Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unsere Tochter ist 8 Monate alt. Die unteren zwei Schneidezähne sind vor 2 und 4 Wochen durchgebrochen, sind jedoch noch lange nicht richtig draußen, sondern je ein paar millimeter. Unsere Tochter ist nachts schon immer häufig aufgewacht, hatte jedoch nie längere Schrei- oder Weinphasen. Dies ist nun seit zwei Wochen der Fall. Mit Glück schläft sie mal 2 Stunden "durch", wacht ständig auf, wälzt sich im Bett herum und weint/schreit. Teilweise kann das über 1-2 Stunden so gehen, dann schläft sie 30-60 Minuten und es geht von vorne los. Wir versuchen sie häufig so zu beruhigen. Nach Gefühl stille ich sie nach gegebener Zeit, meist trinkt sie dann auch. Tagsüber ist sie im Allgemeinen gut drauf, aber sie ist sehr müde. Wir vermuten, dass sie Probleme/Schmerzen mit den zahnen hat. Wir haben ihr bisher nichts gegeben (außer kühle Beisringe). Man kann sich bei einem Baby ja nie "sicher" sein.... hängt es wirklich mit dem schmerzhaften zahnen zusammen? Oder wären die Nächte auch ohne das zahnen so? Sie übt sich gerade im krabbeln, verarbeitet sie nachts viel? Das sind alles Fragen die wir uns stellen - letztendlich können wir nur vermuten. Ist es vertretbar, allein nach Vermutung z. B. Osanit, Dentinox oder auch mal Paracetamol zu geben? (Natürlich nicht alles zusammen). Wie sehen Sie das? Was können Sie uns raten? Vielen Dank schon einmal im Voraus! Freundliche Grüße
von Anto89 am 07.11.2017, 09:42