Frage: Brustultraschall

Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, meine Frage bezieht sich auf den Brustultraschall. Ich bin 34 Jahre, habe keine Brustkrebserkrankungen in der Familie. Allerdings habe ich eine große, recht knotige Brust. Bereits mehrfach war ich beim Frauenarzt um Knoten begutachen zu lassen. Bisher war alles harmlos und sind Lipome oder Drüsen. Nun mache ich seit gut 1,5 Jahren regelmäßig einen Brustultraschall. Den ersten machte mein Frauenarzt im liegen, er drückt den Schallknopf auf wie bei einer Uhr. 12,3,6,9 Uhr und mittig. Dies dauert ca. 5 Minuten. Die letzten 2 Male hat der Frauenarzt es im sitzen gemacht, gleiches Vorgehen wie beschrieben mit der Uhr. Nun habe ich öfter gelesen das die Untersuchung eigentlich länger dauert und eigentlich im liegen gemacht wird. Mein Frauenarzt fährt nicht über die Areale sonder macht es eher punktuell. Ich weiß nicht was ich von all dem halten soll. Nimmt mich mein Arzt ernst frage ich mich, oder untersucht er mich fahrlässig um dann abzukassieren. Was halten sie von der Untersuchungsmethode so wie mein Arzt es macht? Kann ich mir sicher sein dass es so sorgfälltig und gründlich ist? Ihre Meinung ist mir sehr wichtig. Vielen Dank. Liebe Grüße Anja

von anja1981 am 18.11.2015, 15:35



Antwort auf: Brustultraschall

Grundsätzlich sollte beim Brustultraschall die gesamte Fläche der Brust einbezogen werden. Das kann man am besten im Liegen erreichen. Ob es bei der beschriebenen Untersuchung zur vollständigen Untersuchung der Brust gekommen ist, kann ich nicht beurteilen. Ggf. müssen Sie Ihren Frauenarzt fragen, wie er sicherstellt, dass wirklich die gesamte Brust vom Ultraschall erfasst ist. Gruß Dr. Mallmann

von Dr. med. Helmut Mallmann am 19.11.2015



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