Liebe Frau Höfel, Mein Sohn, 3,5 Monate alt, tut sich sehr schwer mit dem Schlafen. Wenn ich tagsüber merke, dass er müde ist, wiege ich ihn auf dem Arm (Schnuller, Singen etc...). Er merkt dann sofort, dass er schlafen soll und das gefällt ihm überhaupt nicht, obwohl er vor Müdigkeit quengelt (Plus Extremes Schreien und Unruhe). Nach 5-10 Minuten beruhigt er sich dann endlich und schläft ein. Dann lege ich ihn ab. Ab und zu schläft er auch auf mir, aber eher selten. Seine Schlafenszeiten sind nach dem Aufwachen zwischen 6-7 Uhr morgens ca. 9-10 Uhr, mittags 12-14 Uhr und nachmittags 17-18 Uhr. Das variiert sehr stark, da er oft auch eine Stunde länger pro Phase schläft. Abends lege ich ihn ca. 20:30 Uhr ins Bett und ich lege mich dazu. Nachts wird er nach 02:00 alle 2 Stunden wach und will trinken. Die erste Schlafphase dauert oft 4 Stunden. Da er auch so unruhig nachts schläft, muss ich ihn immer pucken, Er ist eben immer in Bewegung und sehr neugierig auf seine Umwelt. Komischerweise macht er bei seinem Vater, den er selten sieht, nicht so einen "Krawall". Da schläft er handzahm auf dem Arm ein, ohne Schnuller und trotz lauten Gerede. Da komme ich mir dann immer wie eine Versagerin vor.... Wie kann ich diesen "Einschlaftkrawall" tagsüber vermeiden? Und kann ich irgendwann hoffen, ihn nicht mehr pucken zu müssen? VIelen Dank! Gruß Jessica
von Oboenschuelerin am 15.05.2016, 11:01