Hallo liebe Experten, Mein inzwischen 6-jähriger Sohn hat noch nie gerne woanders geschlafen. Am liebsten schläft er im Elternbett und wäre von da auch nur mit grober Gewalt rauszukriegen. Ich lasse ihm das auch noch durchgehen, weil ich als Kind selber so war und "ewig" ins Bett meiner Eltern wollte. Nun ist man aber ja doch mal unterwegs und da hat es auch schon ein paarmal geklappt, dass er bei Oma und Opa schläft. In letzter Zeit ist daran aber wieder nicht zu denken. Selbst in Aussicht gestellte Belohnungen (die er wirklich gerne hätte) ziehen da nicht. Es gibt tagelanges Geschrei und jämmerliches Geweine im Vorfeld. Nun steht in wenigen Tagen ein Termin an, an dem es keine Alternative gibt. Nachdem ich ihn bisher immer sanft darauf vorzubereiten versucht habe (und es beim letzten Versuch scheiterte), neige ich nun dazu die Überrumelungstaktik anzuwenden. Heißt: ich überlege ihm erst am Tag selber zu sagen, dass er da schlafen muss oder aber mein Mann (bei dem gibt's weniger Gejammer) sagt es ihm erst auf dem Weg dahin, dass es zum Übernachten ist. Was halten Sie davon? Herzlichen Dank und Mit freundlichen Grüßen!
von Herberta am 11.10.2016, 18:49