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"super nanny "

Thema: "super nanny "

Guten Abend. , ich hab mal eine frage. Meine Schwägerin ist total überfordert mit ihren zwei kindern 2 jahre und 4 jahre. sie ist psychisch krank und war für 6 Wochen in einer psychosomatischen klinik muss Tabletten nehmen und wird von arzt zu arzt geschickt. Ich glaube ja das durch ihre Hilflosigkeit igre kindern auch so schwierig sind. im fernsehen gab es ja auf rtl mal die super nanny. gibt es sowas auch für sie? danke für eure antworten. Lg ela

von Ela1987 am 28.11.2013, 22:33



Antwort auf Beitrag von Ela1987

Natürlich sind ihre Kinder dadurch "schwierig", sie haben keinen Halt, keine Konstanz und dann war Mama auch noch 6 Wochen weg. Das muss schrecklich für beide gewesen sein. Leidet sie an Depressionen? Ist sie in psychologischer Behandlung? Hat sie Hilfe - Mann usw.? Es gibt Erziehungsberater, ich glaube übers Jugendamt. Das Problem, was ich hier aber sehe, ist, dass (wenn sie Depressionen hat) diese ihr auch nicht helfen können. Weil sie aus dem Loch durch die Erziehungsberater trotzdem nicht rauskommt. Die Super-Nanny war ja fast auch nur dafür da, zu erkennen, dass das Problem nie bei den Kindern liegt, sondern bei den Erwachsenen. Das hast du / sie? ja schon erkannt. LG

von schnabbel am 28.11.2013, 22:47



Antwort auf Beitrag von schnabbel

Sie hat hilfe aber keiner weiß so recht was sie hat. einer sagt es ist eine bipolare Störung der andere sagt es könnte adhs sein. ich sehe das genau so wie du es liegt an ihr. ich glaube aber das sie jemanden braucht der ihr in der erziehung hilft das sie entspanter werden kann und dadurch ihre kinder auch. sie hat einen mann durch die ganze situation ist die Beziehung aber kaputt gegangen. Sie wohnen aber noch zusammen.

von Ela1987 am 28.11.2013, 22:55



Antwort auf Beitrag von Ela1987

Bekommt sie Antidepressiva? Entgegen der Meinung vieler anderer bin ich der Meinung, dass ADHS eine Bindungsstörung im frühen Kindesalter ist, d.h. im Kleinkindalter ist einiges schief gelaufen, worauf sich jetzt Depressionen zeigen können. Also hat sie vll. ADHS + bipolare Störungen. D.h. also, dass sie manchmal wie eine Duracellhäschen unterwegs ist und an manchen Tage nicht von der Couch hochkommt oder? Verstärkt wird das sicherlich durch die Trennung vom Mann. Kann es sein, dass sie "ganz einfach" an einer nicht behandelten Wochenbettdepression leidet? Die könnte z.B. auch verhindert haben, dass sich eine starke Mutter-Kind-Bindung ausprägen konnte. Was heißt denn, sie ist unentspannt? Hat sie genug Freiräume, Zeit für sich?

von schnabbel am 28.11.2013, 23:12



Antwort auf Beitrag von schnabbel

Wow, Ferndiagnose nach 2 Postings, die auch noch Hörensagen sind? Ich bin beeindruckt! Lernt man das an der Uni? Ganz generell an die AP: Google mal nach "Einzelfallhelfer", "Aufsuchende Hilfen" oder "Betreutes Einzelwohnen" und Eurer Stadt. Es gibt Betreuer, die ein- bis mehrmals in der Woche zu den Patienten kommen und ihnen dabei helfen, ihr Leben "in den Griff" zu bekommen. Unter den genannten Stichworten sind sie zu finden.

von Strudelteigteilchen am 28.11.2013, 23:58



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Du hast Recht, ich bin übers Ziel hinaus geschossen. Ich hatte das Gefühl, dass die TE Redebedarf hat, weil sie sich Sorgen macht. Unabhängig von den mir aufgegriffenen "Diagnosen", habe ich lediglich Fragen gestellt.

von schnabbel am 29.11.2013, 06:28



Antwort auf Beitrag von schnabbel

Danke für eure zahlreichen antworten. Ich glaube einfach wenn sich das problem mit den kindern entspannt dann kann das andere problem auch besser werden. es bringt ja nichts wenn sie 6 Wochen in einer klinik war und wenn sie nach hause kommt isr alles wieder beim alten. Sie hat auch vor kurzem zu ihrem Mann gesagt das ihr erstes kind schuld daran ist das die Beziehung nicht gehalten hat. Ihr mann hat schluss gemacht. sie braucht einfach jemand der ihr im altag zur seite steht und ihr sagen kann wie sie das mit den kindern hin bekommt. die kinder hörten selten ein nein. Wenn sie abends ins bett sollen wollen sie das mama oder papa sich dazu legen und sie schlafen zu 4 in einem bett. Ich habe nichts dagegen wenn das sie sich dazu legt. Das mache ich bei meinem sohn auch ich lege ihn aber wenn wir ins bett gehen in sein bett. es gibt viele baustellen bei ihren kindern. Aber es heißt ja immer so schön. " die kinder sind so wie die eltern sie erziehen "

von Ela1987 am 30.11.2013, 08:37



Antwort auf Beitrag von Ela1987

Sorry, aber wenn das das größte Problem ist...... Das läuft definitiv nicht unter Überforderung, sondern das ist ein (fast schon klassisches - schau mal hier im Forum unter "Familienbett") Thema, zu dem man schlicht und ergreifend unterschiedlicher Meinung sein kann, ohne daß die eine oder andere Ansicht grundsätzlich "falsch" oder "richtig" ist.

von Strudelteigteilchen am 30.11.2013, 12:03



Antwort auf Beitrag von Ela1987

Familienhilfe wird sicher dringend benötigt und sie braucht für sich eine Diagnose und keine Vermutungen, dass man ihr helfen kann. Da muss ihr Partner als Vater der Kinder aber auch richtig einbringen. Immerhin gehts um seine Kinder und was sie nicht packt muss er eben machen.

von mf4 am 29.11.2013, 00:04



Antwort auf Beitrag von Ela1987

Würde beim Jugendamt eine Familien Hilfe beantragen.

von Sommersturm86 am 29.11.2013, 13:56