Hallo Zusammen,
mein Kleiner (13 Wochen) bekam seit seiner 5 Woche zunächst die Pre Nahrung von Hipp. Davon hatte er auch des öfteren Blähungen. In letzter Zeit wurde es aber ein wenig besser. Allerdings hatte er bei Hipp die ganzen Wochen einen sehr wunden Po und nichts half. Mein KA empfahl mir die Marke der Pre Nahrung zu wechseln. Seit 9 Tagen gebe ich ihm jetzt Aptamil Pre. In der ersten Woche war auch alles in Ordnubg. Die Blähungen waren noch weniger geworden und der Po ist auch nicht mehr wund. Seit drei Tagen hat er jetzt aber ganz schlimm mit Blähungen und Verstopfung zu kämpfen. Ohne meine Hilfe (Fieberthermometer und Carum Carvi Zäpfchen) kann er keinen Stuhl machen.
Hatte gestern auch schon beim KA angerufen und nachgefragt ob ich vielleicht zu Aptamil Comfort wechseln soll. Der KA meinte ich soll zunächst die Nahrung verdünnen (einen Löffel Milch weniger). Wenn es dann nicht besser wird, soll ich Comfort probieren.
Heute ist es leider immer noch nicht besser. Letzte Nacht hat er wegen den Blähungen fürchterlich geschrien.
Ich bin inzwischen auch am überlegen, ob ich nicht wieder zu Hipp wechseln soll, da er die Marke Aptamil ja anscheinend nicht verträgt??!! Bin mir aber nicht sicher, da er bei Hipp auch mit Blähungen zu kämpfen hatte.
Was meint ihr? Hat einer von Euch Erfahrungen beim Wechsel von Aptamil Pre zu Comfort? Ich hab Angst, dass die Blähungen noch viel schlimmer werden und ich will auch nicht so oft wechseln.
Danke & LG
von
vanella
am 31.01.2012, 19:18
Hallo,
wir hatten dasselbe Problem. Wir haben wieder hipp pre gegeben auf Anraten des Kh. Es dauert bis sich alles einspielt und wenn man wechselt macht man oft alles nur noch schlimmer.
Haben Lefax in die Milch getan und bei 2 Flaschen am Tag bekommt sie 10 ml mehr Wasser in die Flasche.
Das klappt nun alles ganz gut.
Popo: sofort saubermachn und Mytosyl N draufschmieren, wirkt Wunder!
Bleib bei hipp und versuch es mit dem Wasser oder extra Tee, das klappt.
Bei uns hat es Geklappt und glaub mir, wir hattn schlimme Blähungen.
Wichtig wäre noch der Sauger: Teesauger benutzen wegen des Luftschluckens und aufrecht Flashe geben.
Mitglied inaktiv - 31.01.2012, 19:55
Hallo,
sorry, wenn ich das jetzt so vorweg sage, aber den Ratschlag Deines Arztes, die Milch zu verdünnen, kann ich wirklich nicht unterstützen. Die Dosierung hat einen Sinn, Milch verdünnen bedeutet, dass Dein Kind bei gewohnter Trinkmenge weniger Nährstoffe zu sich nimmt!
Dann doch lieber versuchen, zwischen den Mahlzeiten ein wenig Wasser anzubieten.
Ich kenne die ganze Thematik mit schlechtem Stuhlgang nur zu gut. Zu einer Verstopfung gehört aber wesentlich mehr, als unregelmäßiger Stuhlgang. Das was Du beschreibst, kann auch eine momentane Phase sein, die sich mit etwas Geduld von alleine gibt.
Hast Du es mal darauf ankommen lassen und abgewartet, ob oder wann Dein Kind die Windel vollmacht? Es ist nämlich wirklich nicht ungewöhnlich, dass auch Kinder, die eigentlich immer täglich Stuhlgang hatten, plötzlich nur alle 2-3 Tage käckern, solange sie sich nicht offensichtlich unwohl dabei fühlen. Man muss also nicht täglich "nachhelfen". Oftmals fühlt sich das für uns Mütter komischer oder unnormaler an, als es für die Kinder tatsächlich ist!
Auch von der Zugabe von Milchzucker u.Ä. halte ich nicht wirklich was. Das kann auch "nach hinten" losgehen und genau das Gegenteil bewirken!
