Liebe Fr. Höfel, ich habe folgendes Problem: ich war bei einer Heilpraktikerin zwecks Kinderwunschbehandlung. Ich bin dann auch direkt schwanger geworden, denke aber nicht, dass das nur an den Globuli lag. Da sie gleichzeitig Hebamme ist, hat sie mir vorgeschlagen, dass sie die Heilpraktikerleistung als Hebammenleistng abrechnet, damit ich das nicht selbst zahlen muss. Dafür bin ich ihr auch sehr dankbar. Unterschrieben oder so habe ich aber nie etwas, ich weiß also nicht, ob sie das nun überhaupt schon abgerechnet hat. Sie hat sich dann auch gleich angeboten, weiterhin meine Schwangerschaftsbetreuung zu übernehmen. Jedoch muss ich sagen, habe ich nun im Verlauf kein gutes Gefühl mehr. Einerseits hat sich mich während meiner schlimmen Schwangershaftsübelkeit gerade im Stich gelassen. Erst bot sie mir Hilfe an, dann meldete sie sich nicht mehr, nun ist sie bis Anfang November im Urlaub. Bis dahin hat sich die Übelkeit auch von allein gelegt... Zudem ist sie strikte Impfgegnerin, verteufelt auch Fiebermittel und Antibiotika. Damit kann ich persönlich nichts anfangen, besonders nicht zu impfen und das auch anderen noch zu raten finde ich gefährlich. Aus all diesen Gründen möchte ich gern zu der Hebamme wechseln, die mich auch während meiner 1. Schwangerschaft betreut hat. Nun bin ich mir aber unsicher, ob und wie ich das überhaupt kann. Haben Sie vielleicht einen Rat an mich, wie ich aus der "Sache" am besten raus komme? Ich muss dazu sagen, die beiden Hebammen kennen sich auch gut, ich möchte daher keinen Konkurrenzkampf oder so etwas auslösen. Vielen Dank für Ihre Hilfe! Mika
von Mika14 am 22.09.2017, 08:29
