Frage: Kita wechseln

Guten Tag Frau Höfel. Meine Tochter ist am 9.09.2016 geboren. Sie geht ab 1.08.2017 in eine Kita.Für die Eingewöhnung habe ich einen Monat Zeit.Leider muss meine Tochter ab 1.12.2017 in eine andere Kita gehen.Es geht leider nicht anders. Da habe ich leider nur eine Woche für die Eingewöhnung zur Verfügung(ich bekomme nur eine Woche Urlaub). Ich mache mir große Sorgen das dies für mein Kind schwer werden wird. Was sagen Sie dazu?Wird ein Kind in diesem Alter einen Kita Wechsel gut weg stecken? Vielen Dank für Ihre Antwort.

von Laurettchen am 14.01.2017, 22:45



Antwort auf: Kita wechseln

Ich glaube am schwierigsten ist der Zeitdruck. Eine Woche Eingewöhnung bei einem so kleinen Kind ist kaum zu schaffen. Was ist mit dem Vater des Kindes? Kann er da nicht einspringen und Urlaub oder Elternzeit nehmen?

Mitglied inaktiv - 14.01.2017, 23:22



Antwort auf: Kita wechseln

Ich glaube das wäre eher eine Frage für das Erziehungs-Forum. Ist es wirklich nicht möglich, das Kind gleich in der ZielkiTa einzugewöhnen? Du mutest dem Kind in einem sehr jungen Alter da extrem viel zu und die Woche Eingewöhnung im Dezember wird denke ich nicht reichen, wenn dein Kind nicht extrem von dir loslassen kann. Die gier Wochen im August sind schon knapp. Ich hab meinen Großen mit 10 Monaten sanft über etwa 6 Wochen hinweg eingewöhnt und es lief super, er ist gleich gern da geblieben. Aber ich hätte ihn drei Monate später nicht woanders eingewöhnt. Das hätte er glaube ich nicht verkraftet. Da hatte er gerade erst angefangen wirklich eine Beziehung aufzubauen. Das Mädvhen, das mit und angefangen hat war drei Monate älter und hat drei Wochen länger als wir gebraucht. Ich würde mir das sehr genau überlegen, ob da nicht doch jemand im Dezember eine längere Eingewöhnung machen kann oder ihr vielleicht wirklich gleich dort anfangt. Oma, Vater, irgendjemand, der ihr vertraut ist. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 14.01.2017, 23:44



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Verwandtschaft wohnt entweder nicht hier oder ist noch Vollzeit arbeiten. Mein Lebensgefährte wird versuchen frei zu bekommen aber das steht leider noch nicht fest ob das klappt.Urlaub musste er zwischen Weihnachten und Neujahr nehmen weil da die Kita geschlossen hat und ich wieder arbeiten muss. Ich werde versuchen meine Elternzeit bis 31.12.2017 zu verlängern aber da muss erst mein Arbeitgeber zu stimmen. Ich hoffe das klappt.

von Laurettchen am 15.01.2017, 01:22



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Falls die zweite KiGa wegen Umzug ist, rede mit denen ob es da nicht eine Lösung gibt. Wir hatten das ähnlich. Unser wäre von der Tagesmutter zur neuen Kiga gekommen und dann spätestens 1 Jahr später wieder in eine neue KiGa. ich habe dann mit der 2ten kiGa gesprochen und auch die sahen ein, das ist zuviel. Also wurde geschaut ob mit etwas stundenschieberei es doch noch passt. Wir haben dann zwar weniger Stunden Betreuung bekommen wie wir benötigten, aber der zweimalige Wechsel blieb erspart. Bin dann einfach noch länger mit meinen Stunden bei der Arbeit unten geblieben

Mitglied inaktiv - 15.01.2017, 12:58



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Ich behaupte jetzt Mal, dass das ganz sehr aufs Kind ankommt und nur Du das deswegen beurteilen kannst. Unsere Motte (19 Wochen) wird im Moment in einer Art "WG" mit uns und den Großeltern groß. Hinz und Kunz kommen auch ständig vorbei. Wir sind auch viel mit ihr unterwegs und so findet man sie auf Veranstaltungen bei guter Laune immer auf anderen Armen. Nur bei Müdigkeit helfen nur Mama und Papa... ansonsten ist sie überall glücklich. Klar, eine Tatsache die sich wieder ändern kann aber wir würden bei Fremdelein versuchen gegenzuwirken. Wenn alles so bleibt, hab ich gar keine Sorge bzgl. Eingewöhnung.