Ich persönlich würde es noch eine Weile mit Aptamil Pre versuchen. Vielleicht liegt diese holprige Phase jetzt am kürzlichen Wechsel. Das mit den Blähungen kann auch immer nach 2 Seiten interpretiert werden. Hast Du den Eindruck, der Kleine quält sich, ist es ihm unangenehm? Ansonsten würde ich das nicht so sehr überbewerten.
Wenn es nicht besser wird und Dein Kind sich unwohl fühlt, würde ICH -bevor ich irgend eine Milch verdünne- lieber auf Aptamil Comfort wechseln. Natürlich immer in Absprache mit dem KiA.
LG
von
ailana
am 31.01.2012, 21:47
unbedingt die finger von lassen ^^ mir wurde das auch geraten..und als ich meiner hebi das erzählt hab meinte sie nur um gottes willen ^^ es wurde damals gemacht ja...aber man hat festgestellt das die kinder davon noch mehr blähungen bekommen können... und wie es der name schon sagt...es ist zuviel zucker drin enthalten ^^ Desswegen sage ich nein danke und bleib bei den bi gaia tropfen :) Also meinem kleinen hat es wunderbar geholfen :)
von
22Anne1989
am 01.02.2012, 07:16
mit starken Bauchkrämpfen...
Bei Milchzuckerunverträglichkeit ist das wirklich nichts.
Die Babys haben zudem ja sowieso nen anfälligen Darm.
Und ja, das stimmt, es ist Zucker!
deswegen soll man sogar nach der Milchmahlzeit die Zähne putzen und nur noch wenn nötig ungesüssten Tee oder Wasser trinken. Also, wenn Zähnchen da sind meine ich... so erklärte mir mein Zahnarzt.
Mitglied inaktiv - 01.02.2012, 14:36
Antwort auf diesen Beitrag
Finger weg! Milchzucker nicht geben! Meine Kinder und wir Eltern haben alle Laktoseintoleranz, Gott sei Dank habe ich das nicht probiert, wir hatten auch solche Probleme!
von
lunalee
am 01.02.2012, 14:50
frag aber vorher gern deinen KA.
Ich würde aber nicht ständig die Nahrung umstellen.
Die Bi Gaia Tpf haben uns sehr viel gebracht.
5 Tpf am Tag und weg waren die Koliken.
Als mir die Flasche ausging, merkte ich, dass sie es noch benötigte, also holte ich ne 2. Flasche aus der Apotheke.
Weitere hat sie nicht mehr gebraucht.
Da war wohl der Darm ausgereift.
Das dauert ja bekanntlich weitere 3 Monate nach der Geburt.
Mitglied inaktiv - 31.01.2012, 23:31
Antwort auf diesen Beitrag
Kann mich Pinchen nur anschließen... mein kleiner hatte auch mit blähungen und verstopfung zu kämpfen...er musste sich soooo derbe einen abquälen.... er ist nun 3 wochen und 3 tage alt..... da war er ca 1 woche alt als meine hebi mir die bi gaia tropfen empfahl..... sie werden im kühlschrank gelagert... und man gibt 5 tropfen am tag...und dann nach ca 2 tagen wurde es auch viiiel viiiel besser :) Nun macht er die Pampers immer randvoll xD
Meine Hebi erklärte mir das so...die kleinen haben noch keine darmbaktertien...die die nahrung zersetzen....daher hilft man dann mit den bi gaia tropfen nach :) Sie enthalten Darmbakterien...allerdings künstliche ^^ und helfen dem baby beim produzieren :) Sie meinte 2 flaschen (zusammen 10 ml) auf jeden fall geben...und dann schauen ob evtl noch ne 3 flasche benötigt wird...muss man dann schauen :)
Also ich kann sie nur empfehlen...und das ständige nahrung umstellen würde ich auch sein lassen....
von
22Anne1989
am 01.02.2012, 07:13
Ich kopiere mal wieder meinen alt bekannten Beitrag rein.
Auch mit dem Verdünnen der Nahrung kann ich mich den anderen nur anschließen. Dein Kind bekommt dadurch weniger Nährstoffe!
"Fester Stuhl" oder "Vesrtopfung ist halt auch immer definitionssache und wird oft falsch gedeutet. Ein Baby muss nicht jeden Tag Stuhlgang haben, solange es keine Probleme damit hat.
"Man kann nicht sagen, dass diese Milch die Beste ist und diese schlecht. Man kann aber auch keine allgemeine Empfehlung für alle Babys geben, denn jedes Kind verträgt eine andere Milch gut, andere kommen mit jeder zurecht.
