Frage: Herzstolpern nach der Geburt

Lieber Herr Mallmann, seit der Geburt meiner Tochter vor 10 Wochen habe ich gehäuft Herzstolpern, bzw Herzaussetzer! Vor der Geburt hatte ich das auch ab und zu, war dann beim Kardiologen und er stellte Extrasystolen fest. Diese hatte ich oft wochenlang nie dann wieder ab und zu ein oder zwei am Tag. Jetzt ist es aber schlimmer geworden, oft habe ich sie fast im Minutentakt und öfter am Tag. Jetzt sogar täglich. Vorher waren sie auch nicht so stark, mir kommt es vor als setzt das Herz für ein zwei Schläge aus und klopft dann stärker wieder, es ist so heftig das ich während dieser Aussetzer auch schweißausbrüche bekomme! Außerdem macht es Angst, da ich nicht weiß ob es wirklich nur Extrasystolen sind. Was dazu kommt, ich nehme Schilddrüsenhornmone da mir ein kalter Knoten vor 7 Jahren entfernt wurde bei dem auch ein Mikrokarzinom gefunden wurde- Ich nehmeThyronajod 75 und L-Thyroxin 100 im Wechsel um auf einen Mittelwert von 88 zu kommen. Das Krankenhaus damals , gab vor immer ich soll immer im unteren TSH Bereich bleiben. Während der Schwangerschaft wurde der Wert kontrolliert und war immer gut. Bei 1,0. Jetzt wurde der Wert wieder kontrolliert und lag bei 0,32. Mein Arzt riet mir nun jeden zweiten Tag die L-THyroxin 100 zu nehmen. Können diese vermehrten Extrasystolen daher kommen? Auch habe ich große Verspannungen man Rücken, bei der Massage sagte man mir das könne auch Einfluss haben. Vor über einem Jahr bin ich wegen deser Herzstoperer ins KH gefahren, dort wurde mir Blutabgenommen und es wurde mir gesagt, mein Kalim wäre etwas zu niedrig. Kann es sein, dass in der SS dieser noch weiter runter ging? Was meinen Sie? Kann der zu niedrige TSH Spiegel was damit zu tun haben? Oder können doch andere Ursachen vorliegen? So viele "Aussetzer" hatte ich noch nie und es macht mir große Angst! Da ich ja oft mit meinem Baby alleine bin. Liebe Grüße Gloria

von Gloria V. am 31.05.2017, 12:20



Antwort auf: Herzstolpern nach der Geburt

Herzrhythmusstörungen können auch durch die Schilddrüse beeinflusst werden. Das ist aber nicht unbedingt die Ursache. Da sollte eine Untersuchung beim Kardiologen erfolgen. Gruß Dr. Mallmann

von Dr. med. Helmut Mallmann am 01.06.2017



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