Mitglied inaktiv - 15.01.2017, 15:13



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19 Wochen ist mir Verlaub etwas vollkommen anderes als ein Jahr, wo das Kind gerade in die Fremdelphase und Loslösung kommt. Außerdem ist dein Kind nicht über Tage und Wochen, stundenlang ohne eine bekannte Bezugsperson. Eure Siuationen sine in keiner Weise vergleichbar. @AP: falls noch ncht geschehen, stell die Frage wiklich nochmal im Eziehungsforum oder auch im KiGa Forum. Da lesen viele Erzieher. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 15.01.2017, 19:26



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Hallo Lilly, ich fände es prima, wenn Du richtig liest oder überliest! Da steht doch... momentan... kann sich ändern... Ich kenne aber zum Glück genug große Kinder, die so aufwuchsen wie jetzt unsere und auch mit einem Jahr da völlig unproblematisch waren. Es müssen nicht bei jedem Kind 6 Wochen Eingewöhnung sein. Mami darf das Kind halt nicht sofort jemanden aus dem Arm reißen, nur weil es bissl "meckert". Da kann auch hingehen und zureden, Kussl geben, Kopf streicheln bereits ausreichen. Ich verstehe aber dass das nicht jeder Mami ausreicht :-) Liebe Fragestellerin, ich bin überzeugt ob total problematisch oder nicht, liegt zumindest minimal in Eurer Hand ;-) Lg

Mitglied inaktiv - 15.01.2017, 20:33



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Du kennst weder mich noch mein Kind und wenn du auch nur einen Funken Ahnung hättest wüßtest du, dass sechs Wochen Eingewöhnung um auf eine 8h Betreuung zu kommen in dem Alter normal und vollkommen angemessen sind. Das hat nichts mit "aus der Hand reißen" zu tun. Was für ein blödsinniger Kommentar. Vielleicht erst mal eigene Erfahrungen sammeln... LG Lilly

Mitglied inaktiv - 15.01.2017, 23:10



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Wie stark ein Kind fremdelt, hängt vom Charakter ab. Ob es sich durch Kopfstreicheln beruhigen lässt, kann man nicht trainieren. Entgegen landläufiger Meinung verstärkt sich Fremdeln, wenn man das Kind noch häufiger von der primären Bezugsperson trennt. Kinder, die trotz starkem Fremdelns konsequent von der Bezugsperson getrennt werden (und dann z.B. nicht eingewöhnt 8 h in einer Kita verbringen), zeigen tatsächlich dieses Verhalten (Weinen etc)nicht mehr. Das heißt aber nicht, dass sie keinen Streß hätten (weiß man aus Studien, in denen die Cortisollevel.im Speichel gemessen wurden). Ich wohne in einer großen Universitätsstadt. Keine Kita hier im Umkreis würde ein 1jähriges Kind aufnehmen, wenn die Eltern lediglich eine Woche eingewöhnen können. Eine private, die ich mir angeschaut hatte, setzt für den Notfall voraus, dass man auf drei Monate ausweiten kann.

von emilie.d. am 15.01.2017, 23:24



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Nein. Ich kenne weder Dich noch Dein Kind Lilly aber während ich schreibe es kommt ganz aufs Kind an, werden hier andere Meinungen schon wieder nicht toleriert. Lass doch jedem seine Erfahrung! Bei uns gibt es keine Kita weit und breit die im Normalfall 6 Wochen eingewöhnt und die Entscheidung wie lange und wie obliegt den Eltern, da sie ihr Kind am Besten kennen. Es ist eben Typsache und ich schrieb ja auch: Die Eltern haben es minimal in der Hand und nicht die Eltern sind schuld, wenn das Kind nicht pflegeleicht ist.

