Hallo Herr Dr. Busse,
können Sie pauschal sagen, wie die Therapie bei einem hyperreagiblen Bronchialsystem aussehen würde? Kleinkind derzeit 15 Mon. Kann man auch etwas zur Therapiedauer sagen? KiA (ich auch) will erst noch mal die nächsten Wochen abwarten, wenn die Infektsaison vorbei ist, habe aber vergessen zu fragen, wie es weiterginge, wenn sich Verdacht erhärtet.
Vielen Dank
Mitglied inaktiv - 20.04.2015, 14:43
Antwort auf:
hyperreagibles Bronchialsystem
Liebe F.,
ein hyperreagibles Bronchialsystem, das Beschwerden verursacht, würde man wie ein Asthma behandeln mit Inhalation eines Corticoids oder(und) Einnahme von Montelukast. Und die obstruktiven Symptome mit Inhalation eines oder mehrerer bronchialerweiternder Medikamente (Salbutamol, Atrovent).
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 20.04.2015
Antwort auf:
hyperreagibles Bronchialsystem
würde wohl folgendermaßen aussehen:
Inhalation von Kochsalz+Salbutamol+Cortison zusätzlich evtl. die Einnahme von Montelukast (Singulair)
von
stepi1982
am 20.04.2015, 14:56
Antwort auf:
hyperreagibles Bronchialsystem
Über welchen Zeitraum? Oder kann man das so nicht sagen? Danke
Mitglied inaktiv - 20.04.2015, 15:45
Antwort auf:
hyperreagibles Bronchialsystem
da gibts leider keine pauschale Antwort. Das kann sich auch mal 3-4 Monate hinziehen. keine Angst vor dem Cortison! Da es inhaliert wird, wirkt es lokal und geht kaum in die Blutbahn über!
von
stepi1982
am 20.04.2015, 15:53