Hallo Herr Dr. Busse, meine Tochter, neun Monate, ist eine sehr zaghafte Beikost-Esserin, nimmt inzwischen aber immerhin so 100g pro Mahlzeit zu sich. Zusätzlich wird sie gestillt. Sie hat nachts immer recht gut geschlafen - seit Einführung des Abendbreis aber sind die Nächte katastrophal. Sie wacht mind alle zwei Stunden brüllend auf und lässt sich nur schwer wieder beruhigen. Zunächst dachte ich an einen normalen Entwicklungsschub, der zufällig mit der Breieinführung zusammen fiel, inzwischen aber habe ich den Abendbrei aber wieder weggelassen und da schlief sie wieder normal. Nach einem weiteren dreitägigen Versuch mit Brei, bin ich nun ziemlich sicher, dass es da tatsächlich einen Zusammenhang gibt. Es spielt übrigens keine Rolle, ob sie Milchbrei oder Getreide-Obst-Brei ist. Ihre Verdauung ist normal, allerdings füllt sie immer gleich morgens nach dem Aufwachen eine Windel. Wie kann es sein, dass ihr das bisschen Brei in ihrem Alter so Probleme bereitet? Soll ich sie dann einfach erstmal abends nur stillen? Gibt es ein Alter, in dem sich da nochmal was verändert, sodass es dann günstig wäre, wieder mit Brei zu beginnen oder soll ich es einfach hin und wieder probieren? Danke und Grüße, Caaro
von Caaro am 19.07.2016, 20:29