Hallo! Meine Tochter ist fast 6 Jahre alt und kommt im Sommer zur Schule. Sie ist ein aufgewecktes und lebensfrohes Kind, lacht viel,isst gut und schläft prima. Im Kindergaren bekam ich das feeddback, dass sie in einigen Situationen schnell angespannt ist dann in letzter Zeit schnell weint. Meist sind ist Dinge, die sich gar nicht erklären: etwas nicht zu schaffen, eine Struktur wie eine Sitzordnung wurde verändert. Laut Erzieherin versteift sich meine Tochter dann regelrecht, was sie dann als motorische Aufälligkeit bezeichnet. und man findet dann zunächst keinen Kanal zu ihr. Sie lässt sich aber immer beruhigen. Sie geht auch sehr gern in den Kiga, hat Anschluss und erzählt auch sehr viel, auch von Dingen wie Konflikten, Streitereien ...Zu Hause achten wir sehr auf Struktur und Rituale. Wir versuchen unser Kinder immer zu ermutigen und keine Angst vor der Angst zu haben,Druck stets rauszunehmen. Sie fühlt sich sicher in bekannten Bereichen, so dass wir die Rückmeldung aus dem Kiga nicht zuhause bestätigen können. Meine Tochter hat regen Austausch mit FReunden und geht auch gern zu anderen hin, kann sich also lösen. Mich verwirrt das, auch die Ansage der Erzieherin, vielleicht mal Ergotherapie, weil Anspannung und Motorik ...und die Schule rückt näher, neues Umfeld, wie kommt sie dann mit diesem Verhalten dort an, wie reagieren Lehrer möglicherweise auf dieses punktuelle Verhalten Ich sehe mein Kind aber als "Gesamtpaket" und halte mich an sich stets an unseren Kinderarzt: Sieh auf dein Kind als Ganzes. Und da erlebe ich sie als unbeschwert und glücklich. Wahrscheinlich wollen Erziehr wegen Hinblick auf die kommende Einschulung alles melden und mitteilen. Mir wäre mehr Gelasseneheit lieber .Vermutlich gehört ein gewisses Anspannungsniveau einfach zu meiner Tochter, an welchem sie vielleicht wachsen muss. Muss denn alles gleich therapiert werden? Bin verwirrt .. GRuß, lotus
von lotus am 26.02.2014, 18:43