Frage: Zappelin

Hallo Herr Busse, da mein Sohn (10 Monate) mehrfach nachts wachgeworden ist, gebe ich ihm seit 1 Woche 3x5 Kügelchen Zappelin. Die letzten Nächte waren so, dass er einmal schrie, wir ihn zu uns ins Bett holten und er dann weiter schlief bis ca. 5 Uhr, ich stillte und er schlief noch mal bis ca. 7:30 Uhr. Doch heute Nacht hat er wieder absolutes Geschrei gehalten, obwohl er schon bei uns im Bett war! So war es vor der Gabe von Zappelin jede Nacht. Laut Pachungsbeilage kann man Zappelin länger anwenden. Ist eine weitere Gabe von Zappelin überhaupt sinnvoll, wenn heute Nacht wieder dieses nicht aufhörende Geschrei trotz liegen und trösten von uns angefangen hat? Gibt es noch weitere homöopathische Mittel, die man bei nächticher Unruhe anwenden könnte?

Mitglied inaktiv - 28.02.2006, 10:28



Antwort auf: Zappelin

Liebe M., Kinder haben doch einfach immer wieder Phasen, in denen sie unruhiger schlafen und schwer wieder in den Schlaf finden. Das ist doch keine Krankheit, die man mit Medikamenten behandeln kann oder sollte. Es geht darum, dass man sein Kind unterstützt, dass es wieder lernt, alleine in den Schlaf zu finden, wenn es ganz normal auch aufwacht in der Nacht. Und das geht nur, wenn man dann nur leise redend am Bett sitzt, sonst aber nichts tut. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 28.02.2006



Antwort auf: Zappelin

Hallo! Mein Sohn hat damals argentum nitricum D6 bekommen und das hat wunderbar gewirkt. Aber bei der Homöopathie sollte man schon genau nachfragen und ggf. eine Heilpraktikerin fragen. Manche Ki-Ä empfehlen ja auch schon. Eine andere Freundin gab Coffea D6. Frag mal in der Apotheke. Viel Glück

Mitglied inaktiv - 28.02.2006, 12:30



Antwort auf: Zappelin

Hallo Herr Busse, natürlich ist das nächtliche Aufwachen keine Krankheit, ich habe die Zappelin auch nur "als Unterstützung" gesehen und wollte auch nur wissen, ob ich die Behandlung fortsetzten sollte, auch wenn nach 1 Woche keine Besserung aufgetreten ist (ich kenne mich mit Homöopathie leider nicht sehr gut aus). Zum anderen versuche ich schon liebevoll meinen Sohn mehrfach in der Nacht zu beruhigen und lass ihn nicht schreien, aber wenn er selbst nach Holen in unser Bett und auch nach Anbieten von Trinken nicht ruhiger wird bzw. sich bei meinem Mann ihm Arm in Rage schreit, dann finde ich es doch berechtigt, dass man sich Sorgen macht, ob diese Art von nächtlicher Unruhe "noch normal" ist bzw. ob man dies abmildern kann. Glauben Sie mir, ich (mein Mann auch) lieben unseren Sohn sehr und sind beide sehr bemüht, aber wenn all unsere Versuche über Monate immer mal wieder in so einem Dauergeschrei ausarten, wünscht man sich einfach einen guten Tipp oder Rat, den man noch nicht gehört hat. Es war auch nur ein Versuch, in diesem Forum weitere Tipps zu erhalten....

Mitglied inaktiv - 01.03.2006, 13:03



Antwort auf: Zappelin

Hallo, ich kenne das in ähnlicher Form. Mein Sohn wacht ca. jede Stunde einmal auf- dies vor Mitternacht. Danach dann ca. alle 2 Stunden. Er ist jetzt 11 Monate. Gehe mal zu einer Homöopathin, weil sie Dir dann genau ein Mittel gibt, welches auf Deinen Sohn abgestimmt ist. Ich habe z. B. Pulsatilla bekommen... Auch viele Kinderärzte bieten schon Hoöopathie an. Viel Glück!! Sina

Mitglied inaktiv - 02.03.2006, 12:17