Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich bin momentan in der 36. SSW und hätte eine Frage zur Strahlenbelastung nach einer Szintigraphie der Schilddrüse mit Gabe von radioaktivem Kontrastmittel: Ich hatte heute Kontakt zu einer Person, die sich eben heute einer solchen Untersuchung unterzogen hat und mache mir nun Sorgen, dass dies irgendwelche Auswirkungen auf mein ungeborenes Kind haben könnte. Ich habe mich eine Stunde lang (wohlgemerkt im Freien) in ca. 2-3 Metern (habe bei einem Tennismatch zugesehen, wo diese Person auch gespielt hat) Abstand zu dieser Person befunden und ihm beim Begrüßen und Verabschieden jeweils kurz die Hand geschüttelt. Leider hat er mir erst danach erzählt, dass er heute diese Untersuchung auf der Nuklearmed hatte. Denken Sie, dass die Strahlen meinem Baby geschadet haben können? Ich habe gelesen, dass man nach einer solchen Untersuchung den Kontakt zu Schwangeren und Kleinkindern dringend vermeiden sollte. Vielleicht können Sie mir meine Angst ein wenig nehmen. Wäre die Strahlenbelastung so kurz vor der Geburt eigentlich noch schädlich? Die Organe bilden sich ja bis zur 16. Woche aus. LG Sabi
von Sabi2211 am 20.04.2016, 20:28