Erstmal kurze erklärung zu trinkverhalten meiner maus wird nun 14wochen alt.
Ich habe zuerst voll gestillt hat ihr aber nicht gereicht,also stille ich soviel es geht,und sie bekommt mittags vorm schlafen und abends ein fläschchen.
Muss aber dennoch vorher und nachher stillen.
Wachstumsschub ist nun vorbei wieder,aber dennoch wird sie nicht satt.
Ich kann stillen was das zeug hält und ich geb ihr eh schon soviel an fläschchen was ihr beim stillen fehlt.Wir haben jetzt kurzzeitig von beba pre auf beba sensitiv gewechselt wegen den blähungen und dem superweichen stuhl,mussten sie öfter komplett umziehen da sie richtig durch war,auch wegen zahnen.
Würdet Ihr denn etwas reisflocken in die flasche mitgeben,bis ich mit anfang 17.woche beikost beginne.? Und da würde ich zuerst karotte etwas mit mumi oder so verdünnen und dann erst geben.
ISt eigentlich schon so weit das sie vom löffel essen kann.Wir haben es vor 2wochen mal probeweise versucht ihr banane gegeben,die hat sie verschlungen wie noch mal was.
von
Mopelchen
am 20.11.2012, 11:31
Dass der Stuhl so weich ist beim Stillen ist völlig normal! Hatten wir auch jeden Tag als ich voll gestillt hab und auch als wir anfangs zugefüttert haben. Da mussten wir auch jeden Tag Gewand wechseln....
Woran merkst du dass sie nicht satt wird?? Wie macht sich das bemerkbar?
Normalerweise hat man immer so viel Muttermilch wie das Kind gerade benötigt.
Lg.
von
Linchen84
am 20.11.2012, 12:53
Hallo,
grundsätzlich ist alles außer Milch Beikost und gehört auf den Löffel, weil die Verdauung im Mund (einspeicheln, kauen) und nicht im Magen beginnt.
Man kann im Einzelfall die abendliche Milch mit 2 Teel. instant Reisflocken pro 100 ml Anfangsnahrung "gehaltvoller" machen. Aber das würde ich nicht machen bevor das Kind 20 Wochen alt ist.
Auch mit sonstiger Beikost würde ich vorher nicht beginnen. Viel wichtiger als das Alter in Wochen und Monaten ist allerdings, dass das Kind REIF für Beikost ist. Und in welchem Alter das der Fall ist, ist individuell ganz unterschiedlich. Zeichen für Beikostreife, die vorliegen sollten, sind:
- Baby kann mit nur wenig Unterstützung gut aufrecht auf dem Schoß sitzen
- Kind interessiert sich für Nahrung + kann sie selbst in den Mund stecken
- Baby zeigt Bereitschaft zum Kauen/Kaubewegungen
- Baby hat ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt und
- der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat nachgelassen (!)
Alle Anzeichen vor allem das Letzte sollten idealerweise vorliegen.
Banane würde ich persönlich nicht als erste Beikost wählen, weil sie sehr süß schmeckt, die Kleinen sich schnell daran gewöhnen und dann weniger süßes Gemüse etc. ggf. eher ablehnen.
Wieso möchtest Du denn Reisflocken in die Abendflasche geben? Du kannst sie doch einfach, wenn sie wieder Hunger hat erneut stillen bzw. ihr noch ein Fläschchen geben. Nächtliche Mahlzeiten sind mit 14 Wochen und auch weit darüber hinaus ganz normal.
LG
von
lanti
am 20.11.2012, 13:36
Hallo,
ich geb meiner Tochter Abends Schmelzflocken mit ins Fläschchen, aber nur so viel, dass die Milch etwas dicker ist und trotzdem noch mit einem normalen Sauger gesaugt werden kann. Meine Tochter ist allerdings schon 7 Monate alt. Die dickere Abendmilch bekommt sie seit ca. 6 Wochen.
Mit der normalen Milch hat sie die Nacht nicht durchgehalten.
Erst letzte Woche hat ihr mein Mann versehentlich keine Flocken in die Milch getan und sie hatte nach 6 h riesig Hunger. Mit den Flocken in der Milch schläft sie durch.
Ich muss auch dazu sagen, dass meine Tochter tagsüber zum Essen "überredet" werden muss. Den Abendbrei verschmäht sie.....
Mitglied inaktiv - 20.11.2012, 13:55