Mitglied inaktiv - 16.01.2017, 04:20



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Im Übrigen Lilly, erst darf man keine Meinung haben, weil man noch kein Kind hat und dann weil man noch keine Erfahrung hat. Ein Glück war ich selbst mal ein Kind und zumindest mir hat es nicht geschadet, dass es keinen einzigen Tag Eingewöhnung gab. Meine Erfahrung durch Patenkinder und Job - mit 1 Jahr begreifen Kinder es noch nicht und wachsen hinein, mit 3 Jahren sind sie verständiger und man kann es erklären... mit 2 Jahren ist es aus meiner Erfahrung mit am Schwierigsten. Da wissen Sie gar nicht was los ist... aber ich hab ja keine Ahnung und auch keine Erfahrung also gute Nacht :-)

Mitglied inaktiv - 16.01.2017, 04:39



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Ich kenne keine Einrichtung, in der die Eltern einseitig entscheiden können, ob ein 1-jähriges Kind ausreichend eingewöhnt wurde. Letztlich müssen die Erzieher dann u.U. wochenlang ein weinendes Kind herumtragen. Sogesehen hat die AP Glück, dass ihre Einrichtung das überhaupt mitmacht. Die Dauer der Eingewöhnung hängt von genetischen Komponenten ab (mal als Extremfall, ADHS, Asperger, Autismus sind i.d.R. bei einem 1-Jährigen noch nicht diagnostiziert) und auch von der Bindungsqualität des Kindes zur Bezugsperson (integriert/affektiv/desintegrativ/dissoziiert). Dass ein Großteil der Kinder, die früher schon als Säuglinge ohne jegliche Eingewöhnung abgeben wurden, nicht psychisch erkrankt sind, liegt an der Anpassungsfähigkeit der kindlichen Psyche und an stabilisierenden Faktoren. Kinder, denen dies fehlt (Stichwort Resilienz), werden meist spätestens in der Schule auffällig (Agressionen, Trennnungsangst usw.). Das wusste man früher nicht. Dass Lilli Dir mangelnde Erfahrung unterstellt, liegt denke ich daran, dass Du recht forsch behauptest, es läge häufig an "Mami", wenn 1-Jährige sich schlecht eingewöhnen lassen. Dass man Fremdeln entgegenwirken könne und dass Dir nicht bewusst ist, dass insbesondere 1-Jährige häufig WIEDER eine vermehrte Anhänglichkeit an die Bezugsperson zeigen, die eine Eingewöhnung erschwert.

von emilie.d. am 16.01.2017, 10:20



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Hallo Emilie, Du magst bzgl. Studien, Anpassung & Co mit allem recht haben aber die Eltern sind auch ein großer Faktor. Wenn man mit Erzieherinnen spricht und erfährt, dass der überwiegende Teil Mütter einfach vor dem Kind tiefbetrübt, fast weinerlich ist und zum Weinen raus geht, dann kann eine Eingewöhnung nur scheitern oder? Die Eltern treffen eine Entscheidung, dann sollten sie auch dazu stehen und keine Unsicherheit ausstrahlen. Jährlich werden bei uns im LK Gespräche geführt und die Leiterinnen meinen es wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Nicht die Kinder würden es problematisch machen sondern ein sehr großer Teil der Eltern. (Bei uns in der Stadt (300 Plätze unter 2 Jahren) wird überwiegend zwei Wochen eingewöhnt. Wenn ein Kind unproblematisch ist, dann muss Mami ja nicht die Zeit absitzen. Wir selbst haben jetzt ein Puffer von 4 Wochen. Abgeben, Kussi geben und vor der Türe warten. Ich halte nichts davon, wenn Mami sich heimlich aus dem Staub macht. Da würde ich als Kind dann auch schreien. Mit Sicherheit gibt es dazu aber auch andere Empfehlungen.) Ich mag diese Schwarzmalerei im Forum überhaupt nicht - absolut nicht zielführend. Meiner Erfahrung nach scheitert es dann bereits an der Einstellung. Es ist nicht mein Fachgebiet, Du scheinst dich da sehr belesen zu haben. Im Ergebnis scheinen wir uns ja aber einig zu sein: Es kommt ganz aufs Kind an und deswegen können nur Eltern einschätzen, was das Beste ist.

