Sehr geehrter Herr Prof. Dr. med. B.-Hackelöer, nach drei Jahren Kinderwunsch bin ich dank einer IVF-Behandlung nun schwanger mit 28 Jahren und befinde mich derzeit in der 20. Schwangerschaftswoche. Vor zwei Wochen wurde ich aufgrund einer leicht vergrößerten Kopfgröße meines Babys zur Feindiagnostik überwiesen. Dort wurde bei meinem Baby eine Hydrozephalus-Diagnose gestellt, aufgrund einer beidseitigen Ventrikelerweiterung von 15,9 und 15,4 mm. Die Ärztin meinte, dass das kleine Gehirn bisher zeitgerecht zu entwickeln scheint, aber es muss weiterhin genau beobachtet werden. Ein offener Rücken wurde vorerst ausgeschlossen. Genaueres erhoffen wir uns jedoch durch die Fruchtwasseruntersuchung. Diese Diagnose war für uns sehr schwer zu verkraften. Wir folgten ihrer Empfehlung und entschieden uns für eine Fruchtwasseruntersuchung. Derzeit warten wir auf die Ergebnisse. Zudem wurden wir nun zur besseren Beurteilung und Untersuchung an die Uniklinik in Bonn überwiesen. Ich bin sehr besorgt und frage mich, ob es möglich ist, dass die bisherigen Befunde möglicherweise dennoch falsch interpretiert sein könnten oder ob die Diagnose eventuell eventuell doch nicht ganz korrekt ist. Könnte der Ultraschall bereits ausreichend sein, um eine 100%-ige Diagnose zu stellen? Ich bin am Ende meiner Kräfte, hoffe aber dennoch darauf, dass es sich doch möglicherweise um etwas weniger Ernstes handeln könnte.
von SARA8! am 07.11.2023, 02:16