Hallo. Mein Sohn wird genau Mitte April 3 Jahre. Er ist ein wilder, frecher, fröhlicher Bub mit vielen Flausen im Kopf, sorglos. Er ist sehr fixiert auf mich. Wenn ich duschen will, rennt er mir sofort schreiend hinterher, obwohl sein Papa währenddessen bei ihm ist zum Spielen. Er fängt an sich zu Hause zu langweilen und von daher war es eigentlich ein guter Zeitpunkt im Kindergarten in der Nachbargruppe seines Bruders anzufangen. Es ist ein toller Kindergarten eigentlich. Die Eingewöhnung nun finde ich aber schrecklich. Letzten Dienstag erster Tag ohne Trennung, direkt am 2. Tag sollte ich dann kurz aufs Klo. Das ging gerade so gut. Dann waren beide Erzieher eine Woche krank. Gestern kamen wir wieder und er wollte sich nicht von mir lösen, die Erzieherin hat mich dann rausgeschickt, als er gerade weinte und er beruhigte sich nicht, ich kam sofort zurück. Heute hing er mir dann besonders stark am Rockzipfel. Er hat total Lust eigentlich zu spielen, traut sich ohne mich nicht. Ich bin passiv, er sitzt nur auf mir. Dann wollten sie dennoch wieder eine Trennung und ich sagte, dass es mir zu schnell geht und er ja erst mal Vertrauen fassen muss mit ihnen. Sie sagten dann, dass er zu stark fixiert ist und sich selbst im Weg steht und sich nicht schaffen wird zu lösen und nicht an mir zu hängen. Ich habe totale Angst, meiner Bindung zu meinem Kind zu schaden. Sollte man diese Art von Eingewöhnung lieber abbrechen? Schade ich unserer Beziehung? Wie kann ich ihm auch im Alltag helfen, mal ein paar Minuten ohne mich zu sein ohne auszurasten? Lg
von Krissi91 am 17.01.2024, 14:27