Mitglied inaktiv - 16.01.2017, 10:44



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Ein Erzieher lernt in seiner Ausbildung, Eltern, die wie Glucken auf ihren Kindern hocken, "mitzunehmen". Eben weil ihre Körpersprache, das, was sie ausstrahlen, so unendlich wichtig für das Kind ist. Leidet die Mutter/der Vater unter einer neurotischen/psychotischen Störung, stößt selbstverständlich auch dieser an seine Grenzen. Aber bei den normalen Fällen gehört das zum Alltagsgeschäft. Es gibt durchaus Erzieher der alten Schule, denen ein Bezugserziehersystem (wo das Kind also eine feste Bindung aufbaut, bevor man Trennuungsversuche macht) zu mühselig ist. Und die dann nach Zeitpunkt X einfach eine Trennung erzwingen und indirekt Druck auf die Eltern ausüben, indem sie den Eltern vorwefen, sie würden mit ihrer ambivalenten Haltung die Eingewöhnung erschweren. Das hat dann aber mit einer modernen Eingewöhnung nichts zu tun. Man muss auch im Kopf behalten, dass die Einrichtungen nicht mit den Konsequenzen ihrer Art einzugewöhnen oder nicht einzugewöhnen, konfrontiert werden. Das zeigt sich erst viel später bei den Kindern, die es besonders gebraucht hätten. Es ist nicht mein Fachgebiet, ich habe mit Erziehungswissenschaften nichts am Hut. Aber eine Freundin von mir bildet Erzieherinnen aus und ich habe zwei Verwandte, die als Erzieherinnen arbeiten. Es gibt online einen link zu Theresia Herbst (Wiener Krippenstudie usw.), vielleicht ist das ja auch für Dich mal etwas zum Reinlesen. Da ist das recht kompakt zusammengefasst. Ich habe mich mit den großen Wälzern immer recht schwer getan. http://www.sicherebindung.at/uebergaenge.html

von emilie.d. am 16.01.2017, 11:39



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Danke Emilie, da ich das Thema wirklich sehr interssant finde, mach ich das mal :-)

Mitglied inaktiv - 16.01.2017, 11:55



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Wir hatten ein solches Kind bei der TaMu. das wurde auch "rund um gereicht". je nach dem wer gerade zeit hatte, hat schon von Anfang an auf das Kind aufgepasst. Ja, das Kind hat nicht geheult wie es bei der Tagesmutter "eingewöhnt" wurde. Und ja, die Mutter konnte es auch quasie gleich da lassen. War das Kind ja gewohnt das jeden tag ein mehr oder weniger fremde Person da ist. Und jetzt kommt es, wir anderen Mütter die davon vorher absolut nichts wussten, haben uns über den "gehetzten" Blick dieses Kindes gewundert und unabhängig von einander nachgefragt warum das Kind so "komisch" wirkt. Gehetzt ist wohl der falsche Ausdruck aber es wirkte fast so. Und erst so haben wir erfahren das da schon öfters neue "Aufsichtspersonen" waren und sie das auch schon von solchen Kindern kennt. es hat lange, wirklich lange gedauert bis dieses Kind WIRKLICH Vertrauen in die TaMu hatte. Auch wenn es von Anfang an wo "eingewöhnt" wirkte - ,am merkte das es das eben nicht ist. es das aber anders zeigt wie Kinder welche eben nicht dauernd wechselnde Bezugspersonen haben. Und nein, es muss nicht bei jedem Kind 6 Wochen dauern. Ob es das bei eurem aber klappen wird kannst Du jetzt noch gar nicht sagen. Weil du in der entsprechend WICHTIGEN Phase einfach noch nicht bist - das Kind ist da viel zu jung aktuell. DIESE entsprechende Prägephase findet viel später statt. Und selbst wenn es jetzt klappt, kann es dann schief gehen. Und dann kann es sogar sein das eure Eingewöhnung weit länger wie 6 Wochen dauert weil das Kind damit dann überfordert ist. War so ähnlich bei einer bekannten, da konnte man auch mehr oder minder das Neugeborene rund um reichen, es schien dem Kind nichts auszumachen. Das das eben nicht so stimmte, zeigte sich später. Noch heute - und das Kind ist inzwischen in der Grundschule - bekommt es Panik wenn die Mutter nicht sofort da ist.

