Unsere Tochter hat sich in den letzten fünf Wochen viermal morgens gegen vier Uhr erbrochen. Etwa einmal pro Woche mit einer Woche (letzte Woche) komplett Pause. Beim ersten Mal haben wir es auf einen Magen-Darm-Infekt zurückgeführt, da die anderen Kinder bei der Tagesmutter auch krank waren. Sie ist um vier aufgewacht und hat sich bis sieben Uhr viertelstündlich übergeben. Es kam auch nächtlicher Durchfall hinzu am folgenden Tag. Die anderen Male sind für uns nicht so klar zuzuordnen. Sie erbricht zunächst eine Mischung aus Magensäften und Nahrungsbestandteilen und dann nur noch Galle. Dabei hat die Heftigkeit abgenommen. Vorgestern musste sie sich nur noch zweimal übergeben, war dazwischen schlapp hat danach aber wieder geschlafen. Vor allem muss ich dazu sagen, dass sie am Tag nach dem Erbrechen vielleicht ein bisschen matt ist, aber sonst fröhlich spielt und eigentlich keinen kranken Eindruck macht. In der zurückliegenden Zeit ist sie zwar gelegentlich gestürzt, ist aber nicht auffällig verwirrt oder ungeschickt. Ende August ist sie heftig auf den Hinterkopf gefallen mit anschließender sekundenlanger Bewusstlosigkeit. Nach einer Nacht Beobachtung im Krankenhaus hatte sie drei Tage lang heftig Fieber und war kurzzeitig apathisch. Im Krankenhaus wurde ein einfacher fieberhafter Infekt vermutet, der zur Gehirnerschütterung dazukam. Nun meine Frage: Kann zwischen dem nächtlichen Erbrechen und dem Sturz ein Zusammenhang bestehen, obwohl sechs Wochen dazwischen liegen? Ist Erbrechen nur weil es nachts stattfindet besorgniserregender oder kann es tatsächlich auch einfach von verdorbenen Lebensmitteln/ Magen-Darm Infekt/ Aufregung o.ä. kommen? Wir haben einen Termin beim KiA in zwei Wochen bekommen, da es ja nicht akut sei. Genügt es weiter zu beobachten und wenn es nochmal akut wird zu handeln? Danke für Ihre Rückmeldung!
von AmandaDell am 10.11.2021, 11:48