Sehr geehrter Dr. Busse, Gern hätte ich Ihre Meinung zu folgender Situation: Gestern Abend ist aus unerfindlichen Gründen eine Plastikkappe der babyflasche (vermutlich war sie das) unter den Kochtopf gekommen, bei großer Hitze geschmolzen und es hat sich über die gesamte Platte des Cerankochfeldes ausgebreitet, sodass die Situation was Brandgefahr anging nicht ganz ungefährlich war. Dichter Rauch ging Richtung Dunstabzug hoch, mein Mann öffnete die Fenster, wo dunkler Rauch herauskam, drehte das kochfeld herunter und schabte das kochfeld mit einem Schaber. Ich bin nach wenigen Sekunden mit unserem 8 Monate alten Sohn vor die Haustür auf den Weg, das Kind kam erst 2 Stunden später mit mir wieder ins Haus. Die Geruchsbelästigung war/ist extrem, es riecht nachhaltig nach Kerzenwachs. Nach längerem überlegen haben wir im Haus übernachtet, so gut es geht gelüftet und weitestgehend sichergestellt, dass von den Dämpfen nichts ins Schlafzimmer gezogen ist. Dadurch, dass es nicht nur ein leicht geschmortes Kleinteil war, der Rauch dicht und ein Brand verhindert werden konnte, mache ich mir doch Gedanken, ob das alles unter Berücksichtigung der Maßnahmen ungefährlich für unseren Sohn war? Wir waren gestern Abend 2 Stunden nach dem unglücklichen Vorfall überrascht, dass der Geruch überhaupt soweit zurückgegangen war, sonst hätte ich mich zumindest mit dem Kind ausquartiert. Ich hoffe, dass der "Restgeruch" keine Gefahrenquelle darstellt. Danke vorab.
von Rebekka786 am 17.08.2017, 06:36