Mitglied inaktiv - 16.01.2017, 17:02



Antwort auf: Kita wechseln

Ähmm, das ist Blödsinn. Unser ist mit 1nem Jahr zur TaMu - Eingewöhnung war ziemlich daneben. heute weiß ich auch warum. Mit 3 Jahren Eingewöhnung im KiGa. TROTZ, das unser schon fremdbetreut wurde, hat der KiGa erst MINDESTENS 3 Wochen angesetzt. Sie meinten das wäre auch völlig normal in dem Alter für fast alle Kinder und das es mit weniger klappt wäre die absolute !!! Ausnahme. Sein es bei Kindern die das erste mal in die Fremdbetreuung gehen oder das schon gewohnt sind. Bei usn war er dann nach 1,5 Wochen etwas so weit das er komplett den Tag über alleine dort blieb - mit Rücksprache KiGa und der Option notfalls wieder da zu sinken von den Stunden her haben wir es dann probiert. Er war aber damit wirklich eher die Ausnahme. Selbst die Kinder welche schon ind ie Einrichtung gehen, die nur von der U2 in die U3-Gruppen wechseln werden mit 3 Wochen Eingewöhnung angesetzt. Das alles deckt sich dann auch mit dem was Dr Posth im Erziehungsforum schreibt bzw geschrieben hat bis zu seinem tot. Und auch mit denen welche Fachleute dazu sagen. das es immer auch wieder Kinder gibt wo es anders ist, sagt absolut gar nichts aus. Und ich muss sagen, alle Erwachsenen die ich kenne welche diese "Crash-Eingewöhnungen" als Kinder hatten, haben wo ihre "Problemchen" heutzutage. Und wirklich alle sagen, sie sind heilfroh das es heute anders gemacht wird.

Mitglied inaktiv - 16.01.2017, 17:10



Antwort auf: Kita wechseln

Dann "kennst" Du ab heute eine Erwachsene die der Meinung ist, die Crasheingewöhnung mit 9 Monaten hat ihr persönlich nicht geschadet. Und wie mein Kind im August sein wird, weiß ich tatsächlich nicht, deswegen steht da ja weiter oben: Kann sich wieder ändern. Ich bin es leid, dass interpretiert und nicht richtig gelesen wird. Das führt auch bei mir zur Unsachlichkeit. Die Kernaussage war, jedes Kind ist andes und nur Eltern können entscheiden, denn sie tragen auch - egal wie - die Konsequenzen :-)

Mitglied inaktiv - 16.01.2017, 17:56



Antwort auf: Kita wechseln

Du schreibst aber so, das die Kernaussage sich anhört wie, die Mütter sind selbst schuld und wer sich Kind "verhätschelt" und nicht früh "rum reicht" ist halt selbst schuld. Das was Du als "Kopfstreichler" zwischenschiebt, kommt dann bei anderen Leuten kein bißchen besäbftigend an. zumal Du nicht mal auf die direkten Antworten antwortest sondern einfach wild die Antwort "reinschiebst". Oh ja, ich weiß, Baulstruktur und Handy - wirkt aber extrem unhöflich wenn man jemanden anspricht und er andere dreht sich zum Antworten um. Mindestens dann schon den jenigen direkt anzusprechen mit Namen, wenn es wegen Handynutzung schon mit der Baumstruktur nicht klappt, wäre eine Lösung. Und ja, ich habe gelesen. ich verstehe sogar was Du meinst. Aber den Vorwurf den du unterschwellig anderen an den Kopf wirfst, den list man eben auch. Ich mindestens, und da scheine ich ja nicht alleine zu sein. Den Du drehst das was Du schreibst immer wieder in die gleiche Richtung.

