Sehr geehrter Dr. Radke
Mein Sohn Louis ist jetzt 6 wochen alt und ich fütter ihn mit der Milumil pre Nahrung die er auch gut verträgt. Allerdings steigt ständig die Menge die ich ihm füttern muss damit er satt und zufrieden ist. Habe dann auf die 1 er umgestellt was aber nichts dran änderte. Mittlerweile sind wir bei 6-7 flaschen mit jeweils 200-230 ml am tag. Am Abend ist es dann besonders schlimm, da reichen selbst die 230 ml gar nicht aus. Sämtliche versuche ihn dann zu beruhigen sei es mit nuckel, tragen im tragetuch oder kuscheln bringen nichts er ist wirklich nur durch mehr flasche zu beruhigen. Wenn er dann endlich mal satt ist, ist er ein sehr zufriedenes und wirklich aufgewecktes kerlchen. Wäre es den sinnvoll eine spezialnahrung wie Novolac H zu füttern vor allem am abend?
von
Sarah581
am 07.12.2015, 13:24
Antwort auf:
Trinkt mein Baby zuviel?
Kinder im Alter Ihres Sohnes trinken ca. 1/6 bis 1/5 ihres Körpergewichts. Wenn dieser Näherungswert längere Zeit deutlich überschritten wird, muß man sicher etwas aufpassen. Meine Tips:
1. Wechseln Sie nicht die Nahrung, das löst das Problem nicht.
2. Achten Sie auf die Umgebungstemperatur Ihres Kindes.
3. Wenn das Problem länger besteht, sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt. Eine Urinuntersuchung auf Harndichte und Osmolarität kann schnell klären ob ggf. eine Nierenfunktionsstörung oder eine Störung der Durstregulation voriiegen könnte
von
Prof. Dr. med. Michael Radke
am 07.12.2015
Antwort auf:
Trinkt mein Baby zuviel?
Kinder im Alter Ihres Sohnes trinken ca. 1/6 bis 1/5 ihres Körpergewichts. Wenn dieser Näherungswert längere Zeit deutlich überschritten wird, muß man sicher etwas aufpassen. Meine Tips:
1. Wechseln Sie nicht die Nahrung, das löst das Problem nicht.
2. Achten Sie auf die Umgebungstemperatur Ihres Kindes.
3. Wenn das Problem länger besteht, sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt. Eine Urinuntersuchung auf Harndichte und Osmolarität kann schnell klären ob ggf. eine Nierenfunktionsstörung oder eine Störung der Durstregulation voriiegen könnte
von
Prof. Dr. med. Michael Radke
am 07.12.2015