Hallo, ich muss mal wieder etwas fragen. Unsere Tochter 33M., lutscht seit Anfang an am Daumen. Unsere Kinderzahnärztin, sowie auch unser Hauszahnarzt, sind beide relativ entspannt dabei. Die Vorderzähne stehen etwas nach Vorne, aber beide raten davon ab mit Krampf den Daumen abzugewöhnen. Was mir nun allerdings verstärkt auffällt, ist, dass unsere Tochter extrem lispelt. Jetzt nach einen Schub auch wirklich enorm. In meiner Panik, die sich leider immer sehr schnell einstellt :-( , habe ich dann gestern abend versucht, die Daumengarage einzuführen. Die Kleine hat auch versucht mitzumachen, hat aber über Stunden nicht in den Schlaf gefunden. Ich habe neben Ihrem Bett gesessen, habe sie gestreichelt, aber irgendwann sagte sie in Tränen aufgelöst, dass sie es einfach nicht schaffen würde. Ich bin so verunsichert, was ich machen soll. Unsere Kleine ist so sensibel, Ihr Daumen gibt Ihr Trost und Sicherheit. Und gerade jetzt, wo sie noch diese Woche in den Kindergarten kommt, wird sie ihn sicherlich auch brauchen. Was mache ich denn bloß? Verwächst sich lispeln? Mein Mann hat als Kind auch gelispelt und in der Schule dann "Sprach-Heilunterricht". Er lispelt noch heute wenn man genau darauf achtet. Ist soetwas vererbbar. Ich wäre für ein paar Erfahrungen super dankbar. Übrigens, tagsüber unterbinden wir das lutschen sowie wir es sehen. Das klappt auch relativ gut. Ein Kuscheltier hat sie zusätzlich noch. Es ist die Kombi die sie braucht. Auch Anreize mit Belohnung wirken nicht, bzw. sie versucht es, es klappt dann aber nicht. Danke, Cerrin77
von Cerrin77 am 08.08.2011, 09:22