Mitglied inaktiv - 16.01.2017, 18:31



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Bzgl. Baum: Ich habe eben den Laptop aufgemacht. Wirklich doof so :-( Sieht am Handy halt anders aus. Bzgl. Beiträge In meinem 1. Beitrag habe ich auf keine Meinung die vorher kam Bezug genommen und Ansichten kritisiert, Ich schreibe zu Beginn immer nur meine Meinung ohne Bezugnahme, da jeder eigene Erfahrungen hat und deswegen eine ganz persönliche Meinung. Aber ja, ich finde es fatal, wenn Eingewöhnungen bei normal entwickelten Kindern wegen besorgten Müttern in die länge gezogen werden und dem Kind somit kein gutes Bauchgefühl vermittelt wird. Auch eine ganz eigene Erfahrung in der Verwandschaft. Und während der überwiegende Teil Frauen im Forum lieber von Beginn an "schwarz" sieht, meine ich halt: Es kommt aufs Kind an. Wer kann einschätzen, ob der Plan bei der Fragestellerin gut gehen kann oder nicht? Ich nicht und mit Sicherheit auch Frau Höfel nicht. Keiner von uns kann das einschätzen. Kann man eine andere Meinung nicht einfach so stehen lassen? Habe ich in meinem 1. Beitrag doch auch... Der Rattenschwanz ist wieder nervig. Bzgl. verhätscheln und rumreichen. Ich bin ein Freund vom gesunden Mittelweg. Wir sind die Basis aber wir behüten unser Kind nur in einem gesunden Maß. Leider lerne ich immer mehr Mütter kennen, die scheinbar Verlustängste haben. Ich habe aber mit keiner Silbe behauptet, dass zum Beispiel Lilly ihr Kind nicht aus der Hand gibt. Es geht in solchen Diskussionen doch weder um mich oder z.B. Lilly sondern ganz allgemein um Ansichten. Warum in einem Forum eine Meinung immer sofort aufs persönliche runtergebrochen wird, werde ich vermutlich nie begreifen. Die Aussage war: Eltern haben es zumindest minimal in der Hand. Es ist meiner Meinung nach Typ- und Erziehungsfrage. Da muss keiner zustimmen und es muss sich auch keiner annehmen. ... Und ich suche jetzt besser nicht nach den ganzen unterschwelligen Unterstellungen in meine Richtung. Bringt bzgl. der Sache doch keine Punkte. Schön, dass Du mich verstanden hast :-) und ja, es gehtnatürlich immer wieder in die Richtung, ich werde meine Meinung ja nicht ändern, nur weil mir Unerfahrenheit unterstellt wird. Bestimmt verständlich...

Mitglied inaktiv - 16.01.2017, 19:19



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In deiner schönen Theorie werden Kinder aber zB auch nicht krank während der Eingewöhnung, was die Eingewöhnung erfahrungsgemäß verlängert, je nach Dauer und Zeitpunkt sogar auf Anfang zurückdrehen kann. Und was bringt es der AP, wenn sie mit dem best case plant und dann geht der nicht auf? Dann steht sie mit einem Kind da, das nicht in KiTa2 richtig eingewöhnt ist, aber da bleiben muss, weil sie zurück auf Arbeit muss. Das kostet dann nicht "nur" etwas Geld sondern im worst case ein Stück Urvertrauen. Wenn es in einer Woche klappt ist doch super - für mich unwahrscheinlich, aber Glück gehabt dann. Wenn es darum geht, das 11 Monate vorher zu planen, halte ich es für sinnvoller nicht auf so eine Chance alleine zu setzen. Auf deine Unterstellung dahingehend dass wir sechs Wochen gebraucht hätten, weil Mama ja gleich aus den Händen reißt (Und ja, beide Aussagen stehen direkt hintereinander in deinem Post) geh ich nicht mehr ein. Wie gesagt, du kennst weder mich noch mein Kind. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 16.01.2017, 20:30



