Hallo Herr Dr. Busse, meine Tochter, 7 Jahre, hat seit Längerem immer wieder kehrende Bauschmerzen/ Übelkeit. Auch oft ganz plötzlich aus „heiterem Himmel“ In jüngeren Jahren waren Bauchschmerzen meist mit etwas Zuwendung wieder erledigt. Auch heute ist das manchmal noch so, aber nicht immer. Kia hat vor etwas über einem Monat ein Blutbild veranlasst (inkl. Zucker, Eisenstoffwechsel, Eiweiß, Schilddrüse, BUN, Enzyme, Elektrolyte), welches komplett in Ordnung war (bis auf erhöhte Eosinophile, was Kia aber nicht beunruhigend fand), weiters wurden wir zu einem Bauchultraschall überwiesen, ebenso oB.. Kia glaubt an eine psychische Komponente. Es war dann ein paar Wochen wieder Ruhe mit Übelkeit udgl., jetzt geht es wieder los. Meist wird ihr im Hort schlecht und sie will dort nicht essen, oder sie isst, dann hat sie aber wieder Bauchweh und Übelkeit, ich wurde schon mehrfach vom Personal drauf angesprochen. Sie hat dort zuvor aber problemlos gegessen. Sie liebt den Hort derzeit nicht unbedingt, möchte aber grundsätzlich momentan nicht gerne wo anders (als zu Hause) essen. Warum, weiß ich nicht (ev. weil sie eben befürchtet, dass ihr wieder schlecht wird?) Auch daheim sind die Mengen die sie beim Mittagessen zu sich nimmt, nicht gerade üppig, aber sie isst. Meist auch ohne hinter her Beschwerden zu haben. Bevor das jetzt wieder begonnen hat, hatten angeblich auch ein paar Mitschüler mit dem Magen zu tun, das ist aber nun drei Wochen her, so lange kann so ein Virus ja wohl nicht dauern. Übergeben hat sie sich in diesem Zeitraum nie, manchmal aber weicheren Stuhl, auch direkt nach dem Essen. Jetzt meine Frage: gibt es etwas, was in diesem Zusammenhang noch körperlich abgeklärt werden sollte, möchte nur ganz sicher gehen, dass nichts übersehen wird (bevor wir, falls wir nicht dahinter kommen, uns an einen Psychologen wenden)? Herzlichen Dank! V.
von valeriana am 20.05.2015, 21:01