Guten Tag, meine Tochter (fast 17) möchte gerne bald mit dem Verhütungsstäbchen verhüten. Der FA empfahl vorher die Minipille Desirett 6 Monate zu testen. Bis jetzt hat sie noch keine Pille genommen. Ich selbst hatte während meiner Pilleeinnahme früher (Kombinationspille, vor 20 Jahren) Probleme mit schweren Beinen und nach der Geburt eine Thrombose im Arm in der die Braunnüle lag. Schwere vererbbare Gerinnungsstörungen wurden aber bei mir ausgeschlossen. Ich hab jetzt vieles Wiedersprüchliche zum Thromboserisiko bei der Minipille wie Desirett gelesen. Vor allem, weil der Wirkstoff hier ja zu den neuen Pillegenerationen zählt. Meine Fragen: 1. Wie sieht Ihre Meinung zu diesem Risiko bei der genannten Pille und dem Stäbchen im Fall meiner Tochter aus? 2. Ich hab gelesen, dass eine Minipille mit Levonorgestrel ein niedrigeres Risiko für Thrombosen hat als mit Desogestrel? Wäre diese allein besser geeignet? Natürlich gäbe es dann auch kein Verhütungsstäbchen. Oder gilt das nur für die Kombinationen mit Östrogen? Vielen Dank!
von Sandy05 am 12.10.2016, 19:31