Frage: Umkehrosmoseanlage

Sehr geehrte Frau Meyer, wir hier in Egloffswinden haben in der Ortschaft keinen Anschluß an das Stadtwasser, sondern betreiben eigene Brunnen. Wir sind 2 Erwachsene und 2 Kinder (4 und 9 Jahre). Ab und zu kommen Keime ins Wasser. Da wir unser Rohwasser auch gerne ungekocht trinken wollen, besteht die Möglichkeit eine Umkehrosmoseanlage zur Entkeimung einzubauen. Diese Anlage soll eine gute Wasserqualität erzeugen. Die Anlage produziert mineralarmes Trinkwasser. Wir kennen unsere Mineralien im Trinkwasser nicht. Wir wissen nur, daß die Senioren der Ortschaft rel. alt werden und nur das Ortwasser trinken. Die Anlage kann bis zu 92-98% Mineralien neben den sonstigen Giftstoffen entfernen. Wir sind über die Folgen von mineralarmen Trinkwassertrinken nicht im Klaren. Kann ich meine Körper mit mineralarmen Trinkwasser z.B. Ödemildung wegen Natriummangel im Trinkwasser oder Mineralausschwemmung belasten? Wieviel Trinkwasser müsste ich da am Tag dazu trinken? Oder ist mineralarmes Trinkwasser besonders gut. Lieben Dank für Ihre Einschätzung. Wir wissen niemand den wir neutral fragen können. Lieben Dank Familie Lober, Egloffswinden

Mitglied inaktiv - 08.03.2011, 06:56



Antwort auf: Umkehrosmoseanlage

Liebe F., wenn Sie dann quasi destilliertes Wasser trinken müssten, sehe ich ein Problem, wenn das ihr Hauptgetränk wäre und würde dann lieber das Wasser vor dem Trinken abkochen. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 08.03.2011