Sehr geehrter Herr Dr Mallmann, nach der Geburt meines Sohnes war meine Menstruation immer sehr stark. Eine Untersuchung ergab, dass ich einen 1,4 cm großen Polypen habe und dieser für die Blutungen verantwortlich sei. Nun hat mich mein Arzt vor die Wahl gestellt es zuerst mit einer Minipille (0,075 mg Desogestrel) zu versuchen und zu sehen, ob der Polyp wieder verschwindet. Zur Alternative, der Ausschabung konnte ich mich bis jetzt nicht durchringen. Nach drei Wochen Pilleneinnahme, selbstverständlich ohne Pause, hatte einen normale Blutung (nicht so stark wie sonst) und danach Schmierblutungen. Die nächste Blutung war auch nicht zu stark, dafür aber zwei Wochen lang und danach wieder Schmierblutungen. Aktuell stehe ich vor der dritten Blutung seit Beginn der Pilleneinnahme und habe das Gefühl irgendwie ständig zu bluten. Was mir noch aufgefallen ist, ist daß ich mich sein einiger Zeit sehr abgeschlagen fühle. Mir kam daher der Gedanke, daß ich eine Anmämie haben könnte. Dazu muß ich noch sagen, daß ich aufgrund der früheren sehr starken Blutungen ein Eisenpräparat einnehme. Sehen Sie hier einen Zusammenhang? Könnte ich trotz der Eisenpräparates eine Anämie entwickelt haben? Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus! Effie
von Effie am 16.06.2014, 16:49
