Guten Tag Frau Ubbens, Mein Sohn wird im September 9 Monate alt und hat ab September einen Krippenplatz. Ich muss dann wieder halbtags arbeiten. In den letzten Monaten hat sich herausgestellt dass er ein sehr ängstlicher kleiner Junge ist, der mich als Mutter sehr viel braucht. Beim Pekip weint er sofort wenn andere Kinder oder Erwachsene zu Nahe kommen oder wenn ich mich zu weit entferne. Er fremdelt seit dem er 3 Monate alt ist, sehr stark. An schlimmen Tagen sogar beim Papa, dann kann nur ich ihn trösten. Wenn ich nicht da bin, dann weint er bis ich nach Hause komme und schluchzt dann noch mindestens eine Stunde bei mir auf dem Arm. Nun zum Problem: Ich kann ihn so nicht in der Krippe abgeben. Er wird da nicht zurecht kommen. Er ist noch nicht reif genug. Sein Verhalten hat sich in den letzten Monaten verschlimmert. Mein Herz blutet jetzt schon wenn ich daran denke, dass er dort viel weinen wird. Opa und Oma haben sich jetzt bereit erklärt auf den Kleinen aufzupassen. Somit wird er nur 11 Stunden anstatt 20 von mir getrennt sein. Fehlt ihm dann nicht der Kontakt zu anderen Kindern? Ab wann braucht er den Kontakt zu anderen Kindern für seine soziale Entwicklung? Oder wird er ohne große Tränen sich dort eingewöhnen können? Unser Plan ist es jetzt, es mit der Krippe zu versuchen wenn er 2 Jahre alt ist. Danke, Véronique
von veronique1984 am 06.07.2015, 07:58