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11 monate alt und will.nicht auf milch verzichten.

Thema: 11 monate alt und will.nicht auf milch verzichten.

Hallo, Meine tochter ist nun 11 monate alt. Morgens bekommt sie sofort eine milch und frühstückt dann bei uns mit. Dann bekommt sie noch eine milch vorm ersten mittagsschlaf. Nachdem sie geschkafen hat bekommt sie mittagessen. Abends dann abendessen und tmzum schlafen eine flasche. Der arzt sagt es sei zu viel. Sie ist 66cm gross und wiegt 8kg. Sie möchte auch nicht auf flasche verzichten. Was tun???

von sabine.sami am 22.07.2012, 19:42



Antwort auf Beitrag von sabine.sami

Hi, die Menge der Milch reduzieren - mit Wasser strecken. Und eine Mahlzeit ganz ersetzen - nachmittags! Lg

von Hutschewitt am 22.07.2012, 20:15



Antwort auf Beitrag von sabine.sami

Hallo, euer "Ernährungsplan" liest sich abgesehen davon dass Du nichts über Obst schreibst eigentlich gut Welche Milch bekommt die Kleine denn - Anfangsnahrung, Folgemilch oder Kuhmilch? Und warum ist es lt. Arzt zuviel Milch? Kuhmilch und Milchprodukte sollten Kinder außer im Milchbrei bis zum ersten Geburtstag gar nicht bekommen, da das Eiweiß die unreifen Nieren belastet. Anfangsnahrung (Pre und 1er Nahrung) kann Deine Tochter aber analog zu Muttermilch soviel bekommen wie sie mag, da diese adaptiert sprich der Muttermilch nachempfunden und eiweißreduziert ist. LG

von lanti am 22.07.2012, 21:07



Antwort auf Beitrag von lanti

Sie bekommt pre. Ersetzen funktioniert auch nichtes scheint als ob sie unbedingt welche braucht. Obst bekommt sie naturlich

von sabine.sami am 22.07.2012, 23:09



Antwort auf Beitrag von sabine.sami

Ich würde nix Strecken oder sowas, in dem Alter hat mein Kind tagsüber auch noch dreimal gestillt, und nachts gefühlte zwanzigmal (in Wahrheit waren es aber wohl nur drei oder vier Stillsessions). Und mit Premilch darf man sich so verhalten wie bei Muttermilch! Kinder gewöhnen sich das meist schrittweise von allein ab, und so lange es dein Kind EINFORDERT (also nicht von dir aus anbieten) würde ich einfach nur auf zügiges austrinken und eine gute Zahnhygiene achten...

Mitglied inaktiv - 22.07.2012, 23:26



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Mir erschließt sich die Argumentation nicht. Empfohlen in dem Alter ist eine Milchmenge von 400-500gr/ml. Warum wird das empfohlen, wenn man ja dann doch soviel Milch geben kann wie man will? In 4 Wochen ist das Kind 1 Jahr, dann reduziert sich die Menge auf 300 gr/ml. Wird ja auch einen Sinn haben. Ich würde da schon zusehen, dass mein Kind auf diese Mengen kommt und diese nicht überschreitet. Soviele Flaschen am Tag sind einfach nicht mehr altersgemäß und ich würde das nicht auch noch unterstützen. Kalorienaufnahme zu hoch - Karies etc....

von Hutschewitt am 23.07.2012, 09:29



Antwort auf Beitrag von sabine.sami

Hallo, Pre Milch kann sie wie schon gesagt bis zum Ende des Fläschchenalters wie Muttermilch) nach Bedarf bekommen. Wann das ist (meist irgendwann bis zum 2. Geburtstag) kannst Du Dein Kind bestimmen lassen. Sie trinkt ja nicht in der Nacht, so dass bezüglich der Zähne keine Bedenken bestehen. Ich wüsste daher nicht was dagegen sprechen sollte. Hat Dein Arzt das begründet? LG

von lanti am 23.07.2012, 09:31



Antwort auf Beitrag von lanti

Ich könnte sie ja auch schreien lassen (soviel zu der aussage ich würd die milch reduzieren). Sie verlangt danach ud wiegt rmeineeinung nach nicht zuviel. Fü

von sabine.sami am 23.07.2012, 09:54



Antwort auf Beitrag von sabine.sami

Du bist die Mutter, du entscheidest das. Man könnte ja beim Schreien mal was anderes probieren als Milch zu geben, aber das ist dein Kind. Und wenn diese milchlastige Ernährung ok für dich ist, dann gib es halt weiter. Ungeachtet der ärztlichen Aussagen. Ich würde das halt nicht tun.

von Hutschewitt am 23.07.2012, 10:00



Antwort auf Beitrag von Hutschewitt

Habe es auch mit schnuller probiert. Saft oder tee wäre keine lösung für mich. Solange sie es braucht bekommt sie es auch. Beim stillen gibt es ja auch keine inhaltsangabe.

von sabine.sami am 23.07.2012, 14:36



Antwort auf Beitrag von sabine.sami

Wenn das für dich so klar ist, warum fragst du dann? Stillen ist was anderes als Flaschennahrung.

von Hutschewitt am 23.07.2012, 18:41



Antwort auf Beitrag von Hutschewitt

Immerhin ist die der Muttermilch noch am aehnlichsten - sofern man ueberhaupt von "aehnlich" sprechen kann. Also mach mal nicht so ne Panik wegen "milchlastig" - schliesslich geht es bei den Mengenangaben in erster Linie um den Eiweissgehalt, welcher u.U. die Nieren belasten koennte. Premilch ist aber im Eiweiss adaptiert, also kann und DARF man genau deshalb diese Milch GENAU wie Muttermilch "ad libitum" (nach Bedarf) fuettern! Was die AP noch machen koennte: ausser der Milch keinerlei Milchprodukte wie beispielsweise Joghurt oder Kaese anbieten, fertig. Hatte ich bei meinem Kind ewig auch nicht gemacht, gerade weil wir in dem Alter auch noch fleissig weiter stillten. Das Trinken an der Flasche unterscheidet sich tatsaechlich vom Stillen, aber da kann man IMHO etwas lenken, in dem man eben peinlich genau Zahnpflege betreibt und das Kind nicht stundenlang rumnuckeln laesst... Wenn das Kind es annimmt, kann man ja die Milch aus einem Becher geben. Aber fuer die meisten in dem Alter gehoert das Saugen durchaus noch dazu, denn erst nach dem 12 Monat sind sie offiziell keine Saeuglinge mehr. Immer mal wieder probieren, vor allem nach dieser "Schallgrenze", kann man es natuerlich trotzdem...

Mitglied inaktiv - 23.07.2012, 22:19