Sehr geehrte Frau Bader,
Ich bin jetzt seit 07.02.22 krank geschrieben, aufgrund sehr starker Übelkeit und Schlafproblemem, desweiteren ist nun auch noch ein viel zu hoher Blutdruck dazu gekommen.
Nun bin ich seit letzter Woche über meine 6 Wochen Lohnfortzahlung gekommen und somit im Krankengeldfall. Da ich auch auf Grund der aktuellen hohen Corona zahlen und meinem Arbeitsplatz mit ständigem Kundenkontakt eigentlich ungern in die Arbeit gehe wollte ich nunmal nach fragen, ob mein Krankengeld vor der Geburt des Kindes eine Minderung im Mutterschutzgeld und dann im Elterngeld ausmacht? Habe vor der Geburt auch noch meine 23 Tage Urlaub abzubauen.
Liebe Grüße
von
Kathi.lan
am 28.03.2022, 07:06
Antwort auf:
Auswirkung Krankengeld zu Mutterschutzgeld und Elterngeld
Hallo,
schwangerschaftsbedingtes Krankengeld mindert weder MG noch EG.
EIn Wahlrecht/ Anspruch auf Krankengeld gibt es nicht.
Liebe Grüße
NB
von
Nicola Bader, Rechtsanwältin
am 28.03.2022
Antwort auf:
Auswirkung Krankengeld zu Mutterschutzgeld und Elterngeld
Schwangerschaftsbedingte Krankschreibungen kannst du fürs Elterngeld ausklammern lassen. Das zählt dann also nicht mit rein.
Dass du dich an deinem Arbeitsplatz nicht für deine Rechte stark machen möchtest, sondern lieber im Krankengeld zuhause bleiben willst, kann ich allerdings nicht nachvollziehen.
Mitglied inaktiv - 28.03.2022, 07:17
Antwort auf:
Auswirkung Krankengeld zu Mutterschutzgeld und Elterngeld
Man muss ja erstmal völlig gesund uns arbeitsfähig sein, um die Option zu haben, dass der AG einen Mutterschutz konformen Arbeitsplatz bereitstellt.
von
mellomania
am 28.03.2022, 08:08