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Guten Abend Lilly, wenn Du das so aufgefasst hast -> tut mir leid. Nein, dass sollte keine Anspielung auf Dich und Deine Familie sein. Was mich aber schon nervt, sind Sätze wie: "Mit Verlaub, kann man nicht vergleichen." Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass man es vergleichen kann. Das Baby der Fragestellerin und unseres ist im gleichen Alter. Es sollte lediglich verdeutlich, dass es Typ- und auch Erziehungsfrage ist. Zumal ich ja auch geschrieben habe: Kann sich wieder ändern. Bei mir kam ein unnötig erhobener Zeigefinger an. Erfahrung ist manchmal nicht alles, ab und an reicht auch Vertrauen in die eigene Familie, in sich selbst und positives Denken. --------------- Die AP soll am Besten eben gar nicht wegen Meinung x oder y in einem Forum planen sondern nur nach ihrem Kind gehen. Sie kennt es am Besten. Schade, dass es mir scheinbar nicht gelingt das verständlich rüberzubringen. Bzgl. Krankheit. Die hab ich für uns persönlich sehr wohl auf dem Schirm. Bisher war unser Baby noch nie krank, wir rechnen also fest damit, dass das im 1. Kindergartenjahr in geballter Ladung kommt.

Mitglied inaktiv - 16.01.2017, 20:58



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Das Mädchen, das mit uns anfing hat übrigens auch nicht 9 Wochen gebraucht weil Mama geklammert hätte. Und da die Familie den örtlichen Gasthof besitzt und betreibt ist sie oft von anderen betreut worden. Es war ein ganz banaler Grund... Sie hat vier Wochen davon heftigst gezahnt. Leider sind es häufig bei den 1Jährigen solche banalen Gründe, warum die Eingewöhnung schwieriger wird. Und das sind halt idR Gründe, auf die man als Elten null Einfluss hat. Klar kann man es dem Kind unnötig schwer machen, aber wenn ich die Kinder in unserer Krippengruppe ansehe - und als EB hab ich da einiges mibekommen -, da hat keiner deshalb länger als geplant für die Eingewöhnung gebraucht. Das waren immer so banale Gründe. Aber bei den Einjährigen kommt sicher auch niemand mit einer Woche bei uns weg. Ich weiß von Eltern, die ihre Einjährige reinschoben, meinten, die war schon bei der TM und gehen wollten. Die Erzieher haben ihnen ganz klar gesagt, dass sie sich entweder setzen oder das Kind wieder mitnehmen. Nach zwei Wochen konnte das Kind halbtags bleiben (mehr war nicht gebucht). Für Vollzeit wären nochmal zwei Wochen draufgekommen. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 16.01.2017, 22:20



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"wir rechnen also fest damit, dass das im 1. Kindergartenjahr in geballter Ladung kommt." Das ist das, was ich meine. Du planst vernünftig und vorausschauend und mit einem worst case. Und das sollte die AP halt für ihren Fall auch tun. Darauf will ich hinaus. Ich hatte dein ursprünglichen Post dann vielleicht falsch verstanden, denn für mich klang es so, dass wenn dein Sohn jetzt schon von anderen betreut werden kann, das mit einem Jahr doch erst recht gehen müsste. Entschuldige, wenn ich das falsch aufgefasst habe. Dem wollte ich lediglich entgegen treten, da man die Charaktere von 4-5 Monate alt und 1 Jahr alt halt wirklich nicht vergleichen kann. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 16.01.2017, 22:25



Antwort auf: Kita wechseln

Irgendwie muss ich mich besser und deutlicher ausdrücken... im persönlichen Gespräch ist das wesentlich einfacher. Meine Tochter :-) Ich plane immer mit allen Eventualitäten - egal in welchem Bereich - auch nicht immer gut... :-) Mir fiel in der ganzen Diskussion jetzt aber natürlich auch auf, dass es gefühlt überall Eingewöhnungen gibt und bei uns keine richtige "Anleitung" oder auch Empfehlung. Morgen lese ich mal in Ruhe den Link von Emilie, vielleicht überdenke ich ja noch meine altmodische Meinung :-D. Jetzt klappe ich den Laptop aber wieder zu. Ist ja echt nervig, dass die mobile Version nicht so funktioniert. Kann aber auch nicht immer an den Rechner um zu antworten... doof. LG und gute Nacht

Mitglied inaktiv - 16.01.2017, 23:09



Antwort auf: Kita wechseln

Entschuldige, die Geschlechtsumwandlung! LG Lilly

Mitglied inaktiv - 16.01.2017, 23:25



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