Es kann auch sein, dass alles einfach daran liegt, dass sich die Verdauung deines Babys erst einspielen muss und die Verdauungsbeschwerden "ganz normal" sind und noch nicht "besorgniserregend"!
GRUND 1: Dein Kind verträgt einen Zusatz nicht
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Es gibt mittlerweile 4 verschiedene Arten von Milch auf dem Markt. Und nicht jedes Kind verträgt jede Milch.
1. probiotische Milch
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Das ist z. B. Beba oder Alete. Diese enthält probiotische Bakterien (=gute Darmbakterien).
Die guten Darmbakterien werden also quasi künstlich zugeführt und sollen auch so eine gute Darmflora und so eine gute Verdauung fördern.
2 prebiotische Milch
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Als Anfangsnahrung nur von Aptamil oder Milumil.
Diese enthält prebiotische Ballaststoffe (=Nahrung für die guten Darmbakterien), die zur Vermehrung dieser beitragen sollen.
3. pre- und probiotische Milch
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Gibt es zur Zeit nur von Hipp (Combiotik)
Allerdings werden hier andere prebiotische Ballaststoffe verwendet wie dies die Firma Milupa tut.
4. Milch die gar nichts von all dem enthält
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In der Muttermilch können sowohl probiotische Bakterien ("gute Bakterien") als auch prebiotsche Ballaststoffe ("Nahrung damit sich die guten Bakterien vermehren") nachgewiesen werden.
Nachgewiesen wurde, dass Babys die Milch mit diesen Zusätzen bekommen, eine ähnliche - wenn auch nicht gleiche - Darmflora wie gestille Baby haben. Und die ist ja wiederum für so einiges gut: z. B. die Verdauung und das Immunsystem, usw. (eine Garantie ist es natürlich nicht)
ABER nicht jedes Kind verträgt diese Zusätze. Die einen haben gerade mit prebiotischer Milch eine gute Verdauung. Andere vertragen es nicht. Das gleiche ist mit probiotischer Milch. Und für wieder andere kann beides zu viel des guten sein.
GRUND 2: Könnte es mit der Gabe der Vitamin D-Tabletten zusammen hängen?
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Welches Vitamin D-Präparat gibst du?
Bei meinem Neffen half ein reines Vitamin D ohne Fluor zu nehmen
Bei uns half nur auf Vigantol ÖL umzustellen.
Fluor oder zu viele Inhaltsstoffe können Bauchweh auslösen. Bei manchen Kindern auch Verstopfung.
Die Sachen könnten Linderung verschaffen oder helfen (allgemein)
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1. Sab Simplex oder Lefax: Das sind Entschäumer, also gegen Blähungen.
2. Fencheltee (auch hier gibt es unterschiede, mein Kind bekommt z. B von Tee von Milupa und Hipp noch mehr Bauchweh, daher nehme ich den aus der Apotheke von H und S oder Sidroga) Kann auch die Konsistenz des Stuhles beeinflussen.
Aber Achtung: auch zu viel Fencheltee kann Bauchweh auslösen!
3. Milch mit Fencheltee anrühren
4. BiGaia Tropfen: Sollte man aber "durchgehend" geben und nicht nur dann, wenn das Kind gerade Bauchweh hat.Kann auch die Konsistenz des Stuhles beeinflussen.
5. Wärme z. B. mit Kirchkernkissen
6. Bauchmassage
7. Fliegergriff
8. Beingymnastik
9. Kümmelzäpfchen
MILCHZUCKER und KUHMILCHEIWEIß und der Zusammenhang mit SPEZIALMILCHEN:
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Um Lactose/Milchzucker verdauen zu können, benötigt man das Enzym Laktase. Jedes Baby hat in der Regel eine Menge davon, denn naturgemäß enthält die Muttermilch sehr viel Lactose. Ein Baby muss also naturgemäß in der Lage sein, dieses verwerten zu können.
Auch die Flaschenmilch enthält der Muttermilch angepasst Lactose und somit eigentlich genug!
Mehr kann ein Mensch also in der Regel nicht einfach so verwerten. Im Gegenteil es kann sogar erst recht zu Bauchweh oder gar Durchfällen führen.
Ein mehr an Lactose löst also nicht unbedingt das Problem, das eben in den seltensten Fällen an einem "zu wenig" von Lactose liegt, sondern oft vielmehr an anderen Dingen.
