gerne würde ich noch eine rückfrage stellen. Verzeihen sie vorweg die vielen fragen. da ich nicht weiss wie sehr der arzt sich zeit nimmt in der praxis hilft es mir sehr wenn ich schon etwas vorbereiteter erscheinen kann. 1. würden sie aufgrund der schilderung und des ausbleibenden kinderwunsches empfehlen chlamydien erneut zu testen ( letztes mal vor 3 jahren) 2. ist es sinnvoll bei gonorohe nicht nur einen abstrich zu machen sondern auch eine urinprobe? 3. ist die annahme richtig oder falsch, dass der abstrich nur bei lokalen infektionen aussagekräftig ist? angenommen die infektion ist z.b bereits zu den eileitern gewandert oder weiter: sieht man das dann auch im abstrich? also bleibt dann ein teil der bakterien am eintrittsort? Je nachdem kommt es ja sehr drauf weil eine infektion wenn sie nicht an der stelle wo der abstrich gemacht wird verbleibt ein negatives ergebnis ergibt und unentdeckt bleiben könnte und sich in der SSS ausbreiten könnte…. 4.a) sagt die urinprobe auch etwas darüber aus ob infektionen generell irgendwo im körper sind wie z.b rachen, gelenke, muskeln, organe oder über welche bereiche des körpers? Die harnröhre erscheint mit nahe liegend… b) überlegung: würden auch bakterien im urin feststellbar sein wenn die infektion chronisch ist also nicht aktiv und sozusagen die bakterien im ruhemodus wären? Das ist mir noch wichtig zu wissen weil je nachdem auch hier eine infektion beim arzt ja unentdeckt bleiben könnte und dann z.b in der schwangerschaft aktiv werden könnte und somit wiederum das kind gefährdet wäre. c) würden beim urintest der chlamydien nicht auch tripperbakterien auffallen oder muss gezielt danach gesucht werden? 5. überleben von gonnorrohe und chlamydien speziellen: ich habe schon gelesen dass diese sehr anfällig sind ausserhalb der wirtszelle und schnell austrocknen. Stimmt das? Irgendwo hab ich mal gelesen dass bestimmte gonnorrohe bakterien ( ich glaube pneumonie) 2 jahre in exkrementen welche ausgetrocknet sind überleben. Ich nehmen an dass trifft nicht für diejenigen bakterien der geschlechtskrankheiten zu richtig? ganz am schluss noch eine sicherlich etwas spezielle frage: gehe ich richtig der annahme dass geschlechtsrkankheiten besonders chlamydien und gonnorohe nicht über offene wunden der normalen haut ( nicht intimbereich) oder rissige haut übertragen werden? Von LUES weiss ich dass sie auch durch normale haut passieren kann. ( dies ist bei mir 100% auszuschliessen ebenso HIV, Hepatits B, C. die frage beschäftigt mich noch etwas weil ich ein paar kleinere narben habe am körper und bei der wundheilung des öfteren daran gekratzt hatte vor 10 jahren!! ( was man ja nicht tun sollte) und man ja nicht 100% weiss ob die hände damals nicht kontaminiert waren. damals hatte sich die wundheilung wegen des kratzens verzögert und es würde mich noch beruhigen zu wissen dass eine infektion von chlamydien, gonorrohe und evt. anderen geschlechtskrankheiten so nicht stattfinden konnte und unwissentlich eine gefährdung für mein kind damals in der schwangerschaft vor 3 jahren hätte bestehen können. einfach falls sich dort bakterien unwissend im narbengewebe oder tiefer „einnisten“ konnten und z.b. jahre später während der schwangerschaft in den körper gelangt wären oder in die muttermilch… anbei: wäre es theoretisch möglich dass bakterien von chlamydien oder gonorrohe über nahrung augenommen würden und in den körper gelangen würden? Wie wäre gemeinsames baden zu bewerten? danke für alles vorweg. alica