Danke schon mal für Ihre Antwort. also ein Zähnchen ist oben durchgekommen, aber es wird trotzdem nicht besser und sonst hat er keine schmerzen denke ich. Er findet einfach nicht in den Tiefschlaf. Und bis er eingeschlafen ist - fallen meine arme fast vom Schaukeln ab ( und er Streckt sich dabei dauernd durch ). Und dann wenn er endlich eingeschlafen ist, wacht er nach 20-30 min immer auf und weint so bitterlich, dass mir selber die tränen kommen. Er schläft auch total unruhig, wird dauernd wach und wälzt sich hin und her... Er schläft schon deswegen im familienbett, aber bringen tut es nicht wirklich was... Trotzdem ist er die halbe Nacht am unruhig schlafen!
Am Tag, egal wie Müde er ist, schläft nie von alleine ein, nur im tragetuch. Ich weis langsam nicht mehr weiter, was da los ist...
von
Sarahanton
am 31.08.2015, 10:59
Antwort auf:
Schlafproblen AW
Liebe Sarahanton,
Sie sind erschöpft und es muss dringend Hilfe her...!
Die Ursachen kann ich aus meiner Perspektive leider nicht ergründen. Aber, ich kann Ihnen ein paar Ideen mitgeben:
- es gibt Schlafambulanzen in vielen Städten, die die Ursache von Schlafstörungen angehen und ausserdem Schlafübungen durchführen.
Kinderarzt, Jugendamt, Kinderkliniken, Hebammen wissen hier ggf. die geeingete Adresse oder aber Sie schauen im Netz einmal nach. Unter dem Stichwort: Schlaf- oder Schreiambulanz.
- eine osteopathische/ homöopathische Behandlung könnte ebenso helfen, um mögliche Blockaden zu lösen. Das können körperliche Beschwerden sein, oder aber auch das " Ablösen" von erlebten aus Schwangerschaft, Geburt, dem Tagesgeschehen....Auch hier können Empfehlungen von o.g. Ansprechpartnern gegeben werden. Leider sind diese Behandlungen oftmals keine Kassenleistungen, sondern müssen selbst gezahlt werden.
- reiben Sie die Füßchen Ihres Sohnes abends mit Lavendelöl ein. Pucken Sie ihn fest und legen Sie ihn so zum Schlafen...
Vielleicht kann ihm eine von aussen gegebene und enge Umhüllung helfen, dass Ihr kleiner Schatz sich schneller "wiederfindet" und zurückfindet in die Entspannung
- Wenn die Hilfe des Schaukelns weiter bestehen bleiben muss, dann kann ein großer Gymnastikball helfen, damit es Ihnen leichter fällt, den kleinen zu schaukeln.
-und....evt. wäre es eine Idee, dass der Papa das Zubettgehen übernimmt.
Damit würde der kleine dann ein anderes Ritual kennenlernen und sich evt. auch in den Armen von Papa anders verhalten....
Bis bald und liebe Grüße von Katrin
von
Katrin Simon
am 01.09.2015
