Frage: Pfeifferisches Drüsenfieber

Hallo Herr Dr. Busse, unser Sohn 10 Jahre hat Verdacht auf Pfeifferisches Drüsenfieber. Anhand der Blutwerte nicht ganz bestätigt da wohl die Inkubationszeit kurz gewesen war. Alle Symptome wie weisser Belag auf Mandeln, sehr starke Schluckschmerzen, geschwollene Lymphknoten, mässiger Anfang mit leichten Symtomen und erhöhten Temperatur bis zum seit nun 5 Tagen andauerdem hohen Fieber bis 40.2 (und damit verbunden Abgeschlagenheit), welchen wir alle 6-8 Stunden mit Nurofen senken sind vorhanden. Zusätzlich dazu bekommt er Antibiotika (Cefurox Basics) da am Anfang in dem ersten Teil der Blutuntersuchung leicht erhöhte Werte, die auf eine Infektion hindeuteten vorhanden waren. Ich tastete heute die Milz ab - keine Auffälligkeiten , unser Sohn ist sehr schlank und sportlich so dass es erkennbar sein sollte. Zudem hat er an der Stelle keine Schmerzen und auch generell keine Bauchschmerzen. Gibt es Erfahrungswerte wie lange kann ein so hohes Fieber bei PDF andauern? Wie lange ist es noch ok Nurofen zu verabreichen? Im Moment sind wir beim 5 Tag und verabreichen auf 24 Stunden verteilt die empfohlene maximale Tagesdosis. Ohne die würde er weder trinken noch essen, dies geht nur innerhalb der Nurofen Wirkung. Auf welche Signale sollten wir achten die uns alarmieren sollten? Sein Zustand ist aktuell konstant schlecht aber es verschlimmert sich nicht weiter. Der erneuerte Besuch beim Kinderarzt am Montag wird gemacht. Mir geht es im Moment um das Wochenende und eventuell notwendigen Notfalldienst. Vielen Dank Frau K.

von FrauK1234 am 06.02.2016, 17:33



Antwort auf: Pfeifferisches Drüsenfieber

Liebe F., ich kann Ihren Sohn leider aus der Ferne nicht beurteilen und kann Ihnen nur raten. erneut zum Kinderarzt oder Kindernotdienst zu gehen, wenn es ihm schlechter geht. Es sollte dann auch geklärt werden, ob die Gabe eines Antibiotikums angesichts der Diagnose eines Virusinfekts sinnvoll ist. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 06.02.2016