Fläschchennahrung

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Thema: Pre

Ich habe mal eine Frage an euch und zwar ist mein Sohn jetzt fast 10 Monate und bekommt immer noch Beba Pre Start, die er auch noch drei mal am Tag gut und gerne trinkt. So, jetzt sagt man ja, man solle die Säuglingsnahrungen (im Allgemeinen) bis zu einem Jahr geben. Bei meinem Sohn ists ja in zwei Monaten soweit. Ich weiß, dass man die Juniormilch oder auch Kuhmilch geben kann, aber mich interessiert, wie ich das mit dem Übergang mache. Macht man das wie bei Säuglingen mit Umstellen der Nahrung, oder wie? lg Stella ...

Mitglied inaktiv - 25.09.2008, 12:57



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Juniormilch oder 3er Milch braucht das Kind nicht! Davon solltest du gleich die Finger lassen. Wenn deine Tochter einen ultraempfindlichen Magen hat, kannst du die Kuhmilch zunächst 1:1 mit Wasser verdünnen. Und dann ein paar Tage schauen ob sie die Milch verträgt. Mit einem Jahr ist das aber wirklich nur sehr selten ein Problem. Wir haben von heute auf Morgen Kuhmilch genommen. Mit 1 Jahr durfte unserer auch alles essen und trinken...

Mitglied inaktiv - 25.09.2008, 13:07



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Hallo, ein Kind braucht in diesem Alter etwa 330 ml Milch. Und das einzuhalten wird schwer, wenn man die Kuhmilch mit Wasser verdünnt, deshalb raten Kinderärzte davon ausdrücklich ab. Ich habe den Übergang schrittweise gemacht: Von Pré bin ich kurz auf 1er-Nahrung, dann relativ bald auf 2er-Nahrung umgestiegen, so konnte sich der Magen der Kinder daran gewöhnen. Gut fand ich dabei, dass es von Milupa ja probiotische Säuglingsnahrung gibt, die die Abwehr stärkt - was bei Kuhmilch ja nicht der Fall ist. Ich hab' deshalb noch im gesamten zweiten Lebensjahr 2er-Milch gegeben. 3er-Milch ist übrigens vom Dortmunder Institut für Kinderernährung für total überflüssig erklärt worden, was den Herstellern natürlich gar nicht gefiel... Grüßle, B.

Mitglied inaktiv - 25.09.2008, 18:22



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haben wir umgestellt. meine kleine bekommt die 1,5% h-milch. klappt super. warum also nicht.

Mitglied inaktiv - 25.09.2008, 19:29



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Sorry, aber das ist so nicht ganz richtig. Eine Gabe von Folgenahrung ansich ist unnötig. Egal ob 2er oder 3er. Kuhmilch mit Wasser zu verdünnen hat den Vorteil, dass man das Kind langsam daran gewöhnen kann und eventuelle Unverträglichkeiten feststellen kann. Es ist also nicht unsinnig. Das heißt natürlich nicht, dass man das die ganze Zeit so machen soll. Das wäre natürlich nicht richtig. Aber zum testen wäre das ein guter Weg. Muss natürlich nicht sein. Nach und nach muss diese Mischverhältnis natürlich gesteigert werden, sodass es bald pure Kuhmilch ist - sofern das Kind es verträgt. Ein Kind auch im 2. Lebensjahr von Kuhmilch fern zu halten fände ich falsch - außer natürlich das Kind verträgt keine Kuhmilch oder es liegt ein erhebliches Allergierisiko vor. Aber wie gesagt: 2er Milch ist im 2. LJ nicht besser als Kuhmilch und das verdünnen der Kuhmilch ist auch nicht unsinnig ;-) PS: Ich habe allerdings die Info, dass 3,5 % Milch besser ist, da die Kinder in dem Alter noch diese Kalorien brauchen. Im 2. LJ darf dann auch 1,5 % gegeben werden.- Aber das kann ja jeder machen wie er will. bzw. jeder bekommt eine andere Info.

Mitglied inaktiv - 26.09.2008, 10:12



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Hallo, Du hast mein Posting nicht richtig gelesen. Natürlich darf man Kuhmilch geben, und zwar ab dem 7. Monat in Breiform und ab dem 12. Monat pur, so die Empfehlung. Ich habe geschrieben, dass ICH PERSÖNLICH wegen der Probiotika lieber 2er-Milch gegeben habe. Unbedingt nötig ist das nicht. Den Rat, Kuhmilch mit Wasser zu verdünnen, findet unsere Kinderärztin blödsinnig. Die Struktur der Kuhmilch-Eiweiße verändert sich dadurch nicht, bloß die aufgenommene Menge ist pro Mahlzeit geringer. Und da ist das Problem: Wenn man Kuhmilch 1:1 verdünnt, muss man doppelt soviel davon geben, um auf die täglich empfohlene Milchmenge zu kommen. Und dann hat das Kind zwar viel Wasser im Bauch, aber zugleich wieder die ursprüngliche Eiweißmenge. Deshalb kann man auch gleich reine Kuhmilch geben. Auch Dr. Busse hier in seinem Forum rät übrigens von der Verdünnung von Milch ausdrücklich ab. Und er als Facharzt ist hier sicher eher eine Autorität, als wir Laien. Grüße Bonnie

Mitglied inaktiv - 26.09.2008, 10:37



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Und ich meinte nicht, dass man anstatt Kuhmilch pur oder Säuglingsnahrung die Kuhmilch mit Wasser geben soll, sondern so kann man die verträglichkeit testen. Dass Kuhmilch mit Wasser verdünnt natürlich nicht den Milchbedarf deckt, das ist klar. Und das sollte man auch nicht anstatt geben. So meinte ich das nicht. Selbst das FKE-DO empfiehlt die Verdünnung. Mann muss es ja so auch nicht machen, man kann

Mitglied inaktiv - 26.09.2008, 12:55



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Das verdünnen der Kuhmilch bringt tatsächlich nichts. Es würde auch reichen, einfach mit einer kleineren Menge Kuhmilch anzufangen, also nicht gleich 200 ml auf einmal, sondern vllt. nur 50 ml zum testen. Wenn man Kuhmilch verdünnt ist sie nicht verträglicher. MAn könnte auch erst 50 ml Kuhmilch geben und dann noch 150 ml Wasser hinterher... Entweder das Kind verträgt Kuhmilch oder nicht und das ist unabhängig davon, ob die Milch verdünnt ist oder nicht. LG; Andrea

Mitglied inaktiv - 26.09.2008, 15:36



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kleinere Menge Kuhmilch zu sich nimmt und trotzdem eine komplette Portion oder Flasche trinken kann; und nicht um die Milch im allgemeinen verträglicher zu machen. Wer damit aber Probleme hat und die Gesamtmenge der benötigten Milchzufuhr nicht mehr überschauen kann, sollte es tatsächlich lieber lassen damit das Kind nicht zuwenig Milch bekommt.

Mitglied inaktiv - 27.09.2008, 08:48