Liebe Frau Ubbens, ich hätte zwei Fragen zum Thema Schlafen: 1. Unser Sohn ist jetzt etwas über 8 Monate alt und schläft seit er 7,5 Monate als ist nicht mehr bei uns im Schlafzimmer. Hintergrund ist der, dass das Beistellbettchen zu unsicher wurde, da er bereits mit 7 Monaten begonnen hat, sehr mobil zu werden und sich überall, so auch an dem (verhältnismäßig niedrigen) Gitter der Babybay, hochzuziehen. Sein Gitterbettchen steht in seinem Kinderzimmer, welches sich direkt gegenüber von unserem Schlafzimmer befindet. Ich lasse nachts beide Türen auf, sodass ich ihn genauso gut hören kann wie wenn er mit uns im Zimmer schlafen würde. Augenscheinlich gibt es kein Problem, denn der Kleine schläft nach wie vor durch und akzeptiert seine neue Schlafstätte. Dennoch mache ich mir Gedanken, ob es okay ist, wenn das Kind noch vor dem ersten Geburtstag "auszieht", oder ob sich dies nachteilig auf die Entwicklung (Bindung/ Vertrauen etc.) auswirken kann. Ein solches Risiko würde ich in jedem Fall vermeiden wollen. 2. Mit Beginn der zunehmenden Mobilität endete die Zeit des schnellen Einschlafens. Inzwischen ist unser Sohn oft todmüde, turnt aber dennoch noch (teils gefühlte, teils aber auch wirklich faktische) Ewigkeiten herum. An direktes Einschlafen in seinem Bett ist nicht zu denken; ich begleite ihn daher grundsätzlich auf einem großen Bett, welches ebenfalls im Zimmer steht und eben auch für mich Platz bietet, in den Schlaf und lege ihn erst schlafend in sein eigenes Bett. Ich nehme an, ein solches Verhalten ist normal, in Anbetracht des erwachten Erkundungs- und Bewegungsdrangs? Kennen Sie vielleicht dennoch einen Trick oder haben Sie einen Tipp, wie man das wirklich müde Kind schnell(er) zum Einschlafen bewegen kann? Schaukeln auf dem Arm war früher Einschlafgarantie, ist heute aber leider auch keine Option mehr. Vielen Dank für Ihre Hilfe! Schöne Grüße Nadja
Mitglied inaktiv - 21.06.2017, 01:18