Manche Babys haben aber dennoch zu wenig von dem Enzym Lakatse und können selbst diese Menge an Milchzucker die in normaler Säuglingsnahrung oder in Muttermilch enthalten ist nicht verwerten.
Das heißt noch nicht, dass diese Kinder eine Lactoseintoleranz haben, sondern einfach weniger von dem Enzym, was übrigens im Laufe der Zeit naturgemäß immer weiter abnimmt. Ein Erwachsener hat nicht mehr so viel Laktase wie ein Neugeborenes)
Auch das kann zu Bauchweh oder Verstopfung führen.
Es gibt aber genau dafür auch Spezialmilchen z. B. Beba Sensitive oder Aptamil Comfort, die lactosereduziert sind.
Ein weiterer Punkt ist das Kuhmilcheiweiß. Manchen Kindern macht auch das Probleme, ohne dass es gleich eine Kuhmilcheiweißallergie ist.
HA-Milch hat vordergrundig das Ziel das Risiko von Allergien zu verringern. Aber als Nebeneffekt ist diese Milch für manche Babys besser verträglich, da das Eiweiß weiter aufgespalten ist als in einer normalen Babymilch.
Bei denen von mir genannten Spezialmilchen ist dieses Eiweiß NOCH WEITER aufgespalten. Sodass also auch das helfen kann.
Wenn also der Auslöser für das Bauchweh oder die Verdauungsbeschwerden NICHT DIE LACTOSE UND NICHT DAS KUHMILCHEIWEIß sind, dann bringt auch solch eine Milch nichts!!!!
von
Baby2411
am 01.02.2012, 16:36
Hallo Zusammen,
vielen Dank für eure Beiträge.
Ich werde jetzt erstmal bei Aptamil bleiben und noch ein paar Tage abwarten.
Das mit dem Verdünnen sollte ich lt. meinem KIA auch nur wenige Tage wegen der Verstopfung machen. Hab's heute aber auch wieder gelassen. Ich würde auch nicht einfach so mit dem Fieberthermometer "nachhelfen". Es ist nur so, dass er die ganz Zeit versucht zu pressen und einen hochroten Kopf hat. Bei Hipp hatte er nie Probleme mit Verstopfung, nur mit Blähungen.
Lefax und Sab Simplex haben wir schon erfolglos bei Hipp gegeben. Ich habe heute die BiGaia-Tropfen gekauft! Außerdem werde ich die nächsten Tage auch die Tabletten für den Zahnaufbau weglassen. Er bekommt Zymafluor D 500. Vielleicht wird es dann besser. Ansonsten werde ich wohl wieder zu Hipp wechseln.
Ich glaube der große Fehler war, dass ich direkt und nicht flaschenweise umgestellt habe.
LG
von
vanella
am 01.02.2012, 18:54
Fluor war bei meinem Neffen ein Auslöser für Verstopfung. Als sie auf normale Vitamin D Tabletten also ohne Fluor umgestiegen sind, war das Problem gelöst!
von
Baby2411
am 01.02.2012, 20:30
ob die Bi Gaia bei euch auch geholfen haben.
Die Tropfen aber auf ein Löffelchen tun und so geben.
Nicht in die warme Milch,sonst wirkt es nicht.
Was du dazu machen kannst, ist Kümmeltee.
Ein Kaffeelöffel Kümmel, etwas zerstoßen, dann in 200ml Wasser auf kochen und ziehen lassen.
Dann ca. 20ml trinken lassen. Wirkt Wunder! die Windel war bei uns dann nach spätestens 15Min. immer voll und das ohne große Mühe 
Später gab ich ihr in schweren Fällen auch schon mal die Kümmelzäpfchen von Wala. Aber wirklich nur in sehr schweren Fällen.
Gute Linderung und bitte um Rückmeldung 
Mitglied inaktiv - 02.02.2012, 23:20
Antwort auf diesen Beitrag
Hi,
ich glaube es wird mit den Tropfen besser. Ich habe sie im vorgestern das erste Mal gegeben. Am gleichen Abend hat Theo auch wieder von selber in die Windel gemacht:-) Ich weiß, kann natürlich auch Zufall gewesen sein.
Blähungen sind noch da! Ist aber auch ein bisschen besser geworden. Mal sehen wie es die nächsten Tage läuft.......... Ich werde berichten....
Vielen Dank nochmal für den Tipp!!!!!
LG
von
vanella
am 03.02.2012, 12:04
super! freut mich für euch !
Mitglied inaktiv - 03.02.2012, 16:07
