hast du recht. Ich habe das auch nur als Beispiel angeführt, bei dem du meinst dass du so eine super Mutter bist, aber deinem Kind damit vielleicht eher schadest. Dennoch respektiere ich deine Einstellung dazu und keine Mutter ist eben perfekt. Toleranz und Respekt würde dir auch gut stehen.

von Erdbeerchen85 am 21.03.2017, 14:35



Antwort auf: Wie klappt das Auswärtsschlafen?

Soo, ich will mich auch mal zu wort melden. Ich will zwar keinen beleidigen, aber ich muss mich auf miluu seite stellen. Also so ein würmchen von 6 monaten war sicherlich geschockt. Natürlich kann es gut gehen. Ich habe aber letztens erst einen artikel über das auswärts schlafen gelesen. Unsere tochter ist 13 monate und die großeltern wollen gern mal auch über nacht sitten. Abgesehen davon, dass ich es noch nicht übers herz bringen würde, meinen engel woanders schlafen zu lassen, ist es auch laut artikel viel zu früh. Das beste ist es, wenn das kind in den ersten 2 Lebensjahren bei den Eltern schlafen. Sie können es noch nicht verstehen. Wenn sie nachts wach werden und mama und papa sind nicht da, dann denken sie, dass die eltern nicht wieder kommen. Sie fühlen sich verlassen. Und da bringt es nichts, dass die lieben großeltern da sind. Sie brauchen ihre hauptbezugsperson. Auszeiten kann man auch tagsüber haben. Das muss nicht nachts sein. Selbst wenn ich tausend kilometer weit weg muss. Kind kommt mit. Notfalls mit dem zug, damit dass kind nicht so lang im maxi cosi ist. Die würmchen sind doch auf einen angewiesen. Da muss man nunmal kompromisse machen. Und die freunde die das nicht verstehen, sind in meinen augen auch keine richtigen freunde!

von Monitim am 21.03.2017, 22:14