Frage: Eine etwas andere Frage

Liebe Frau Höfel, diesmal wende ich mich mit einer etwas anderen Frage an Sie. Ich stecke bisschen in der Zwickmühle: Würde mich in nächster Zeit um eine Hebamme kümmern. Bei meinem 1.Kind hatte ich eine sehr nette, kompetente und hilfsbereite Hebamme. Wir hatten nie Probleme oder sowas, trotzdem hatte ich immer das Gefühl nicht ganz auf einer Wellenlänge mit ihr zu sein. Beim Rückbildungskurs lernte ich dann ihre Kollegin kennen, die mir auf Anhieb sehr zusagte und sympathisch war. Jetzt würde ich gerne diese Hebamme anrufen und fragen ob sie mich übernehmen könnte, jetzt beim 2. Kind (16.SSW) Die Situation ist mir echt unangenehm. Bin mir unsicher, was ich sagen soll, wenn der Wechsel zur Sprache kommt.Ich will meine "alte" Hebamme nicht kränken, weil es ja eigentlich nie ein Problem mit ihr gab. Ich habe auch schon überlegt, trotzdem bei ihr anzurufen und so die Unannehmlichkeiten zu umgehen, habe aber ein komisches Bauchgefühl. Was soll ich nur sagen..blöde Situation. Haben Sie einen Tipp, wie man einen Wechsel charmant meistern kann? Was sage ich wenn mich meine alte Hebamme in der Praxis darauf anspricht, falls ich sie treffe. Entschuldigen Sie den Wirrwarr und vielen Dank für die Antwort. LG

von Anilux am 10.02.2016, 09:31



Antwort auf: Eine etwas andere Frage

Liebe Anilux, die „nette“ Kollegin fragen. Hat Sie keine Zeit, wird sie Sie eh an die „alte“ Kollegin verweisen. Und falls jemand fragt, sagen Sie mit einem charmanten Lächeln: Ich wollte mal was Neues ausprobieren. Aber es wird niemand fragen! Wir sind froh, wenn wir die Frauen versorgt bekommen. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 10.02.2016