Frage: Vergleiche

S.g H.Dr! Bei uns im Bekanntenkreis sind sehr viele gleichaltrige Kinder (Mein Sohn ist 32 Mo ) Es fällt natürlich nicht leicht, die Kinder nicht miteinander zu vergleichen. Mein Sohn ist sprachlich und grobmotorisch sehr weit, jedoch noch nicht sauber, sozial sehr zurückhaltend, puzzeln mag er auch nicht. Andere Kinder seines Alters sprechen eben noch nicht so gut, oder trauen sich grobmotorisch weniger zu. Da es augenscheinlich ist das jedes Kind einzigartig ist und sich unterschiedlich entwickelt, stellt sich für mich die Frage , wo die Grenze zu "abwarten, kommt alles von allein," oder doch Förderbedarf liegt. Woran kann man sich da am besten wertfrei orientieren? Lg M

von minzerle am 16.12.2014, 16:01



Antwort auf: Vergleiche

Liebe M., Entwicklung darf man in der Tat nicht als "Wettbewerb" betrachten - was leider viele Eltern tun - denn Kinder sind nun mal verschieden, und "das ist gut so". Orientieren können Sie sich am besten an den Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt, der gerne auch auf Ihre Sorgen eingeht. Mit 3 Jahren ist ja die U7a dran. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 16.12.2014